Fr. 27.01.2023 - 20:00 Uhr Eisbären Regensburg - Kassel Huskies 4:5 (1:2/2:2/1:1)
StatistikBearbeiten
Eisbären Regensburg vs. Kassel Huskies 4:5 (1:2/2:2/1:1) | ||
DEL2 - 41. Spieltag - 27.01.23 - 20:00 Uhr Uhr - Donau-Arena | ||
Tore 1. Drittel | ||
Tor: Alec Ahlroth Assist: Tim McGauley 06:06 0:2
1:2 14:30 Tor: Richard Divis Assist: Nikola Gajovsky
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Tore 2. Drittel | ||
Tore 3. Drittel | ||
Verlängerung/Penaltyschießen | ||
Keine Tore | ||
Spielzusammenfassung | ||
Teams | Eisbären Regensburg | Kassel Huskies |
Strafminuten | 10 | 16 |
Schüsse | 40 | 32 |
Powerplay | 1-6 | 1-3 |
Penalty Killing | 66% | 83% |
Schiedsrichter | Alexander Singer, Aleksander Polaczek | |
Assistenten | Michael Sauer, Christoph Jürgens | |
Zuschauer | 2987 |
SpielberichtBearbeiten
Kassel Huskies gegen Regensburg: Schwerstarbeit, aber die Serie hält
Die Nordhessen setzten sich aber 5:4 (2:1, 2:2, 1:1) durch - und stehen damit sicher in den Playoffs.. Torhüter Jerry Kuhn hielt den Sieg in der Schlussminute fest, als er einen Penalty parierte.
Die Gäste mussten erneut unter anderem auf Topstürmer Tristan Keck verzichten. Zuletzt war das Team von Bo Subr auswärts häufig in Rückstand geraten, ehe es dann zuschlug. Diesmal war das anders. Nach sechs Minuten lagen die Huskies 2:0 in Führung. Der erste Treffer war das Ergebnis eines Bilderbuchangriffs über die rechte Seite mit Lois Spitzner. James Arniel leitete weiter – und Tomas Sykora stand völlig frei. Beim zweiten Treffer profitierten die Huskies von einem Fehler im Regensburger Spielaufbau, den Alec Ahlroth schonungslos nutzte.
Die Eisbären zeigten sich aber keineswegs geschockt. Kuhn musste mehrfach energisch zupacken – und war dann machtlos, als seiner Vorderleute patzten. Jake Weidner spielte den Puck dicht vor dem Gehäuse an die Kufe eines Regensburgers. Richard Divis schaltete schnell und erzielte den Anschlusstreffer (15.). Kuhn verhinderte noch vor der ersten Pause gegen Corey Trivino und Tomas Schwamberger mit starken Paraden den Ausgleich.
Auch das Mitteldrittel begann mit einer Regensburger Großchance, die Kuhn vereitelte. Das Tor aber erzielte Kassel. Joel Keussens Schuss ging knapp rechts am Tor vorbei. Der Abpraller von der Bande aber landete dann links direkt auf dem Schläger von Tim McGauley, der sich diese Chance nicht entgehen ließ (24.) – Schlussmann Devin Williams war ja noch im anderen Eck. Ihre erste Überzahl ließen die Huskies noch ungenutzt verstreichen. Bei der direkt folgenden zweiten aber dauerte es nur 18 Sekunden, dann hämmerte Arniel den Puck von der linken Seite zum 4:1 in die Maschen.
Es schien also eine klare Sache zu werden, zumal die Regensburger ihrerseits eine doppelte Überzahl nicht nutzen konnten. Divis hatte die größte Chance und freie Schussbahn, aber Kuhns Fanghand war zur Stelle. Die Hausherren aber steckten nicht auf. Und sie verkürzten noch im Mitteldrittel. Beim Schuss von Lars Schiller war Kuhn die Sicht verdeckt (38.). Und ihre nächste Überzahl spielten die Eisbären richtig schön aus - bis Nikola Gajovsky frei Bahn hatte.
Regensburg war also wieder dran im Schlussdrittel, weil die Huskies phasenweise unkonzentriert wirkten. Der Spitzenreiter drängte nun aber auf die Entscheidung. Regensburg kam nur noch zu Kontern. Folge des Kasseler Drucks: das 5:3 in der 46. Minute. Hans Detsch erzielte es im Nachschuss, nachdem Steven Seigo noch abgeblockt worden war. Wenig später hatte Sykora Pech mit einem Lattentreffer. Die Eisbären kamen erst wieder in Fahrt, als sie vier Minuten in Überzahl hatten (51.). Kuhns Großtat gegen Trivino verhinderte den Anschlusstreffer. Noch. Denn in der Schlussminute wurde es dramatisch. Schiller traf zum 4:5. Regensburg drängte in den letzten Sekunden und bekam die Chance auf den Ausgleich: Absichtliches Torverschieben von Kuhn, Penalty. Nikola Gajovsky trat an, aber Kuhn bügelte seinen Patzer wieder aus, parierte und hielt so den mühsamen Sieg fest.
Quelle: HNA