Bearbeiten von „Tino Boos

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== Spielerportrait Jahrbuch 96/97 ==
== Spielerportrait Jahrbuch 96/97 ==
Er ist Teenie-Schwarm mit Popstar-Qualität, er ist Fan von Fortuna Düsseldorf und er ist der heißeste Anwärter der Huskies auf einen Platz in der Nationalmannschaft. Letzteres ist nicht allzu schwer, war Tino Boos mit Toni Krinner, Falk Ozellis und Alexander Wedl doch einer der letzten "waschechten" Deutschen im Kasseler Team. Doch auch seine Leistungen bringen den Husky, der als Leihagbe von der Düsseldorfer EG vor drei Jahren nach Kassel kam, immer wieder auf den berühmten Notizzettel von Bundestrainer George Kingston. In der U20-Nationalmannschaft hatte er seinen Stammplatz, zu B-Kader-Lehrgängen wurde er eingeladen und so ist sein Ziel klar: "Mittelfristig will ich wieder in die Nationalmannschaft." Mit seinen Leistungen in dieser Saison drängte sich der 22jährige geradezu auf. Mit ihm wuchs der vierte Sturm schnell aus der Rolle des Pausenfüllers heraus. Gerhard Brunner setzte bei verletzungsbedingten Ausfällen in den vorderen Reihen auf den jungen Stürmer, der heiß darauf ist, endlich aus der Schublade des "Rookies", des Welpen, herauszuspringen.  
Er ist Teenie-Schwarm mit Popstar-Qualität, er ist Fan von Fortuna Düsseldorf und er ist der heißeste Anwärter der Huskies auf einen Platz in der Nationalmannschaft. Letzteres ist nicht allzu schwer, war Tino Boos mit Toni Krinner, Falk Ozellis und Alexander Wedl doch einer der letzten "waschechten" Deutschen im Kasseler Team. Doch auch seine Leistungen bringen den Husky, der als Leihagbe von der Düsseldorfer EG vor drei Jahren nach Kassel kam, immer wieder auf den berühmten Notizzettel von Bundestrainer George Kingston. In der U20-Nationalmannschaft hatte er seinen Stammplatz, zu B-Kader-Lehrgängen wurde er eingeladen und so ist sein Ziel klar: "Mittelfristig will ich wieder in die Nationalmannschaft." Mit seinen Leistungen in dieser Saison drängte sich der 22jährige geradezu auf. Mit ihm wuchs der vierte Sturm schnell aus der Rolle des Pausenfüllers heraus. Gerhard Brunner setzte bei verletzungsbedingten Ausfällen in den vorderen Reihen auf den jungen Stürmer, der heiß darauf ist, endlich aus der Schublade des "Rookies", des Welpen, herauszuspringen.  
[[Bild: Boos1.jpg|thumb|left|250px| Tino Boos beim Genießen... - Quelle: ECK Jahrbuch 96/97]]
[[Bild: Boos1.jpg|thumb|left|250px| Tino Boos beim Genießen...]]
Das fing schon im letzten Sommer an, als Tino zwei Wochen vorm Beginn des Sommertrainings der Huskies in Kassels Partnerstadt Jaroslawl ein persönliches Trainingslager einschob. Die Vorbereitung mit den Russsen von Torpedo schlug beim Mallorca-Fan Boos ein wie eine Bombe -auch nach dem Bossman-Urteil konnte Tino seinen Stammplatz mit schnellem Spiel und gesunder Härte verteidigen. Nur Tore wollten ihm nicht so recht gelingen zufrieden ist er dennoch: "Natürlich sind Tore das schönste, doch für das Team zählt die Plus/Minus-Statistik -und die sieht für mich sehr gut aus." Probleme hat er in der Multinationalen Truppe keine, doch unkritisch steht Boos den Entwicklungen im deutschen Eishockey natürlich nicht gegenüber. "Ich finde es richtig, ausländische Spitzenspieler zu verpflichten -das tut dem Sport gut. Aber wenn die deutschen Spieler nach und nach aus den Mannschaften gedrängt werden, sehe ich große Probleme für den Nachwuchs." Eine Situation, die es noch nicht gab, als Tino als Achtjähriger von seinem Vater, dem ehemaligen Nationalspieler und Bronzemedaillengewinner '76, Wolfgang Boos, mit zum Training genommen wurde. Eishockey -das sollte zur großen Leidenschaft für den jungen Düsseldorfer werden. Da konnte auch Tennis nicht mithalten, wo Tino immerhin bis zum Bezirksmeister kam, und schon gar nicht der Fußball, den er als Fan der Fortuna und eifriger Fernseh-Zuschauer, aktiv bislang aber nur in Kneipen-Mannschaften erlebte. Und auch im Sommer wird Tino seiner Sportart treu bleiben: Mit seinen alten Kumpels von der Düsseldorfer EG spielt er auch in der Rollerhockey-Liga, wurde im vergangenen Sommer sogar Deutscher Meister.  
Das fing schon im letzten Sommer an, als Tino zwei Wochen vorm Beginn des Sommertrainings der Huskies in Kassels Partnerstadt Jaroslawl ein persönliches Trainingslager einschob. Die Vorbereitung mit den Russsen von Torpedo schlug beim Mallorca-Fan Boos ein wie eine Bombe -auch nach dem Bossman-Urteil konnte Tino seinen Stammplatz mit schnellem Spiel und gesunder Härte verteidigen. Nur Tore wollten ihm nicht so recht gelingen zufrieden ist er dennoch: "Natürlich sind Tore das schönste, doch für das Team zählt die Plus/Minus-Statistik -und die sieht für mich sehr gut aus." Probleme hat er in der Multinationalen Truppe keine, doch unkritisch steht Boos den Entwicklungen im deutschen Eishockey natürlich nicht gegenüber. "Ich finde es richtig, ausländische Spitzenspieler zu verpflichten -das tut dem Sport gut. Aber wenn die deutschen Spieler nach und nach aus den Mannschaften gedrängt werden, sehe ich große Probleme für den Nachwuchs." Eine Situation, die es noch nicht gab, als Tino als Achtjähriger von seinem Vater, dem ehemaligen Nationalspieler und Bronzemedaillengewinner '76, Wolfgang Boos, mit zum Training genommen wurde. Eishockey -das sollte zur großen Leidenschaft für den jungen Düsseldorfer werden. Da konnte auch Tennis nicht mithalten, wo Tino immerhin bis zum Bezirksmeister kam, und schon gar nicht der Fußball, den er als Fan der Fortuna und eifriger Fernseh-Zuschauer, aktiv bislang aber nur in Kneipen-Mannschaften erlebte. Und auch im Sommer wird Tino seiner Sportart treu bleiben: Mit seinen alten Kumpels von der Düsseldorfer EG spielt er auch in der Rollerhockey-Liga, wurde im vergangenen Sommer sogar Deutscher Meister.  


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