So. 28.11.1999 - 15:00 Uhr Revierlöwen Oberhausen - Kassel Huskies 0:2 (0:0/0:0/0:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kreutzers Doppelpack sichert Sieg'''
Es war das
von Trainer Hans Zach prognostizierte
„harte Stück Arbeit".
Aber die Kassel Huskies nahmen
die Herausforderung an, bewie'sen Kampfgeist, Disziplin
und Geduld und gewannen bei
den Revier-Löwen in Oberhausen
mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0).
Das bahnbrechende 1:0 erzielte
ausgerechnet der deutsche
Sturm. Tobias Abstreiter
gewann das Bully gegen Viktor
Karatchun und über Jürgen
Rumrich gelangte die Scheibe
zu Daniel Kreutzer, der ins
Schwarze traf. Als die Gastgeber
dann in der Schlußminute
alles auf eine Karte setzten und
Torhüter Francois Gravel aus
dem Kasten nahmen, schlug die
Formation erneut zu und Daniel
Kreutzer erzielte nach
Rumrichs Steilpaß an seiner
ehemaligen Wirkungsstätte mit
seinem Saisontor Nummer drei
das 2:0, das den Gästen drei
wichtige Punkte bescherte „Na endlich", atmete der
Matchwinner auf, hatte er doch
in den letzten Spielen selbst bei
besten Chancen nicht ins
Schwarze getroffen. Und nun
gleich doppelt! „Es war wirklich
eine schwere Zeit, aber man
darf einfach die Hoffnung nicht
aufgeben", beschrieb Kreutzer
und beantwortete die Frage
nach seinem Befinden mit einem
glücklichen „gut, gut, gut".
Es habe sich ausgezahlt, daß die
Mannschaft endlich wieder viel
Geduld bewiesen und auf ihre
Chancen gewartet habe. Kreutzer:
„Wir haben uns deutlich gesteigert."
Trainer Hans Zach hatte nach
der 3:4-Heimniederlage gegen
Augsburg Konsequenzen gezogen
und ungeachtet des bevorstehenden
Dienstag-Heimspiels
gegen die Münchner Barone
(19.30 Uhr, Eissporthalle) nur
drei Sturmreihen aufgeboten.
Evtushevski und Boos blieben
zu Beginn auf der Bank, Mondt
und Tully über das gesamte
Spiel. Cooper hingegen spielte
wieder, Hansson verteidigte neben
MacLeod.
Im temporeichen Anfangsdrittel,
in dessen Verlauf Härten
ins Spiel kamen, so daß die
Partie immer zerfahrener wurde,
mangelte es an Chancen auf
beiden Seiten. Im zweiten Abschnitt
waren die Gäste deutlich
überlegen und erspielten
sich eine Fülle von Möglichkeiten.
Mit Glück und Geschick
verteidigte das Schlußlicht jedoch
das torlose Remis. Und als
Torhüter Gravel schon geschlagen
war, rettete Verteidiger
Gulda im Stil eines Torhüters
mit der Hand. Ein Schuß von
MacLeod passierte in der 35.
Minute sogar Gravels Schoner,
rutschte dann aber knapp am
Pfosten vorbei.
„Kämpfen und Siegen", forderten
die rund 500 mitgereisten
Husky-Fans. Und tatsächlich
fuhren die Gäste den Lohn
der Arbeit am Ende noch ein.
Trainer Hans Zach, der nach
der Schlußsirene stürmisch gefeiert
wurde, durfte sich bestä-
tigt fühlen. Er hatte selbst vor
großen Namen nicht zurückgeschreckt
und Craig Woodcroft
im Schlußabschnitt auf der
Bank brummen lassen.
'''Revier Löwen Oberhausen - Kassel Huskies 0:2 (0:0/0:0/0:2)'''
'''Revier Löwen Oberhausen - Kassel Huskies 0:2 (0:0/0:0/0:2)'''



Version vom 11. November 2017, 22:52 Uhr

Kreutzers Doppelpack sichert Sieg

Es war das von Trainer Hans Zach prognostizierte „harte Stück Arbeit". Aber die Kassel Huskies nahmen die Herausforderung an, bewie'sen Kampfgeist, Disziplin und Geduld und gewannen bei den Revier-Löwen in Oberhausen mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0). Das bahnbrechende 1:0 erzielte ausgerechnet der deutsche Sturm. Tobias Abstreiter gewann das Bully gegen Viktor Karatchun und über Jürgen Rumrich gelangte die Scheibe zu Daniel Kreutzer, der ins Schwarze traf. Als die Gastgeber dann in der Schlußminute alles auf eine Karte setzten und Torhüter Francois Gravel aus dem Kasten nahmen, schlug die Formation erneut zu und Daniel Kreutzer erzielte nach Rumrichs Steilpaß an seiner ehemaligen Wirkungsstätte mit seinem Saisontor Nummer drei das 2:0, das den Gästen drei wichtige Punkte bescherte „Na endlich", atmete der Matchwinner auf, hatte er doch in den letzten Spielen selbst bei besten Chancen nicht ins Schwarze getroffen. Und nun gleich doppelt! „Es war wirklich eine schwere Zeit, aber man darf einfach die Hoffnung nicht aufgeben", beschrieb Kreutzer und beantwortete die Frage nach seinem Befinden mit einem glücklichen „gut, gut, gut". Es habe sich ausgezahlt, daß die Mannschaft endlich wieder viel Geduld bewiesen und auf ihre Chancen gewartet habe. Kreutzer: „Wir haben uns deutlich gesteigert." Trainer Hans Zach hatte nach der 3:4-Heimniederlage gegen Augsburg Konsequenzen gezogen und ungeachtet des bevorstehenden Dienstag-Heimspiels gegen die Münchner Barone (19.30 Uhr, Eissporthalle) nur drei Sturmreihen aufgeboten. Evtushevski und Boos blieben zu Beginn auf der Bank, Mondt und Tully über das gesamte Spiel. Cooper hingegen spielte wieder, Hansson verteidigte neben MacLeod. Im temporeichen Anfangsdrittel, in dessen Verlauf Härten ins Spiel kamen, so daß die Partie immer zerfahrener wurde, mangelte es an Chancen auf beiden Seiten. Im zweiten Abschnitt waren die Gäste deutlich überlegen und erspielten sich eine Fülle von Möglichkeiten. Mit Glück und Geschick verteidigte das Schlußlicht jedoch das torlose Remis. Und als Torhüter Gravel schon geschlagen war, rettete Verteidiger Gulda im Stil eines Torhüters mit der Hand. Ein Schuß von MacLeod passierte in der 35. Minute sogar Gravels Schoner, rutschte dann aber knapp am Pfosten vorbei. „Kämpfen und Siegen", forderten die rund 500 mitgereisten Husky-Fans. Und tatsächlich fuhren die Gäste den Lohn der Arbeit am Ende noch ein. Trainer Hans Zach, der nach der Schlußsirene stürmisch gefeiert wurde, durfte sich bestä- tigt fühlen. Er hatte selbst vor großen Namen nicht zurückgeschreckt und Craig Woodcroft im Schlußabschnitt auf der Bank brummen lassen.

Revier Löwen Oberhausen - Kassel Huskies 0:2 (0:0/0:0/0:2)

Tore:
0:1 Kassel Huskies D. Kreutzer (J. Rumrich - T. Abstreiter) 51:30 EQ
0:2 Kassel Huskies D. Kreutzer (J. Rumrich - C. Rogles) 59:48 EQ


Zuschauer: 3.451

Schiedsrichter: DIMMERS, Ralph
Linesmann: DIERBERG, Sascha, JABLUKOW, Georgij