Fr. 19.01.1996 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Füchse Sachsen 6:0 (2:0/1:0/3:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Beim höchsten Saisonsieg gegen die sächsische Rumpftruppe zeigten die Schlittenhunde eine konzentrierte Leistung, vor allem Spieler wie Mucha, Grossmann und Wedl bestätigten ihren Aufwärtstrend. Matchwinner aber waren mit dem überragenden Bruce Eakin seine Nebenleute Toni Krinner und Greg Evtushevski, die allein neun Scorerpunkte sammelten. Zum vierten Mal zu Null spielte Sepp Kontny.
'''Eakin-Reihe wirbelt mit tollem Lauf'''
Überragend: Bruce Eakin


Quelle: Eishockey News, 24.1.96
Fünf Punkte und 14:4
Tore in einer Woche brachten
die Kasseler Huskies in der
Deutschen Eishockey-Liga wieder
auf Tuchfühlung zu den Frankfurter Löwen. „Wenn wir
am Sonntag noch die Hürde in
Rosenheim nehmen und am
Dienstag vielleicht zu Hause gegen
die Kölner Haie punkten
können, dann sind wir dem avisierten
achten Platz zum Ende
der Hauptrunde ganz nahe",
blickte Bruce Eakin nach dem
ungefährdet herausgespielten
6:0 (2:0, 1:0, 3:0) über die
Rumpftruppe der SachsenFüchse
rasch wieder nach vorn.
Der Ex-Düsseldorfer hatte
gegen die Vereinigten aus
Weißwasser und Chemnitz eine
Galavorstellung gegeben, das
Trio Eakin, Evtushevski, Krinner
wirbelte förmlich über das
Eis und sammelte unterm
Strich neun Skorerpunkte. „Ja,
so langsam bekommen wir einen
richtigen Lauf, strahlte
der 33jährige Center, der selbst
einmal ins Schwarze traf und
drei Pässe gab. Die ihm ebenfalls
zunächst zugeschriebene
Vorlage zu Toni Krinners 3:0
ließ der Kanadier löschen zugunsten
Mike Millars. „Mike
hat seine neue Position im
Überzahlspiel hinter dem Gästetor
prima gespielt. Dreimal
haben wir heute im Powerplay
getroffen - das wurde langsam
auch höchste Eisenbahn", berichtet
Eakin von erfolgreichen
Umstellungen im Mannschaftsgefüge.
Doch der Blondschopf
läßt nicht außer Acht, daß die
harmlosen und obendrein
durch Tabors Innenbanddehnung (19.) weiter dezimierten
Füchse an diesem Tag kein
rechter Maßstab waren.
Als das kleine Häuflein der
wackeren Sachsen zur Heimfahrt
in den Bus kletterte, füllte
Kassels medizinische Abteilung
gerade wieder die Bestände
auf. Besonders gefragt an
diesem Abend war das Nähzeug,
allein Fuchs Jochen Molling
wurde gleich dreimal von
Dr. Hubert Kress zusammengeflickt.
„Der arme Kerl hat das
gesamte Programm durch", erzählt
der Doc, „beim Warmlaufen
eine Platzwunde am Kinn,
später an der Nase und im
Schlußdrittel auch noch an der
Augenbraue."
 
'''Quelle: HNA'''




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[[Kategorie: Franke, Peter Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Franke, Peter]]