Fr. 17.02.1984 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EC Bad Nauheim 9:3 (1:0/7:2/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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1700 begeisterte Zu- schauer in der Eissporthalle wurden gestern abend Zeuge, wie die ESG ihren Anspruch auf die Spitzenposi- tion in der Relegationsrunde mit ei- nem überzeugenden 9:3 (1:0, 7:2, l:l)-Erfolg über den EC Bad Nau- heim untermauerte. \
'''9:3 - ESG-Sieg im Hessenderby gegen Bad Nauheim'''
In einem von beiden Seiten nervös geführten ersten Drittel konnte le- diglich Tarves den guten Gästetor- hüter Strobelt bezwingen. Zu Beginn des furiosen Mitteldrittel gelang der ESG binnen drei Minuten die Ent- scheidung, als Fabig, M. Becker, Cummins und erneut Tarves vier Tore erzielten. Strobelt verlies ent- nervt das Eis und die Moral der Gä- ste war gebrochen. Die weiteren Treffer von Schödel, Kruczek und Hager fielen zwangsläufig, während Flemming und Olejnik lediglich eine Resultatsverbesserung gelang.
 
Im Schlußdrittel mußte der über- zeugende Gästehüter Greb lediglich einmal durch Tarves hinter sich grei- fen. Das stürmisch geforderte zehnte Tor ließ er nicht mehr zu. Der blen- dend aufgelegte ESG-Keeper Blanke ließ sich ebenfalls nur noch einmal durch Fauerbach bezwingen.
Blanke Garant des Sieges
Kassel (G.S.). „Jetzt tut uns mal am
Sonntag (19.30 Uhr) in Nordhorn etwas
Gutes", meinte Rudolf Tacke,
Präsident des mit 9:3 (1:0,7:2,1:1) bezwungenen
EC Bad Nauheim, zu den
siegesfreudigen Kasseler Eishockey-
Machern. Im siebten Spiel der Relegationsrunde
um den Verbleib in der
zweiten Bundesliga hatten die Blau-
Weißen ihre weiße Weste bewahrt,
im Hessenderby den Badestädtem
die zweite Niederlage beigebracht
und so die Tabellenspitze gefestigt.
„Ich bin sehr zufrieden, denn Nauheim
ist stärker als der HSV und
Braunlage", machte ESG-Coach Jaromir
Frycer den Unterlegenen Komplimente.
Recht hat er, denn die mit
klangvollen Namen gespickte ECTruppe
wurde unter Wert geschlagen.
„Wir haben im ersten Drittel
drei, vier klare Chancen verschenkt",
trauerte Nauheims Trainer
Bachmann mangelnder Schußleistung
seiner Stürmer nach. Garant
des ESG-Erfolges war Frank Blanke.
Der Iserlohner Torwart bewahrte
sein Nerven zeigendes Team wiederholt
vor dem Rückstand.
Die entscheidenden Kasseler Tore
fielen in psychologisch wichtigen
Phasen. Tarves gelang das 1:0 kurz
vor der Drittelpause; als Blanke nach
Wiederbeginn mit letztem Einsatz
den Ausgleich verhinderte, brachen
Fabig, M.Becker, Cummins und erneut
Tarves nach einer herrlichen
Kombination über Cummins, Hager
und den übernervösen Heinrich mit
vier Toren binnen vier Minuten den
Wiederstand der Nauheimer. „Nach
dem 3:0 lief es für Kassel von selbst",
bekannte Bachmann.
Tore:<br>
1:0 (17.) Tarves (Cummins),<br>
2:0 (22.) Fabig (Spreigl)<br>
3:0 (23.) M.Becker (Slanina/Kruczek)<br>
4:0 (23.) Cummins (Hager)<br>
5:0 (25.) Tarves (Cummins/Hager/Heinrich)<br>
6:0 (29.) Schödl (Hager)<br>
7:0 (30.) Kruczek (M.Becker)<br>
8:0 (32.) Hager (das 222. ESG-Saisontor)<br>
8:1 (35.) Flemming<br>
8:2 (39.) Olejnik<br>
9:2 (51.) Tarves (Fabig/Cummins)<br>
9:3 (53.) Fauerbach.<br>


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 17. Februar]]
[[Kategorie: Bad Nauheim]]
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Tarves]]
[[Kategorie: Frycer]]
[[Kategorie: Frycer Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Bachmann, Werner]]
[[Kategorie: VS-Bachmann, Werner Sieg]]
[[Kategorie: VS-Bad Nauheim Sieg]]
[[Kategorie: VS-Bad Nauheim HR]]
[[Kategorie: VS-Bad Nauheim HR Sieg]]
[[Kategorie: 9 Tore VS-Bad Nauheim HR]]
[[Kategorie: 3 Gegentore VS-Bad Nauheim HR]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2020, 18:52 Uhr

9:3 - ESG-Sieg im Hessenderby gegen Bad Nauheim

Blanke Garant des Sieges Kassel (G.S.). „Jetzt tut uns mal am Sonntag (19.30 Uhr) in Nordhorn etwas Gutes", meinte Rudolf Tacke, Präsident des mit 9:3 (1:0,7:2,1:1) bezwungenen EC Bad Nauheim, zu den siegesfreudigen Kasseler Eishockey- Machern. Im siebten Spiel der Relegationsrunde um den Verbleib in der zweiten Bundesliga hatten die Blau- Weißen ihre weiße Weste bewahrt, im Hessenderby den Badestädtem die zweite Niederlage beigebracht und so die Tabellenspitze gefestigt. „Ich bin sehr zufrieden, denn Nauheim ist stärker als der HSV und Braunlage", machte ESG-Coach Jaromir Frycer den Unterlegenen Komplimente. Recht hat er, denn die mit klangvollen Namen gespickte ECTruppe wurde unter Wert geschlagen. „Wir haben im ersten Drittel drei, vier klare Chancen verschenkt", trauerte Nauheims Trainer Bachmann mangelnder Schußleistung seiner Stürmer nach. Garant des ESG-Erfolges war Frank Blanke. Der Iserlohner Torwart bewahrte sein Nerven zeigendes Team wiederholt vor dem Rückstand. Die entscheidenden Kasseler Tore fielen in psychologisch wichtigen Phasen. Tarves gelang das 1:0 kurz vor der Drittelpause; als Blanke nach Wiederbeginn mit letztem Einsatz den Ausgleich verhinderte, brachen Fabig, M.Becker, Cummins und erneut Tarves nach einer herrlichen Kombination über Cummins, Hager und den übernervösen Heinrich mit vier Toren binnen vier Minuten den Wiederstand der Nauheimer. „Nach dem 3:0 lief es für Kassel von selbst", bekannte Bachmann. Tore:
1:0 (17.) Tarves (Cummins),
2:0 (22.) Fabig (Spreigl)
3:0 (23.) M.Becker (Slanina/Kruczek)
4:0 (23.) Cummins (Hager)
5:0 (25.) Tarves (Cummins/Hager/Heinrich)
6:0 (29.) Schödl (Hager)
7:0 (30.) Kruczek (M.Becker)
8:0 (32.) Hager (das 222. ESG-Saisontor)
8:1 (35.) Flemming
8:2 (39.) Olejnik
9:2 (51.) Tarves (Fabig/Cummins)
9:3 (53.) Fauerbach.

Quelle: HNA