Bearbeiten von „1978/1979

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== Abseits der Eisfläche ==
'''ESG zieht Bilanz  Harte Kritik am Team / Seehof Vorsitzender'''
Kassel (mmx). Zum neuen Spartenleiter
der Eishockeyabteilung der ESG
Kassel wurde am Dienstag Rüdiger Seehof
gewählt, nachdem Willi Kurrat, der
eine kritische Bilanz der Saison 1978/79
zog, von diesem Amt zurückgetreten
war. Darüber hinaus wurde bekannt,
daß Spielertrainer Danny Coutu seit einigen
Wochen von seiner Aufgabe entbunden
worden ist und daß man sich
nun um einen neuen Trainer bemühen
will, der aber nicht zugleich Aktiver
sein soll. Als Interimstrainer fungieren
Jochen Ferstl und Edi Michel.
Einen großen Raum dieser Abteilungsversammlung
nahm der Rechenschaftsbericht
Willi Kurrats ein, in der
er selbstkritisch und mit schonungsloser
Offenheit die Gründe darlegte, warum
das Ziel der ersten Mannschaft, in
die Oberliga aufzusteigen, verpaßt wurde.
Neben den schlechten Trainingsbedingungen,
der dünnen Spielerdecke und
dem Nachwuchsproblem nannte Kurrat
Fehler der Mannschaft selbst als Gründe,
die durch Undiszipliniertheit manchen
Punkt verschenkte. Weiterhin
warf er den Aktiven vor, „profihafte
Bedingungen" zu fordern, aber nicht
bereit zu sein, ein entsprechendes Leistungsstreben
an den Tag zu legen.
„Laschheit im Training, maßlose Selbstüberschätzung
in Relation zur Spielklasse,
die Zersplitterung des Te.ams in
mehrere Gruppen und die fehlende
Sportkameradschaft waren weiterhin
Vorwürfe Kurrats, die gleichzeitig Beweggründe
für seinen Rücktritt waren.
Danny Coutu sei von seiner Aufgabe
entbunden worden, weil er der Mannschaft
keine neuen Impulse mehr vermitteln
konnte, er sich nicht um Weiterbildung
bemühte und weil sein disziplinloses
Verhalten nicht gerade vorbildlich
sei. Kurrat vermutete darüber
hinaus, daß man als Berufstätiger, Trainer
und Spieler in Personalunion doch
überfordert sei, so daß sich der neue
Coach neben seinem Beruf allein der
Traineraufgabe widmen soll.
Rüdiger Seehof, der schon einmal erster
Vorsitzender des Gesamtvereins
war, schloß sich in seiner Antrittsrede
als Spartenleiter den Ausführungen seines
Vorgängers, der zu seinem Stellvertreter
gewählt wurde, an und setzte
folgende Prioritäten für die Zukunft
der Eishockeysparte:<br>
- Eine Führungspersönlichkeit als
Trainer<br>
- Trainigszeiten verbessern<br>
- Bildung einer breiteren Basis,
d. h., Aufstellung einer zweiten Mannschaft
und Intensivierung der Jugendarbeit<br>
- Verbesserte Werbung zur Sicherung
eines Stammpublikums<br>
- Bitte an die Stadt Kassel um bessere
finanzielle Unterstützung.
HNA vom 08.03.1979




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