Di. 26.09.1995 - 19:30 Uhr Star Bulls Rosenheim - Kassel Huskies 5:0 (0:0/1:0/4:0): Unterschied zwischen den Versionen

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für eine weitere 0:5 (0:0,
0:1, O:4)-Auswärtsniederlage
der Kasseler Huskies bei den
Star Bulls Rosenheim war der
umstrittene Führungstreffer
der Bayern, der mit der Schluß-
sirene des zweiten Drittels
durch Fischer fiel. Erst nach
der Sirene, wie die Kasseler
und auch etliche der Zuschauer
gehört haben wollten. Doch der
Treffer wurde gegeben, und damit
nahm das Unheil seinen
Lauf.
Was beide Mannschaft vor
der Minuskulisse von nur 1500
Zuschauern (die Fußball-Live-
übertragung des FC Bayern im
Fernsehen hatte viele von einem
Gang zur Eishalle abgehalten)
boten, war keineswegs
erstklassig. Hüben wie drüben
agierten die Angriffsreihen sehr
zerfahren, so daß die Abwehrblöcke
und die Torhüter keine
große Mühe hatten.
Im Kasseler Gehäuse hatte
Ross Yates diesmal wieder auf
Gerhard Hegen gesetzt, der das
Vertrauen seines Trainers auch
nicht enttäuschte. Schon in der
Anfangsphase parierte der
ECK-Keeper Schüsse von Fischer
(4.), Boehm (5. Minute)
und Savage (18.).
Auf der Gegenseite mußte
sich Dalpiaz, der den verletzten
Friesen vertrat, erst in der 35.
Spielminute das erste Mal richtig
bewähren, als er einen
Schuß von Pacula hielt. Das
war im zweiten Drittel die erste
nennenswerte Kasseler Chance
überhaupt.
Das Führungstor der Rosenheimer
durch Ron Fischer löste
einen Proteststurm der Huskies
aus. Gerade noch war Ozellis in
Unterzahl (!) bei einem Konter
an Dalpiaz gescheitert, und
Johnston von der Strafbank zurück
aufs Eis gespurtet, als Fischers
Schlagschuß mit der
Schlußsirene des Mitteldrittels
im Kasseler Netz landete. Korrekt,
wie Schiedsrichter Chvatal
aus Waldkraiburg und die
Rosenheimer „Bullen" fanden.
Erst nach der Schlußsirene, so
lautete die Meinung im Kasseler
Lager. Minutenlang protestierten
die Huskies gegen den
Treffer, jedoch vergeblich.
Die endgültige Entscheidung
zugunsten der Bulls fiel dann
im Schlußdrittel innerhalb von
90 Sekunden. Ein Puckverlust
von Heisig ermöglichte Schraven
die Möglichkeit zum 2:0
(45:38), und als die Huskies
dann alles auf eine Karte setzen,
machte Routinier Hilger
mit dem 3:0 (46:46) alles klar.
Die restlichen Tore von Krentz
(47:40) und Reichel (53:01/bei
Überzahl) hatten allein noch
statistischen Wert.
 
Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg).
<br>Zuschauer: 1500.
<br><br>1:0 (40:00) Fischer, <br>2.0
(45:38) Schraven (Fischer/Reichel),
<br>3:0 (46:46) Hilger (Reichel/
Dalpiaz), <br>4:0 (47:14) Krentz (Hilger/Schneider),
<br>5:0 (53:01) Reichel
(5:4).
<br><br>Strafminuten: Rosenheim 14,
Kassel 14.
 
