Di. 21.01.1997 - 19:00 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 5:2 (1:1/1:0/3:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Comeback ohne Erfolgserlebnis'''
50 Minuten lang waren die Huskies einem Punkt nahe, doch trotz des Comebacks von Millar und Evtushevski gingen sie am Ende leer aus.<p>
Die gute Nachricht
vorweg: Mike Millar und Greg
Evtushevski sind wieder da!
Die schlechte Kunde: Trotz des
Comebacks der beiden zuvor
verletzten Rechtsaußen kassierten
die Kassel Huskies gestern
mit 2:5 (1:1, 0:1, 1:3) bei den
Kölner Haien die dritte Niederlage
in Folge und verloren weiteren
Boden zu den Spitzenteams
der Deutschen Eishokkey-Liga
(DEL). Immerhin: Das
Gastspiel am Rhein war 50 Minuten
lang völlig offen und
macht Mut für das „Rückspiel",
das schon am morgigen
Donnerstag (19.30 Uhr) angepfiffen wird.
Gleich vier Tore kassierten
die Schlittenhunde aus der
Nahdistanz, als die Haie jeweils
mehr Übersicht und auch mehr
Biß zeigten. Nur beim fünften
Treffer wurde die an diesem Abend wieder recht kompakte
Kasseler Hintermannschaft
schulmäßig ausgespielt. Mann
(7.) und Samuelsson (13.) hatten
im ersten Drittel für das
1:1 gesorgt. Während der Kölner
die Scheibe aus einem Gewühl
heraus förmlich über die
Linie stocherte, versenkte der Neu-Kasseler den Puck aus
vollem Lauf nach einem feinen
Konter, als Haie-Keeper Heiß
mit einem Querpaß auf den
mitgelaufenen Krinner rechnete.
Ozellis nach feinem Morrison-Paß gegen Heiß hüben und
Carnbäck mit einem Pfostenschuß
drüben hatten gute
Chancen für weitere Treffer.
Ein Blitzstart ins zweite
Drittel ebnete dann den Weg
zum Kölner Sieg - ebenso wie
im Schlußdurchgang. Zunächst
traf Zarillo 31 Sekunden nach Wiederbeginn (21.) unmittelbar
im Anschluß an ein Kasseler
Powerplay zum 2:1, nachdem
die Gastgeber mit reichlich
Verspätung aus der Kabine gekommen
waren und die Nordhessen
schon genervt gewartet
hatten. Später klingelte es nach
nur 24 Sekunden (40:24), als
Draisa'itl im Nachschuß ein
Überzahlspiel zum 3:1 nutzte.
Wiederum der engagierte
Samuelsson, an seiner ehemaligen
Wirkungsstätte als Mittelstürmer
zwischen Evtushevski
und Krinner der auffälligste
Kasseler, sorgte nur 16 Sekunden
später aber postwendend
mit dem 3:2 (41.) für neue
Spannung. Doch die Huskies
konnten trotz aller Anstrengungen
nicht nachlegen, mit
dem verdeckten Schuß zum 4:2
(51.) sorgte Norris nach hart
umkämpften zehn Minuten für
die Vorentscheidung. Montgomerys
5:2 (56.) war aus Kölner
Sicht nur noch das Tüpfelchen
auf das „i".
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'''Kölner Haie - Kassel Huskies 5:2 (1:1 1:0 3:1)''' <br>  
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1:0 (06:10) Norris 10 (Mann, Hohenberger)<br>
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5:2 (55:26) Montgomery 9 (Forslund, Carnbäck)
5:2 (55:26) Montgomery 9 (Forslund, Carnbäck)
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Schiedsrichter: Schimm, Wilhelm
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Zuschauer: 5.000


[[Kategorie: 21. Januar]]
[[Kategorie: Köln]]


Schiedsrichter: Schimm, Wilhelm
[[Kategorie: Schimm]]
[[Kategorie: Schimm Niederlage]]
 
[[Kategorie: Brunner]]
[[Kategorie: Brunner Niederlage]]
 
[[Kategorie: Heiß, Joseph Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Heiß, Joseph]]


Zuschauer: 5.000
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Murdoch, Robert]]
[[Kategorie: VS-Murdoch, Robert Niederlage]]


[[Kategorie: Köln]] [[Kategorie: 21. Januar]] [[Kategorie: Schimm]]
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:34 Uhr

Comeback ohne Erfolgserlebnis

50 Minuten lang waren die Huskies einem Punkt nahe, doch trotz des Comebacks von Millar und Evtushevski gingen sie am Ende leer aus.

