So. 08.12.1996 - 18:00 Uhr Kassel Huskies - Wedemark Scorpions 7:2 (3:1/3:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kassel Huskies
bleiben nach dem deutlichen
7:2 (3:1, 3:0, l:l)-Sieg gegen die
Wedemark Scorpions im Rennen
um Platz sechs in der
Deutschen Eishockey-Liga
(DEL).
Die Scorpions ärgerten die
Huskies nur zu Beginn, waren
giftig und setzten einen
schmerzhaften Stich. Verteidiger
Saposhnikov gelang nach
einer schönen Einzelleistung
bereits nach gut zwei Minuten
die Führung für die Niedersachsen.
Doch die Huskies hatten
das Gegengift parat. Krinner
stahl sich in der siebten
Minute vor dem Tor der Gäste
frei und erzielte nach schöner
Vorlage von Evtushevski den
Ausgleich.
Nur zweieinhalb Minuten
später gingen die Gastgeber in
Führung. Bei einem Überzahlspiel
kam Johnston frei zum
Schlagschuß und traf Wedemarks
Torhüter Cowley, der
die Scheibe fallen ließ. Den
Puck beförderte der am schnellsten
schaltende Seppo zum 2:1
ins Netz.
Eine schöne Einzelleistung
von Eakin brachte das 3:1. Als
beide Teams jeweils nur vier
Spieler auf dem Eis hatten,
stiebitzte er Saposhnikov die
Scheibe in der neutralen Zone
vom Schläger, zog unwiderstehlich
davon und ließ Cowley
keine Chance (19.).
Die Huskies, für die Ozellis
und Kwasigroch ihre Plätze im
dritten und vierten Sturm
tauschten, wirkten mannschaftlich
wesentlich kompakter
als der Tabellenvierzehnte.
Der hatte in West und Iovio
zwar gute Einzelkönner, doch
verzettelten die sich zu oft unproduktiv
in Einzelaktionen.
Nach Öhmans Flachschuß
zum 4:1 war das Spiel schon
entschieden, zumal die Mannschaft
von Trainer Kevin Gaudet
immer undisziplinierter
wurde und sich durch ihre
Strafzeiten jeder Chance beraubte.
Vielmehr fielen die Gä-
ste durch Diskussionen mit
dem unsicheren Schiedsrichter
Stratz auf. Der ständig mekkernde
Kapitän Soccio wurde
nach seiner zweiten Disziplinarstrafe
ebenso vorzeitig zum
Duschen geschickt (34.) wie
Larin und Sinner, die sich zur
Erheiterung der Zuschauer eine
Boxeinlage lieferten (38.).
Millar (34.) und Seppo (39.)
sorgten für klare Verhältnisse,
und Morrison (52.) stellte nach
La Scalas 2:6 den alten Abstand
zum 7:2 wieder her.
Unterdessen sickerte am
Rande des Spiels durch, daß
Uli Egen, der mit den Capitals
in Verbindung gebracht wurde,
definitiv Manager bei den Huskies
bleibt. Er soll seinen Ende
des Jahres auslaufenden Vertrag
um drei Jahre verlängern.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Wedemark Scorpions 7:2 (3:1 3:0 1:1)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Wedemark Scorpions 7:2 (3:1 3:0 1:1)''' <br>  
0:1 (02:04) Saposhnikov 3 (Iovio)<br>
0:1 (02:04) Saposhnikov 3 (Iovio)<br>

Version vom 7. Februar 2016, 12:16 Uhr

Die Kassel Huskies bleiben nach dem deutlichen 7:2 (3:1, 3:0, l:l)-Sieg gegen die Wedemark Scorpions im Rennen um Platz sechs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Die Scorpions ärgerten die Huskies nur zu Beginn, waren giftig und setzten einen schmerzhaften Stich. Verteidiger Saposhnikov gelang nach einer schönen Einzelleistung bereits nach gut zwei Minuten die Führung für die Niedersachsen. Doch die Huskies hatten das Gegengift parat. Krinner stahl sich in der siebten Minute vor dem Tor der Gäste frei und erzielte nach schöner Vorlage von Evtushevski den Ausgleich. Nur zweieinhalb Minuten später gingen die Gastgeber in Führung. Bei einem Überzahlspiel kam Johnston frei zum Schlagschuß und traf Wedemarks Torhüter Cowley, der die Scheibe fallen ließ. Den Puck beförderte der am schnellsten schaltende Seppo zum 2:1 ins Netz. Eine schöne Einzelleistung von Eakin brachte das 3:1. Als beide Teams jeweils nur vier Spieler auf dem Eis hatten, stiebitzte er Saposhnikov die Scheibe in der neutralen Zone vom Schläger, zog unwiderstehlich davon und ließ Cowley keine Chance (19.). Die Huskies, für die Ozellis und Kwasigroch ihre Plätze im dritten und vierten Sturm tauschten, wirkten mannschaftlich wesentlich kompakter als der Tabellenvierzehnte. Der hatte in West und Iovio zwar gute Einzelkönner, doch verzettelten die sich zu oft unproduktiv in Einzelaktionen. Nach Öhmans Flachschuß zum 4:1 war das Spiel schon entschieden, zumal die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet immer undisziplinierter wurde und sich durch ihre Strafzeiten jeder Chance beraubte. Vielmehr fielen die Gä- ste durch Diskussionen mit dem unsicheren Schiedsrichter Stratz auf. Der ständig mekkernde Kapitän Soccio wurde nach seiner zweiten Disziplinarstrafe ebenso vorzeitig zum Duschen geschickt (34.) wie Larin und Sinner, die sich zur Erheiterung der Zuschauer eine Boxeinlage lieferten (38.). Millar (34.) und Seppo (39.) sorgten für klare Verhältnisse, und Morrison (52.) stellte nach La Scalas 2:6 den alten Abstand zum 7:2 wieder her. Unterdessen sickerte am Rande des Spiels durch, daß Uli Egen, der mit den Capitals in Verbindung gebracht wurde, definitiv Manager bei den Huskies bleibt. Er soll seinen Ende des Jahres auslaufenden Vertrag um drei Jahre verlängern.

Quelle: HNA

Kassel Huskies - Wedemark Scorpions 7:2 (3:1 3:0 1:1)
0:1 (02:04) Saposhnikov 3 (Iovio)
1:1 (06:09) Krinner 5 (Evtushevski, Eakin) 6-5
2:1 (08:36) Seppo 11 (Johnston, Öhman) 5-4
3:1 (18:57) Eakin 9 4-4
4:1 (20:17) Öhman 10 (Vento) 4-4
5:1 (33:37) Millar 17 (Öhman, Seppo) 5-4
6:1 (38:39) Seppo 12 (Hansson, Millar)
6:2 (45:52) La Scala 4 (West M., Charbonneau)
7:2 (51:33) Morrison 4 (Eakin, Millar)


Schiedsrichter: Stratz, Peter

Zuschauer: 5.669