Di. 03.03.1998 Schwenninger Wild Wings - Kassel Huskies 2:3 (1:1/1:0/0:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Huskies wieder gut erholt'''
Die Huskies zeigten mit
einer engagierten Leistung
in Schwenningen,
daß sie den Kampf um eine
gute Ausgangsposition für
die Play-Offs noch nicht
aufgegeben haben.
SCHWENNINGEN • In einem
Spiel der DEL-Qualifikationsrunde
besiegten die Kassel Huskies
die Schwenninger Wild
Wings mit 3:2 (1:1, 0:1, 2:0). Das
Spiel begann für die Schlittenhunde
so wie bereits die letzten
beiden Begegnungen gegen Berlin
und Hannover. Offensichtlich
noch sehr unkonzentriert,
mußten sie den ersten Gegentreffer
hinnehmen, bevor der
Sekundenzeiger die Uhr einmal
umrundet hatte. Nationalspieler
Nowak kam an der blauen
Linie frei, sein Schuß hoppelte
in Richtung von Pavel Cagas,
der diesmal das Kasseler Gehäuse
hütete, und die Scheibe
fand nach genau 49 Sekunden
den Weg über die Torlinie. Allerdings
rissen sich die Huskies
fortan gewaltig zusammen und
verhinderten, gestützt auf einen
guten Cagas, weitere Schwenninger
Tore.
Mit fortschreitendem Spielverlauf
nahmen die Schlittenhunde,
die mit vier kompletten
Blöcken agierten, den Schwänen
das Konzept aus der Hand
und spielten stark auf. Eine
Überzahlsituation (15.) nutzte
Beraldo zum hochverdienten
Ausgleich, als Hoppe im
Schwenninger Kasten einen
Schuß nur abprallen lassen
konnte. Der tüchtige Hoppe
verhinderte anschließend mehrfach
einen weiteren Kasseler
Erfolg.
Im zweiten Drittel boten sich
beide Mannschaften eine ausgeglichene,
aber nicht besonders
hochklassige Partie mit leichten
spielerischen Vorteilen auf Kasseler
Seite. In der 25. Spielminute
rissen die Spieler der Huskies
die Arme zum Torjubel in
die Höhe, doch Schiedsrichter
Hellwig machte ihnen einen
Strich durch die Rechnung, als
er nach langen Debatten mit
Tor- und Linienrichtern entschied,
daß der Puck nicht im
Tor gewesen sei.
Knüppeldick kam es dann für
die Schlittenhunde wenig später.
Roland Ramoser mußte mit
einer fünfminütigen Zeitstrafe
und einer Spieldauerdiszi das
Eis verlassen, weil sein hoher
Stock den Schwenninger Goc
verletzt hatte. Kurz nach Ablauf
der Zeitstrafe traf Heroux
im Nachschuß zur erneuten
Schwenninger Führung (34.).
Im Schlußabschnitt suchten
die Huskies engagiert den Torerfolg.
In der 47. Minute war es
dann aber endlich so weit.
Svanberg vollendete ein Solo
zum 2:2-Ausgleich, nachdem er
glänzend von DiPietro angespielt
worden war. Die Huskies
dominierten nun deutlich, und
Seppo erzielte in der 58. Spielminute
den verdienten Siegtreffer.
'''SERC Wild Wings - Kassel Huskies 2:3 (1:1/1:0/0:2)''' <br>  
'''SERC Wild Wings - Kassel Huskies 2:3 (1:1/1:0/0:2)''' <br>  
1:0 (00:49) Nowak (Laperriere)<br>
1:0 (00:49) Nowak (Laperriere)<br>

Version vom 1. Januar 2018, 12:30 Uhr

Huskies wieder gut erholt

Die Huskies zeigten mit einer engagierten Leistung in Schwenningen, daß sie den Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Play-Offs noch nicht aufgegeben haben.

SCHWENNINGEN • In einem Spiel der DEL-Qualifikationsrunde besiegten die Kassel Huskies die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (1:1, 0:1, 2:0). Das Spiel begann für die Schlittenhunde so wie bereits die letzten beiden Begegnungen gegen Berlin und Hannover. Offensichtlich noch sehr unkonzentriert, mußten sie den ersten Gegentreffer hinnehmen, bevor der Sekundenzeiger die Uhr einmal umrundet hatte. Nationalspieler Nowak kam an der blauen Linie frei, sein Schuß hoppelte in Richtung von Pavel Cagas, der diesmal das Kasseler Gehäuse hütete, und die Scheibe fand nach genau 49 Sekunden den Weg über die Torlinie. Allerdings rissen sich die Huskies fortan gewaltig zusammen und verhinderten, gestützt auf einen guten Cagas, weitere Schwenninger Tore. Mit fortschreitendem Spielverlauf nahmen die Schlittenhunde, die mit vier kompletten Blöcken agierten, den Schwänen das Konzept aus der Hand und spielten stark auf. Eine Überzahlsituation (15.) nutzte Beraldo zum hochverdienten Ausgleich, als Hoppe im Schwenninger Kasten einen Schuß nur abprallen lassen konnte. Der tüchtige Hoppe verhinderte anschließend mehrfach einen weiteren Kasseler Erfolg. Im zweiten Drittel boten sich beide Mannschaften eine ausgeglichene, aber nicht besonders hochklassige Partie mit leichten spielerischen Vorteilen auf Kasseler Seite. In der 25. Spielminute rissen die Spieler der Huskies die Arme zum Torjubel in die Höhe, doch Schiedsrichter Hellwig machte ihnen einen Strich durch die Rechnung, als er nach langen Debatten mit Tor- und Linienrichtern entschied, daß der Puck nicht im Tor gewesen sei. Knüppeldick kam es dann für die Schlittenhunde wenig später. Roland Ramoser mußte mit einer fünfminütigen Zeitstrafe und einer Spieldauerdiszi das Eis verlassen, weil sein hoher Stock den Schwenninger Goc verletzt hatte. Kurz nach Ablauf der Zeitstrafe traf Heroux im Nachschuß zur erneuten Schwenninger Führung (34.). Im Schlußabschnitt suchten die Huskies engagiert den Torerfolg. In der 47. Minute war es dann aber endlich so weit. Svanberg vollendete ein Solo zum 2:2-Ausgleich, nachdem er glänzend von DiPietro angespielt worden war. Die Huskies dominierten nun deutlich, und Seppo erzielte in der 58. Spielminute den verdienten Siegtreffer.


SERC Wild Wings - Kassel Huskies 2:3 (1:1/1:0/0:2)
1:0 (00:49) Nowak (Laperriere)
1:1 (14:53) Beraldo 6 PPG 5-4
2:1 (33:44) Heroux (Laniel)
2:2 (46:22) Svanberg 6 (DiPietro)
3:2 (57:45) Seppo 10 (Svanberg)


Schiedsrichter: Hellwig (Krefeld)

Zuschauer: 2.400