Die gute Nachricht vorweg: Mike Millar und Greg Evtushevski sind wieder da! Die schlechte Kunde: Trotz des Comebacks der beiden zuvor verletzten Rechtsaußen kassierten die Kassel Huskies gestern mit 2:5 (1:1, 0:1, 1:3) bei den Kölner Haien die dritte Niederlage in Folge und verloren weiteren Boden zu den Spitzenteams der Deutschen Eishokkey-Liga (DEL). Immerhin: Das Gastspiel am Rhein war 50 Minuten lang völlig offen und macht Mut für das „Rückspiel", das schon am morgigen Donnerstag (19.30 Uhr) angepfiffen wird. Gleich vier Tore kassierten die Schlittenhunde aus der Nahdistanz, als die Haie jeweils mehr Übersicht und auch mehr Biß zeigten. Nur beim fünften Treffer wurde die an diesem Abend wieder recht kompakte Kasseler Hintermannschaft schulmäßig ausgespielt. Mann (7.) und Samuelsson (13.) hatten im ersten Drittel für das 1:1 gesorgt. Während der Kölner die Scheibe aus einem Gewühl heraus förmlich über die Linie stocherte, versenkte der Neu-Kasseler den Puck aus vollem Lauf nach einem feinen Konter, als Haie-Keeper Heiß mit einem Querpaß auf den mitgelaufenen Krinner rechnete. Ozellis nach feinem Morrison-Paß gegen Heiß hüben und Carnbäck mit einem Pfostenschuß drüben hatten gute Chancen für weitere Treffer. Ein Blitzstart ins zweite Drittel ebnete dann den Weg zum Kölner Sieg - ebenso wie im Schlußdurchgang. Zunächst traf Zarillo 31 Sekunden nach Wiederbeginn (21.) unmittelbar im Anschluß an ein Kasseler Powerplay zum 2:1, nachdem die Gastgeber mit reichlich Verspätung aus der Kabine gekommen waren und die Nordhessen schon genervt gewartet hatten. Später klingelte es nach nur 24 Sekunden (40:24), als Draisa'itl im Nachschuß ein Überzahlspiel zum 3:1 nutzte. Wiederum der engagierte Samuelsson, an seiner ehemaligen Wirkungsstätte als Mittelstürmer zwischen Evtushevski und Krinner der auffälligste Kasseler, sorgte nur 16 Sekunden später aber postwendend mit dem 3:2 (41.) für neue Spannung. Doch die Huskies konnten trotz aller Anstrengungen nicht nachlegen, mit dem verdeckten Schuß zum 4:2 (51.) sorgte Norris nach hart umkämpften zehn Minuten für die Vorentscheidung. Montgomerys 5:2 (56.) war aus Kölner Sicht nur noch das Tüpfelchen auf das „i".

Kölner Haie - Kassel Huskies 5:2 (1:1 1:0 3:1)
1:0 (06:10) Norris 10 (Mann, Hohenberger)
1:1 (12:29) Samuelsson 3 (Evtushevski)
2:1 (20:31) Zarrillo 24 (Hohenberger)
3:1 (40:24) Draisaitl (Lupzig, Nilsson) 5-4
3:2 (40:40) Samuelsson 4 (Sebek)
4:2 (50:15) Norris 11 (Lüdemann, Lupzig)
5:2 (55:26) Montgomery 9 (Forslund, Carnbäck)
Schiedsrichter: Schimm, Wilhelm
Zuschauer: 5.000