Do. 17.10.2002 - 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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zum 3:0-Endstand. | |||
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Version vom 6. Juni 2018, 18:36 Uhr
Torjäger Serikow bricht den Bann
Der Bann ist gebrochen.
Sechs Spiele hatten die Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga in Folge verloren, doch gestern Abend um 21:40 Uhr war die schwarze Serie zu Ende, denn Kassel gewann in Ingolstadt mit 3:0 (2:0,0:0, 1:0). Alexander Serikow. Brent Peterson und Alexander Cherbayev erzielten die Treffer für die Mannschaft von Trainer Gunnar Leidborg, der auf Rieh Parent, Jeff MacLeod, Andrej Teljukin und Örjan Lindmark verzichten musste. So stand Markus Janka zwischen den Pfosten, während Daniel Appel als zweiter Keeper auf der Bank saß. Da drei Verteidiger fehlten, kam auf Lars Jansson, Shayne Wright, Stephane Robitaille, Frank Appel und Stephan Retzer Schwerstarbeit zu, doch das Quintett löste die schwierige Aufgabe mit Bravour - und die Stürmer trafen wieder ins Tor. Endlich hatte ein Eishockeyspiel mal wieder so begonnen, wie sich das HuskiesCoach Gunnar Leidborg vorstellt. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als die Paradereihe wie zu Saisonbeginn zauberte: Cherbayev zu Wahlberg, Wahlberg zu Serikow, und es hieß l:0fürdieHuskies. Weil es so schön war, wollte Kassel mehr, und das gelang sehr bald. Diesmal war Pat Mikesch der Mann, der die Übersicht behielt. Der Mitttelstürmer holte sich hinter der Torauslinie die Scheibe, und seinen langen wie akkuraten Pass lenkte Brent Peterson direkt in das Ingolstädter Gehäuse. Das 2:0 war zu diesem Zeitpunkt eine verdiente Führung für die Huskies, die wenig später jedoch geschockt wurden. Rüde war das Foul von Jomphe, dessen Stock Serikow am Hals traf. Die Konsequenz: Spieldauerdisziplinarstrafe für den Ingolstädter Sünder und unfreiwille Auszeit für den Husky. Allerdings: Als beide Mannschaften nach der ersten Pause wieder auf die Eisfläche zurück kamen, war Serikow dabei.Dennoch häuften sich nun die Chancen für die Gastgeber, doch Parent-Ersatz Markus Janka zeigte sich zwischen den Pfosten des Kasseler Kastens als Meister seines Fachs. So war es auch im Schlussdrittel, in dem Janka zunächst im Brennpunkt stand, und auf der anderen Seite Alexander Cherbayev für die Entscheidung sorgte. Der Supertechniker verwertete ein Zuspiel von Tobias Abstreiter zum 3:0-Endstand.
Quelle: HNA
ERC Ingolstadt - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1)
0:1 (09:08) Alexander Serikow (Cherbayev/Wahlberg) 5-4
0:2 (13:00) Brent Peterson (Mikesch)
0:3 (55:23) Alexandr Cherbayev (Abstreiter)
Zuschauer: 2.055
Schiedsrichter: Chvatal