<br>'''Quelle: HNA'''
 
[[Kategorie: 26. September]]
[[Kategorie: Rosenheim]]
 
[[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: Shutout Dalpiaz, Claus vs. Kassel]]
[[Kategorie: Shutout für Rosenheim]]
[[Kategorie: Shutout für Rosenheim HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1995-96]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR 1995-96]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Chvatal]]
[[Kategorie: Chvatal Niederlage]]
 
[[Kategorie: Yates]]
[[Kategorie: Yates Niederlage]]
 
[[Kategorie: Dalpiaz, Claus Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Dalpiaz, Claus]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Höfner, Ernst]]
[[Kategorie: VS-Höfner, Ernst Niederlage]]
 
 
[[Kategorie: VS-Rosenheim Niederlage]]
[[Kategorie: in-Rosenheim HR]]
[[Kategorie: in-Rosenheim HR Niederlage]]
[[Kategorie: 0 Tore in-Rosenheim HR]]
[[Kategorie: 5 Gegentore in-Rosenheim HR]]

Aktuelle Version vom 17. September 2023, 18:48 Uhr

40 Minuten Langeweile und Eishockey zum Abgewöhnen - dann allerdings ging die Post ab! Ausgangspunkt für eine weitere 0:5 (0:0, 0:1, O:4)-Auswärtsniederlage der Kasseler Huskies bei den Star Bulls Rosenheim war der umstrittene Führungstreffer der Bayern, der mit der Schluß- sirene des zweiten Drittels durch Fischer fiel. Erst nach der Sirene, wie die Kasseler und auch etliche der Zuschauer gehört haben wollten. Doch der Treffer wurde gegeben, und damit nahm das Unheil seinen Lauf. Was beide Mannschaft vor der Minuskulisse von nur 1500 Zuschauern (die Fußball-Live- übertragung des FC Bayern im Fernsehen hatte viele von einem Gang zur Eishalle abgehalten) boten, war keineswegs erstklassig. Hüben wie drüben agierten die Angriffsreihen sehr zerfahren, so daß die Abwehrblöcke und die Torhüter keine große Mühe hatten. Im Kasseler Gehäuse hatte Ross Yates diesmal wieder auf Gerhard Hegen gesetzt, der das Vertrauen seines Trainers auch nicht enttäuschte. Schon in der Anfangsphase parierte der ECK-Keeper Schüsse von Fischer (4.), Boehm (5. Minute) und Savage (18.). Auf der Gegenseite mußte sich Dalpiaz, der den verletzten Friesen vertrat, erst in der 35. Spielminute das erste Mal richtig bewähren, als er einen Schuß von Pacula hielt. Das war im zweiten Drittel die erste nennenswerte Kasseler Chance überhaupt. Das Führungstor der Rosenheimer durch Ron Fischer löste einen Proteststurm der Huskies aus. Gerade noch war Ozellis in Unterzahl (!) bei einem Konter an Dalpiaz gescheitert, und Johnston von der Strafbank zurück aufs Eis gespurtet, als Fischers Schlagschuß mit der Schlußsirene des Mitteldrittels im Kasseler Netz landete. Korrekt, wie Schiedsrichter Chvatal aus Waldkraiburg und die Rosenheimer „Bullen" fanden. Erst nach der Schlußsirene, so lautete die Meinung im Kasseler Lager. Minutenlang protestierten die Huskies gegen den Treffer, jedoch vergeblich. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Bulls fiel dann im Schlußdrittel innerhalb von 90 Sekunden. Ein Puckverlust von Heisig ermöglichte Schraven die Möglichkeit zum 2:0 (45:38), und als die Huskies dann alles auf eine Karte setzen, machte Routinier Hilger mit dem 3:0 (46:46) alles klar. Die restlichen Tore von Krentz (47:40) und Reichel (53:01/bei Überzahl) hatten allein noch statistischen Wert.

Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg).
Zuschauer: 1500.

1:0 (40:00) Fischer,
2.0 (45:38) Schraven (Fischer/Reichel),
3:0 (46:46) Hilger (Reichel/ Dalpiaz),
4:0 (47:14) Krentz (Hilger/Schneider),
5:0 (53:01) Reichel (5:4).

Strafminuten: Rosenheim 14, Kassel 14.


Quelle: HNA