So. 18.02.1996 - 18:30 Uhr Düsseldorfer EG - Kassel Huskies 6:3 (3:0/0:2/3:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Kassel leistete harten Widerstand und der Zwischenstand von 3:0 nach dem ersten Drittel schmeichelte der DEG. Am Ende ging der Sieg des Favoriten in Ordnung, da er nach vorübergehend verlorenem Faden wieder zu alter Stärke zurückfand
Zeitweise sah es
Überragend: Sergej Sorokin  
an der Düsseldorfer Brehmstraße
so aus, als könnten die Kassel
Huskies der favorisierten
DEG in der Deutschen EishokVON
ULF MAY
key-Liga ein Unentschieden
abtrotzen. Am Ende setzte sich
das Team von Trainer Hardy
Nilsson jedoch mit 6:3 (3:0, 0:2,
3:1) durch.
Die Huskies hielten die Partie
im ersten Drittel lange offen.
Angefeuert von zahlreichen
Huskies-Fans - 800 Karten waren
vor der Partie nach Kassel
gegangen - versteckten sie sich
nicht. Millar und' Krinner hatten
sogar in den ersten fünf Minuten
gleich zwei gute Chancen,
scheiterten aber an Düsseldorfs
Keeper Helmut de Raaf.
Nach einer umstrittenen Zweiminuten-Strafe
für Branjo Heisig
ging die DEG in Überzahl in
Führung. Benoit Doucet traf im
Nachschuß (17.). Nur 20 Sekunden
später der nächste Schock
für die Huskies: Lorenz Funk
überwandt den bis dahin gut
haltenden Pavel Cagas im Kasseler
Kasten aus spitzem Winkel
zum 2:0. Noch vor der Pause
mußten Zach-Schützlinge das
nächste Tor hinnehmen. Lebeau
erhöhte auf 3:0.
Die Gastgeber schienen danach
die Partie zu leicht zu nehmen,
jedenfalls hatten sie nicht
mit dem Siegeswillen der Huskies
gerechnet. Denn in der
ausgeglichenen Partie machten
sich die Kasseler auf die Aufholjagd.
„Jay Jay" Kasperczyk
gab mit einem Solo, bei dem er
nur knapp an de Raaf scheiterte
(27.), den ersten Warnschuß
Richtung DEG ab. Nach einem
schnellen Konter war es dann
Kapitän Dave Morrison, der
nach einem Steilpaß von Kwasigroch
den ersten Gäste-Treffer
markierte (32.). Kurz danach
ackerte sich Grossmann durch die DEG-Abwehr und
schaffte den 2:3-Anschluß (39.).
Kassel zeigte gegen die nun
konfuse DEG Moral und stand
vor dem Ausgleich.
Im Schlußabschnitt kosteten
einige Konzentrationsschwächen
die Huskies dann das
greifbar nahe Erfolgserlebnis. Als Sebek auf der Strafbank
saß, traf Sorokin zum 4:2. Danach
erhöhte Bernd Truntschka
zum 5:2. Zwar gelang dem
gefährlichen Mike Millar in
Überzahl noch das dritte Kasseler
Tor (58.), doch es nutzte
nichts mehr. Als Hans Zach 31
Sekunden vor Schluß noch Cagas
zugunsten eines sechsten
Feldspielers vom Eis nahm,
war es Valentine vorbehalten,
den Puck zum 6:3 ins leere Tor
zu befördern.


Quelle: Eishockey News, 21.2.1996
'''Quelle: HNA'''




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[[Kategorie: Düsseldorf]] [[Kategorie: 18. Februar]] [[Kategorie: Bertl]] [[Kategorie: Bertl Niederlage]]
[[Kategorie: Düsseldorf]] [[Kategorie: 18. Februar]] [[Kategorie: Bertl]] [[Kategorie: Bertl Niederlage]]
[[Kategorie: de Raaf, Helmut Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter de Raaf, Helmut]]

Version vom 11. Juli 2018, 12:59 Uhr

Zeitweise sah es an der Düsseldorfer Brehmstraße so aus, als könnten die Kassel Huskies der favorisierten DEG in der Deutschen EishokVON ULF MAY key-Liga ein Unentschieden abtrotzen. Am Ende setzte sich das Team von Trainer Hardy Nilsson jedoch mit 6:3 (3:0, 0:2, 3:1) durch. Die Huskies hielten die Partie im ersten Drittel lange offen. Angefeuert von zahlreichen Huskies-Fans - 800 Karten waren vor der Partie nach Kassel gegangen - versteckten sie sich nicht. Millar und' Krinner hatten sogar in den ersten fünf Minuten gleich zwei gute Chancen, scheiterten aber an Düsseldorfs Keeper Helmut de Raaf. Nach einer umstrittenen Zweiminuten-Strafe für Branjo Heisig ging die DEG in Überzahl in Führung. Benoit Doucet traf im Nachschuß (17.). Nur 20 Sekunden später der nächste Schock für die Huskies: Lorenz Funk überwandt den bis dahin gut haltenden Pavel Cagas im Kasseler Kasten aus spitzem Winkel zum 2:0. Noch vor der Pause mußten Zach-Schützlinge das nächste Tor hinnehmen. Lebeau erhöhte auf 3:0. Die Gastgeber schienen danach die Partie zu leicht zu nehmen, jedenfalls hatten sie nicht mit dem Siegeswillen der Huskies gerechnet. Denn in der ausgeglichenen Partie machten sich die Kasseler auf die Aufholjagd. „Jay Jay" Kasperczyk gab mit einem Solo, bei dem er nur knapp an de Raaf scheiterte (27.), den ersten Warnschuß Richtung DEG ab. Nach einem schnellen Konter war es dann Kapitän Dave Morrison, der nach einem Steilpaß von Kwasigroch den ersten Gäste-Treffer markierte (32.). Kurz danach ackerte sich Grossmann durch die DEG-Abwehr und schaffte den 2:3-Anschluß (39.). Kassel zeigte gegen die nun konfuse DEG Moral und stand vor dem Ausgleich. Im Schlußabschnitt kosteten einige Konzentrationsschwächen die Huskies dann das greifbar nahe Erfolgserlebnis. Als Sebek auf der Strafbank saß, traf Sorokin zum 4:2. Danach erhöhte Bernd Truntschka zum 5:2. Zwar gelang dem gefährlichen Mike Millar in Überzahl noch das dritte Kasseler Tor (58.), doch es nutzte nichts mehr. Als Hans Zach 31 Sekunden vor Schluß noch Cagas zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, war es Valentine vorbehalten, den Puck zum 6:3 ins leere Tor zu befördern.

Quelle: HNA


Düsseldorfer EG - Kassel Huskies 6:3 (3:0/0:2/3:1)
1:0 (16:54) Doucet 30 (Andersson, Sherven) 5-4
2:0 (17:14) Funk 14 (Sorokin)
3:0 (18:10) Lebeau 13 (Kudaschov)
3:1 (31:47) Morrison 9 (Kwasigroch, Cagas)
3:2 (38:02) Grossmann 4
4:2 (49:05) Sorokin 11 (Doucet, Lebeau) 5-4
5:2 (55:29) Truntschka 9
5:3 (57:22) Millar 30 (Evtushevski, Johnston) 5-4
6:3 (59:38) Valentine 9 (Doucet)


Schiedsrichter: Bertl, Peter
Linienrichter: Ehlert, A.; Thoms, P.

Zuschauer: 9.000