Fr. 13.10.1995 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - EV Landshut 3:0 (2:0/1:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen
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<br>'''Quelle: HNA''' | |||
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[[Kategorie: Chvatal Sieg]] | |||
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Briza, Petr]] | |||
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[[Kategorie: VS-Johnston, Bernie Sieg]] | |||
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[[Kategorie: VS-Landshut HR Sieg]] | |||
[[Kategorie: 3 Tore VS-Landshut HR]] | |||
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 17:50 Uhr
Gestern um zehn Uhr war er noch ein Spieler der Düsseldorfer EG, aber zwölf Stunden später zählte Bruce Eakin zu den Torschützen, die den Sieg der Kassel Huskies in der Partie der Deutschen Eishockey-Liga über die Landshut Cannibals sicherstellten. Nach dem 1:5 gegen die Kölner Haie und dem 3:6 gegen die Düsseldorfer EG war der 3:0 (2:0, 1:0, 0:0)-Sieg über die Landshut Cannibals der Beweis dafür, daß die Kassel Huskies auch mit den Spitzenteams der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mithalten können. Den Grundstein für den Erfolg legten Torwart Gerhard Hegen und Stürmer Falk Ozellis. Hegen brachte mit tollen Paraden die Landshuter Stürmer Bullard, Franz und Co. schier zur Verzweiflung, während Ozellis per Rückhandschuß in der fünften Minute für die Kasseler Führung sorgte. Nachdem Jedrezej Kasperczyk kurz vor dem Ende des ersten Drittels ,auf 2:0 erhöht hatte, glaubten schon einige Fans an die Sensation, die dann greifbar nahe war, als Eakin mit dem Treffer zum 3:0 einen Einstand nach Maß feierte. Greg Johnston hatte sich auf dem rechten Flügel durchgetankt, seinen Paß vor Brizas Gehäuse nahm Eakin direkt und schlenzte den Puck ins Netz. Weil Hegen weiterhin unschlagbar blieb, seine Vorderleute tapfer kämpften und die
Stürmer immer wieder für Entlastung
sorgten, gab es schließ-
lich tatsächlich den vor dem
Anpfiff nicht für möglich gehaltenen
Triumph über den
Deutschen Vizemeister aus
Niederbayern.
Zu den Siegern des Abends
zählten aber nicht nur Hegen
und Eakin. Auch Igor Varitsky
war glücklich. Nach der besten
Leistung, die der Russe im Huskies-Trikot
bisher gezeigt hat,
wäre es ein Fehler, das der Düsseldorfer
EG avisierte Tauschgeschäft
durchzuziehen. Gestern
abend gegen Landshut
zeigte Varitsky jedenfalls, daß
er doch alles andere als ein
Fehleinkauf ist.
Zusammen mit Greg Johnston
und Jedrezej Kasperczyk
bildete Varitsky den gefährlichsten
Kasseler Sturm, obwohl
auch die Reihe mit Evtushevski,
Morrison und Kwasigroch
vielversprechende Ansätze
zeigte.
Im Huskies-Kader stand trotz
seiner großen familiären Sorgen
auch wieder Venci Sebek.
Eine Zerrung machte jedoch
den Einsatz des Verteidigers
unmöglich.
1:0 (4:19) Ozellis,
2:0
(18:15) Kasperczyk (Güttier, Varitsky),
3:0 (29:27) Eakin (Millar,
Johnston) -
SR: Chvatal (Waldkraiburg)
-
Z: 5500
Strafminuten:
Kassel 10 - Landshut 10.
Quelle: HNA