So. 13.12.1998 Augsburger Panther - Kassel Huskies 5:3 (2:1/1:1/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sekunden vor Schluß noch gehofft'''
Nach drei Siegen in Folge
mußten die Huskies wieder
eine Niederlage einstecken.
In Augsburg fiel
die Entscheidung kurz vor
Schluß.
Als HuskiesCoach
Hans Zach seinen Torwart
Chris Rogles vom Eis
nahm und durch einen sechsten
Feldspieler ersetzte, fühlten
sich die Kasseler Fans an die
Partie vor einer Woche in
Mannheim erinnert, denn auf
diese Weise hatte Francois
Guay noch die Verlängerung erzwungen.
Doch diesmal ging
der Schuß nach hinten los, denn
Groleau bugsierte die Scheibe
zehn Sekunden vor der Schluß-
sirene ins leere Tor, und die
Augsburger Panther hatten die
DEL-Partie mit 5:3 (2:1, 1:1,
2:1) für sich entschieden.
Dabei waren die Huskies zur
Freude der per Sonderzug angereisten
500 Kasseler Fans bereits
in der dritten Minute in
Führung gegangen. Die Gäste
brauchten nur drei Sekunden,
um eine Überzahlsituation auszunutzen,
denn Robitaille verwertete
bei Jaschins Strafzeit
ein Zuspiel Evtushevskis per
Schlagschuß zur frühen Führung.
Augsburgs Keeper Merk
ließ die Scheibe durch die Schoner
rutschen. Aber die Retourkutsche
ließ nicht lange auf sich
warten. Diesmal saß Boos auf
der Strafbank, als Karjalainen
Ahlund mit einem Rückpaß bediente,
den dieser zum Ausgleich
verwertete.
Dagegen war der Treffer zur
Augsburger Führung kurz vor
dem Ende des Auftaktdrittels
kurios, denn Faust traf nach einem
abgefälschten Schuß Bergens
die Scheibe volley, und der
Sonntagsschuß flog zum Entsetzen
der Huskies an Keeper
Rogles vorbei ins Netz.
Beim 3:1 paßte der hinter dem
Tor postierte Karjalainen die
Scheibe akkurat zurück, und
der Vollstrecker hieß Groleau.
Dann übernahmen die Huskies
wieder das Kommando und
wurden mit dem erneuten Anschlußtreffer
belohnt. Turgeon
und Lievers hatten sich per
Doppelpaß durch die Augsburger
Reihen gespielt, ehe Turgeon
Merk keine Chance ließ.
Im Schlußdrittel wirkten die
Huskies zunächst cleverer und
erzielten nicht unverdient den
Ausgleich. Allerdings war MacLeod
aus abseitsverdächtiger
Position vor dem Augsburger
Gehäuse aufgekreuzt.
Als Birk knapp drei Minuten
vor der Schlußsirene am rechten
Flügel nicht angegriffen
wurde und das 4:3 erzielte, war
die Vorentscheidung zugunsten
der Panther gefallen. Groleaus
schon erwähnter Treffer war
der Schlußpunkt.
'''Quelle: HNA'''
'''Augsburger Panther - Kassel Huskies 5:3 (2:1/1:1/2:1)''' <br>  
'''Augsburger Panther - Kassel Huskies 5:3 (2:1/1:1/2:1)''' <br>  
0:1 (02:42) Guay 7 (Evtushevski, Rumrich) PPG 5-4<br>
0:1 (02:42) Guay 7 (Evtushevski, Rumrich) PPG 5-4<br>

Version vom 26. Oktober 2017, 17:04 Uhr

Sekunden vor Schluß noch gehofft

Nach drei Siegen in Folge mußten die Huskies wieder eine Niederlage einstecken. In Augsburg fiel die Entscheidung kurz vor Schluß.

Als HuskiesCoach Hans Zach seinen Torwart Chris Rogles vom Eis nahm und durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, fühlten sich die Kasseler Fans an die Partie vor einer Woche in Mannheim erinnert, denn auf diese Weise hatte Francois Guay noch die Verlängerung erzwungen. Doch diesmal ging der Schuß nach hinten los, denn Groleau bugsierte die Scheibe zehn Sekunden vor der Schluß- sirene ins leere Tor, und die Augsburger Panther hatten die DEL-Partie mit 5:3 (2:1, 1:1, 2:1) für sich entschieden. Dabei waren die Huskies zur Freude der per Sonderzug angereisten 500 Kasseler Fans bereits in der dritten Minute in Führung gegangen. Die Gäste brauchten nur drei Sekunden, um eine Überzahlsituation auszunutzen, denn Robitaille verwertete bei Jaschins Strafzeit ein Zuspiel Evtushevskis per Schlagschuß zur frühen Führung. Augsburgs Keeper Merk ließ die Scheibe durch die Schoner rutschen. Aber die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal saß Boos auf der Strafbank, als Karjalainen Ahlund mit einem Rückpaß bediente, den dieser zum Ausgleich verwertete. Dagegen war der Treffer zur Augsburger Führung kurz vor dem Ende des Auftaktdrittels kurios, denn Faust traf nach einem abgefälschten Schuß Bergens die Scheibe volley, und der Sonntagsschuß flog zum Entsetzen der Huskies an Keeper Rogles vorbei ins Netz. Beim 3:1 paßte der hinter dem Tor postierte Karjalainen die Scheibe akkurat zurück, und der Vollstrecker hieß Groleau. Dann übernahmen die Huskies wieder das Kommando und wurden mit dem erneuten Anschlußtreffer belohnt. Turgeon und Lievers hatten sich per Doppelpaß durch die Augsburger Reihen gespielt, ehe Turgeon Merk keine Chance ließ. Im Schlußdrittel wirkten die Huskies zunächst cleverer und erzielten nicht unverdient den Ausgleich. Allerdings war MacLeod aus abseitsverdächtiger Position vor dem Augsburger Gehäuse aufgekreuzt. Als Birk knapp drei Minuten vor der Schlußsirene am rechten Flügel nicht angegriffen wurde und das 4:3 erzielte, war die Vorentscheidung zugunsten der Panther gefallen. Groleaus schon erwähnter Treffer war der Schlußpunkt.

Quelle: HNA


Augsburger Panther - Kassel Huskies 5:3 (2:1/1:1/2:1)
0:1 (02:42) Guay 7 (Evtushevski, Rumrich) PPG 5-4
1:1 (06:44) Ahlund (Groleau, Karjalainen) PPG 5-4
2:1 (18:57) Faust (Bergen, Rioux)
3:1 (25:04) Groleau (Girard, Karjalainen)
3:2 (37:19) Turgeon 4 (Lievers)
3:3 (49:55) MacLeod 3 (Ramoser, Boos)
4:3 (57:06) Birk (Faust, Rioux)
5:3 (59:50) Groleau (Karjalainen, Girard) ENG 5-6


Schiedsrichter: Peter Slapke

Zuschauer: 3.646