Fr. 12.10.2001 - 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erfolg mit Zachs Defensivtaktik'''
Die Scharte aus dem
Spiel gegen Oberhausen ist ausgewetzt.
In Berlin konnten sich
die Kassel Huskies gestern gegen
die Berliner Eisbären mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) durchsetzen.
Maßgeblich verantwortlich für
den Sieg war eine konsequent
umgesetzte Defensivtaktik, die
bereits im ersten Drittel den vorentscheidenden
Torerfolg für die
Gäste aus Nordhessen brachte.
So agierten die Huskies im
Wellblechpalast in Hohenschönhausen
umsichtig in der
eigenen Hälfte und warteten auf
ihre Chancen bei schnellen Kontern
und beim eigenen Überzahlspiel.
Jeff Tory ließ sich nicht
zweimal bitten, als er nach prä-
zisem Zuspiel von Kreutzer und
Wright - Rob Leask saß gerade
eine Zeitstrafe ab - an der blauen
Linie ungehindert zum
Schuss kam.
Nach diesem Führungstreffer
in der 11. Minute verstärkten die
Huskies ihren Offensivdruck.
Belohnt ' wurde dafür Gert
Acker. Der 19-Jährige verwertete
liegend seinen eigenen Abpraller,
nachdem Eisbären-Keeper
Richard Shulmistra den
Puck nach Ackers Schuss nicht
unter Kontrolle bringen konnte
(18. Minute). Kennzeichnend für
dieses erste Drittel waren auch
die zahlreichen Torchancen auf
Berliner Seite, die immer wieder
vom Huskies-Schlussmann Leonid
Fatikov vereitelt wurden.
Fatikovs Form hatten die
Huskies es dann auch zu verdanken,
dass der Tordrang der
Eisbären im zweiten Drittel
nicht von Erfolg gekrönt war. So
dominierten die Eisbären zwar
über weite Strecken, konnten
aber ihre Chancen nicht in Tore
ummünzen. Auf Kasseler Seite
konnte sich zunächst erneut
Gert Acker gegen die Berliner
Abwehr durchsetzen (36.), scheiterte aber diesmal am Kanadier
Shulmistra. Wenig später
(37.) vergab Tobias Abstreiter eine
weitere Chance in einem zunehmend
reizloseren Drittel, in
dem sonst nur noch Brent Peterson
und Rob Leask auffielen,
die so heftig aneinander gerieten,
dass Schiedsrichter Kluge
die beiden nur mit jeweils zwei
plus zehn Strafminuten bremsen
konnte.
Im Schlussdrittel blieben der
herausragende Acker. (44.) und
ebenfalls Andreas Loth mit einem
Pfostenschuss (57.) zunächst
erfolglos, bevor Eisbä-
ren-Coach Uli Egen alles auf eine
Karte setzte und seinen Torwart
115 Sekunden vor Abpfiff
vom Eis nahm. Für die Berliner,
die zuvor zwar druckvoll aber
erfolglos in Richtung Kasseler
Tor gedrängt hatten, sollte jedoch
auch dieser letzte Rettungsversuch
nicht von Erfolg
gekrönt sein. Erneut erwischte
Acker den Puck (59.) und sorgte
von der Mittellinie für den 3:0-
Endstand.
'''Quelle: HNA'''
'''Eisbären Berlin - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1)''' <br>
'''Eisbären Berlin - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1)''' <br>
0-1 (10:44) Tory (Wright, Kreutzer) PP 5-4 <br>
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[[Kategorie: Berlin]] [[Kategorie: 12. Oktober]] [[Kategorie: Kluge]] [[Kategorie: Kluge Sieg]] [[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Berlin]] [[Kategorie: 12. Oktober]] [[Kategorie: Kluge]] [[Kategorie: Kluge Sieg]] [[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Shulmistra Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Shulmistra]]

Version vom 7. Juni 2018, 18:49 Uhr

Erfolg mit Zachs Defensivtaktik

Die Scharte aus dem Spiel gegen Oberhausen ist ausgewetzt. In Berlin konnten sich die Kassel Huskies gestern gegen die Berliner Eisbären mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) durchsetzen. Maßgeblich verantwortlich für den Sieg war eine konsequent umgesetzte Defensivtaktik, die bereits im ersten Drittel den vorentscheidenden Torerfolg für die Gäste aus Nordhessen brachte. So agierten die Huskies im Wellblechpalast in Hohenschönhausen umsichtig in der eigenen Hälfte und warteten auf ihre Chancen bei schnellen Kontern und beim eigenen Überzahlspiel. Jeff Tory ließ sich nicht zweimal bitten, als er nach prä- zisem Zuspiel von Kreutzer und Wright - Rob Leask saß gerade eine Zeitstrafe ab - an der blauen Linie ungehindert zum Schuss kam. Nach diesem Führungstreffer in der 11. Minute verstärkten die Huskies ihren Offensivdruck. Belohnt ' wurde dafür Gert Acker. Der 19-Jährige verwertete liegend seinen eigenen Abpraller, nachdem Eisbären-Keeper Richard Shulmistra den Puck nach Ackers Schuss nicht unter Kontrolle bringen konnte (18. Minute). Kennzeichnend für dieses erste Drittel waren auch die zahlreichen Torchancen auf Berliner Seite, die immer wieder vom Huskies-Schlussmann Leonid Fatikov vereitelt wurden. Fatikovs Form hatten die Huskies es dann auch zu verdanken, dass der Tordrang der Eisbären im zweiten Drittel nicht von Erfolg gekrönt war. So dominierten die Eisbären zwar über weite Strecken, konnten aber ihre Chancen nicht in Tore ummünzen. Auf Kasseler Seite konnte sich zunächst erneut Gert Acker gegen die Berliner Abwehr durchsetzen (36.), scheiterte aber diesmal am Kanadier Shulmistra. Wenig später (37.) vergab Tobias Abstreiter eine weitere Chance in einem zunehmend reizloseren Drittel, in dem sonst nur noch Brent Peterson und Rob Leask auffielen, die so heftig aneinander gerieten, dass Schiedsrichter Kluge die beiden nur mit jeweils zwei plus zehn Strafminuten bremsen konnte. Im Schlussdrittel blieben der herausragende Acker. (44.) und ebenfalls Andreas Loth mit einem Pfostenschuss (57.) zunächst erfolglos, bevor Eisbä- ren-Coach Uli Egen alles auf eine Karte setzte und seinen Torwart 115 Sekunden vor Abpfiff vom Eis nahm. Für die Berliner, die zuvor zwar druckvoll aber erfolglos in Richtung Kasseler Tor gedrängt hatten, sollte jedoch auch dieser letzte Rettungsversuch nicht von Erfolg gekrönt sein. Erneut erwischte Acker den Puck (59.) und sorgte von der Mittellinie für den 3:0- Endstand.

Quelle: HNA


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 0:3 (0:2/0:0/0:1)
0-1 (10:44) Tory (Wright, Kreutzer) PP 5-4
0-2 (17:58) Acker (Hecker, Guggemos)
0-3 (58:58) Valenti (Tory)


Schiedsrichter: Kluge

Zuschauer: 4.400