Fr. 15.10.1999 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Eisbären Berlin 5:2 (1:1/2:1/2:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kapitän bringt Huskies auf Kurs'''
Als das Schiff heftig
schlingerte, brachte es der Kapitän
wieder auf Kurs. 1:2 stand
es im Mitteldrittel der DEL-Party gegen die Eisbären Berlin,
und Kassels Eishockeyspielern
drohte erneut eine Heimniederlage.
Doch in der Stunde höchster
Not fand Jürgen Rumrich zu alten
Tugenden zurück. Mit seinen
ersten beiden Saisontoren
drehte der Linksaußen das Spiel
um und leitete den wichtigen
zweiten Heimsieg ein. Der zweite
Matchwinner hieß Sly Turgeon,
der mit seinen Saisontreffern
zehn bis zwölf den 5:2 (1:1,
2:1, 2:0)-Sieg perfekt machte.
Zunächst galt es jedoch, einen
Neuen zu begrüßen: Er war
da, der Mann aus der NHL,
Brent Fedyk. Um 9 Uhr morgens
von Manager Joe Gibbs am
Flughafen Frankfurt abgeholt,
um 19.36 Uhr erstmals auf Kasseler
Eis. Der Linksaußen
stürmte an der Seite von Abstreiter
und Rioux, führte sich
mit einigen gefährlichen Schüssen
gleich gut ein.
Auch Fedyk konnte jedoch
nichts daran ändern, daß es für
die Huskies zunächst im Stil der
O:l-Niederlage gegen München
weiterging. Die Zach-Truppe
machte das Spiel, die Gäste jedoch
das erste Tor. In der 11.
Minute nutzte Govedaris bei
Überzahl Smith' tolle Vorarbeit
zum 0:1. Auf der anderen Seite
schössen die Huskies EisbärenTorhüter
Jaroslav Kames richtig
schön warm. MacLeod und
Pasco, Cooper und Robitaille,
Rioux und auch Fedyk kamen
am Tschechen nicht vorbei.
In der 15. Minute aber durfte
in der Kasseler Eishalle endlich
wieder gejubelt werden. Und
durch wen? Natürlich! Durch
Torjäger Sly Turgeon. Der
nahm Derek Mayer schlitzohrig
den Puck ab und traf zum Ausgleich.
Das Tor schien die Gastgeber
zu beflügelt. Durchgang
zwei begann mit hochkarätigen
Möglichkeiten durch Cooper,
Woo'dcroft und Rioux. Doch der
erneute Rückschlag ließ nicht
lange auf sich warten. Nach einem
Abwehrfehler konnte
Murphy freistehend zum 1:2
(26.) einschieben.
Die Huskies verloren sichtlich
an Schwung. Doch dann kam
ihr Kapitän: Jürgen Rumrich
beendete endlich seine Torflaute.
Als Kames Mollings Schuß
abprallen ließ, war er blitzschnell
zur Stelle - sein erster
Saisontreffer und der Ausgleich
(37.). Und weil das richtig Spaß
gemacht hatte, holte Rumrich
sich gleich noch ein Erfolgserlebnis.
Kurz vor der Pause traf
er nach Guays tollem Paß zur
Führung.
Und die verlieh endgültig
Flügel. Die Huskies brannten
nun ein Feuerwerk ab, das von
Sly Turgeon gekrönt wurde. In
unnachahmlicher Manier bewies
der Torjäger seine Klasse
und schickte die Berliner mit
zwei weiteren Toren endgültig
auf die Verliererstraße.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Eisbären Berlin 5:2 (1:1/2:1/2:0)'''
'''Kassel Huskies - Eisbären Berlin 5:2 (1:1/2:1/2:0)'''



Version vom 8. November 2017, 11:14 Uhr

Kapitän bringt Huskies auf Kurs

Als das Schiff heftig schlingerte, brachte es der Kapitän wieder auf Kurs. 1:2 stand es im Mitteldrittel der DEL-Party gegen die Eisbären Berlin, und Kassels Eishockeyspielern drohte erneut eine Heimniederlage. Doch in der Stunde höchster Not fand Jürgen Rumrich zu alten Tugenden zurück. Mit seinen ersten beiden Saisontoren drehte der Linksaußen das Spiel um und leitete den wichtigen zweiten Heimsieg ein. Der zweite Matchwinner hieß Sly Turgeon, der mit seinen Saisontreffern zehn bis zwölf den 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)-Sieg perfekt machte. Zunächst galt es jedoch, einen Neuen zu begrüßen: Er war da, der Mann aus der NHL, Brent Fedyk. Um 9 Uhr morgens von Manager Joe Gibbs am Flughafen Frankfurt abgeholt, um 19.36 Uhr erstmals auf Kasseler Eis. Der Linksaußen stürmte an der Seite von Abstreiter und Rioux, führte sich mit einigen gefährlichen Schüssen gleich gut ein. Auch Fedyk konnte jedoch nichts daran ändern, daß es für die Huskies zunächst im Stil der O:l-Niederlage gegen München weiterging. Die Zach-Truppe machte das Spiel, die Gäste jedoch das erste Tor. In der 11. Minute nutzte Govedaris bei Überzahl Smith' tolle Vorarbeit zum 0:1. Auf der anderen Seite schössen die Huskies EisbärenTorhüter Jaroslav Kames richtig schön warm. MacLeod und Pasco, Cooper und Robitaille, Rioux und auch Fedyk kamen am Tschechen nicht vorbei. In der 15. Minute aber durfte in der Kasseler Eishalle endlich wieder gejubelt werden. Und durch wen? Natürlich! Durch Torjäger Sly Turgeon. Der nahm Derek Mayer schlitzohrig den Puck ab und traf zum Ausgleich. Das Tor schien die Gastgeber zu beflügelt. Durchgang zwei begann mit hochkarätigen Möglichkeiten durch Cooper, Woo'dcroft und Rioux. Doch der erneute Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Abwehrfehler konnte Murphy freistehend zum 1:2 (26.) einschieben. Die Huskies verloren sichtlich an Schwung. Doch dann kam ihr Kapitän: Jürgen Rumrich beendete endlich seine Torflaute. Als Kames Mollings Schuß abprallen ließ, war er blitzschnell zur Stelle - sein erster Saisontreffer und der Ausgleich (37.). Und weil das richtig Spaß gemacht hatte, holte Rumrich sich gleich noch ein Erfolgserlebnis. Kurz vor der Pause traf er nach Guays tollem Paß zur Führung. Und die verlieh endgültig Flügel. Die Huskies brannten nun ein Feuerwerk ab, das von Sly Turgeon gekrönt wurde. In unnachahmlicher Manier bewies der Torjäger seine Klasse und schickte die Berliner mit zwei weiteren Toren endgültig auf die Verliererstraße.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Eisbären Berlin 5:2 (1:1/2:1/2:0)

Tore:

0:1 (10:20) Govedaris, Chris (J. Smith, R. Murphy) 5-4
1:1 (14:34) Turgeon, Sylvain
1:2 (25:10) Murphy, Rob (C. Govedaris)
2:2 (36:16) Rumrich, Jürgen (F. Guay, J. Molling)
3:2 (39:31) Rumrich, Jürgen (F. Guay, G. Evtushevski)
4:2 (47:34) Turgeon, Sylvain (R. Pasco, C. Woodcroft)
5:2 (57:50) Turgeon, Sylvain

Zuschauer: 4.166

Schiedsrichter: Gerstberger