Di. 14.02.1995 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 6:5 (4:1/1:1/1:3): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erster Sieg in der Serie'''<br>
'''Erster Sieg in der Serie'''<br>
Der EC Kassel feierte
im ersten von mindestens vier
(und höchstens sieben) Spielen
gegen die Frankfurter Löwen
einen 6:5 (4:1, l:l,l:3)-Erfolg,
der in der Schlußphase auf des
Messers Schneide stand.
Im ersten Drittel reichten
den Huskies fünf Minuten, um
zunächst für klare Verhältnisse
zu sorgen. Acht Minuten waren
die Gäste ein gleichwertiger
Gegner, aber nach Kwasigrochs
Führungstreffer steigerten sich
Johnston, Millar und Co. in einen
wahren Spielrausch.
Torschütze Kwasigroch, der
nur zwei Minuten nach dem ersten
Tor zum zweitenmal ins
Franfurter Netz traf, flitzte
putzmunter über die Eisfläche.
Der Linksaußen litt noch am
Spieltag an einer Darmgrippe,
wurde aber ebenso wie sieben
seiner Kollegen „durch eine
Unmenge Infusionen" (Mannschaftsarzt
Dr Hubert Kress)
wieder fit gemacht.
Schlimmer als der einzige
Frankfurter Treffer im ersten
Drittel war die Szene, die Lalas
Treffer unmittelbar vorherging.
Hannon foulte Schneider und
wurde vom Schlittschuh des
stürzenden Frankfurters so
schwer verletzt, daß er mit einer
ca. 20 Zentimeter langen
Schnittwunde ins Krankenhaus
eingeliefert werden mußte.
Trotz des zunächst klaren Ergebnisses
war Kassels Keeper
Sepp Kontny nicht arbeitslos. Der Torwart rettete gegen Lala,
Vit, Ziesche und Raubal.
Das zweite Drittel verlief für
Kontny und Döhler geruhsamer
als die ersten 20 Minuten.
Kassels Keeper war gegen Vits
Schuß aus Nahdistanz ebenso
machtlos wie Döhler bei Wikulows
Schlagschuß, den Morrison
noch abfälschte.
Vor dem Schlußdrittel blieb
der grippegeschwächte Kontny
in der Kabine am „Tropf. Dieses
Mißgeschick hätte die Huskies
fast noch auf die Verliererstraße
gebracht. Kontny-Ersatz
Hegen wurde nämlich kalt erwischt
und mußte die ersten
beide Schüsse der Gäste von
Schneider und Kempf passieren
lassen.
Als Worobjew zwei Minuten
vor der Schlußsirene den Ausgleich
markiert hatte, schienen
den Huskies die Felle davonzuschwimmen.
Aber Torjäger
Millar rettete seiner Mannschaft
zwölf Sekunden später
den so wichtigen Sieg.


'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 6:5 (4:1/1:1/1:3)'''
'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 6:5 (4:1/1:1/1:3)'''
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Schiedsrichter: Kluge
Schiedsrichter: Kluge


[[Kategorie: 14. Februar]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
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[[Kategorie: Döhler, Udo Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Döhler, Udo]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Vorobjev, Pjotr]]
[[Kategorie: VS-Vorobjev, Pjotr Sieg]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt Sieg]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt PO]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt PO Sieg]]
[[Kategorie: 6 Tore VS-Frankfurt PO]]
[[Kategorie: 5 Gegentore VS-Frankfurt PO]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:53 Uhr

Erster Sieg in der Serie


Der EC Kassel feierte im ersten von mindestens vier (und höchstens sieben) Spielen gegen die Frankfurter Löwen einen 6:5 (4:1, l:l,l:3)-Erfolg, der in der Schlußphase auf des Messers Schneide stand. Im ersten Drittel reichten den Huskies fünf Minuten, um zunächst für klare Verhältnisse zu sorgen. Acht Minuten waren die Gäste ein gleichwertiger Gegner, aber nach Kwasigrochs Führungstreffer steigerten sich Johnston, Millar und Co. in einen wahren Spielrausch. Torschütze Kwasigroch, der nur zwei Minuten nach dem ersten Tor zum zweitenmal ins Franfurter Netz traf, flitzte putzmunter über die Eisfläche. Der Linksaußen litt noch am Spieltag an einer Darmgrippe, wurde aber ebenso wie sieben seiner Kollegen „durch eine Unmenge Infusionen" (Mannschaftsarzt Dr Hubert Kress) wieder fit gemacht. Schlimmer als der einzige Frankfurter Treffer im ersten Drittel war die Szene, die Lalas Treffer unmittelbar vorherging. Hannon foulte Schneider und wurde vom Schlittschuh des stürzenden Frankfurters so schwer verletzt, daß er mit einer ca. 20 Zentimeter langen Schnittwunde ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Trotz des zunächst klaren Ergebnisses war Kassels Keeper Sepp Kontny nicht arbeitslos. Der Torwart rettete gegen Lala, Vit, Ziesche und Raubal. Das zweite Drittel verlief für Kontny und Döhler geruhsamer als die ersten 20 Minuten. Kassels Keeper war gegen Vits Schuß aus Nahdistanz ebenso machtlos wie Döhler bei Wikulows Schlagschuß, den Morrison noch abfälschte. Vor dem Schlußdrittel blieb der grippegeschwächte Kontny in der Kabine am „Tropf. Dieses Mißgeschick hätte die Huskies fast noch auf die Verliererstraße gebracht. Kontny-Ersatz Hegen wurde nämlich kalt erwischt und mußte die ersten beide Schüsse der Gäste von Schneider und Kempf passieren lassen. Als Worobjew zwei Minuten vor der Schlußsirene den Ausgleich markiert hatte, schienen den Huskies die Felle davonzuschwimmen. Aber Torjäger Millar rettete seiner Mannschaft zwölf Sekunden später den so wichtigen Sieg.


Kassel Huskies - Frankfurt Lions 6:5 (4:1/1:1/1:3)
1:0 (8:47) Petr Kwasigroch (Jedrzey Kasperczyk, Dave Morrison)
2:0 (10:35) Petr Kwasigroch (Greg Johnston, Jedrzey Kasperczyk)
3:0 (11:33) Greg Johnston (Mike Millar, Sergej Wikulow - 5-4)
4:0 (13:24) Falk Ozellis (Mike Millar - 4-5)
4:1 (16:54) Jiri Lala (Patrick Vozar, Rochus Schneider)
4:2 (32:40) Radek Vit (Marcus Kempf, Alexander Wedl)
5:2 (36:19) Dave Morrison (Sergej Wikulow, Falk Ozellis - 5-4)
5:3 (41:10) Rochus Schneider (Jiri Lala, Florian Storf)
5:4 (43:47) Marcus Kempf (Radek Vit, Michael Raubal)
5:5 (58:29) Ilja Vorobjev
6:5 (58:41) Mike Millar (Sergej Wikulow, Falk Ozellis)


Zuschauer: 4660

Schiedsrichter: Kluge