Di. 28.03.2000 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Adler Mannheim 7:2 (2:0/3:0/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adler wieder mächtig gerupft'''<br>
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7:2 (2:0,3:0,2:2)-Sieg
im entscheidenden fünften
Playoff-Viertelfinale der Deutschen
Eishockey-Liga über die Mannheimer Adler brachte der
Mannschaft von Trainer Hans
Zach den Einzug in die Vorschlussrunde
in der sie auf die
München Barons trifft.
Die Treffer für die wieder fantastisch
auftrumpfenden Huskies
erzielten Abstreiter, Cooper,
Dolak, Guay, Turgeon, Tully und
Woodcroft.
Rosati unter Beschuss
Ein hoch überlegen geführtes
erstes Drittel war die Grundlage
für den Erfolg. Während die
Huskies den Mannheimer Keeper
Mike Rosati unter Dauerbeschuss
nahmen, verbrachte
Kassels Torwart Chris Rogles
den ersten Spielabschnitt wie
ein Zuschauer in der ersten Reihe
und konnte entspannt die Aktionen
seiner Vorderleute verfolgen.
Die trafen bereits in der
sechsten Minute erstmals ins
Netz. Sylvain Turgeon fing einen
Pass Richers ab und bediente
den frei vor Rosati auftauchenden
Tobias Abstreiter. Der Mittelstürmer
zögerte keinen Augenblick
und ließ Rosati mit einem
hohen Schuss in die kurze
Ecke keine Abwehrmöglichkeit.
In der 15. Minute wurden die
Adler endlich für ihre unfaire
Spielweise, bei der sich erneut
Stevens unrühmlich hervortat, bestraft. Als zwei Mannheimer
die Strafbank drückten, blieb
Stephane Robitaille so lange
cool bis sein Kollege David Cooper
in optimale Schussposition
gelaufen war. Querpass, Schlagschuss.
2:0.
Stimmung gigantisch
Die Stimmung in der nicht
ganz ausverkauften Kasseler
Eissporthalle war schon im Auftaktdrittel
so gigantisch, dass selbst die Fans auf den Sitzplätzen
einen großen Teil des Drittels
stehend verbrachten. Der
kämpferisch starke und spielerisch
beeindruckende Auftritt
der Huskies verlangte die „standind
ovations".
.Anlaufschwierigkeiten
Im zweiten Spielabschnitt
hatten die Huskies Anlaufschwierigkeiten
und konnten
sich gar bei einer fünfminütigen
Überzahl nicht erfolgversprechend
in Szene setzen. Aber das
3:0 in der 31. Minute brachte
Kassels Schlittenhunde endgültig
in die Erfolgsspur. Andi Loth
war um Rosatis Gehäuse gekurvt,
und Thomas Dolak traf
per Direktschuss aus Nahdistanz.
' '
Gegen die kräftemäßig nun
stark nachlassenden Gäste
schlugen die Huskies gegen
Drittelende noch zweimal zu.
Beiden Treffern waren herrliche
Kombinationen vorausgegangen.
Beim 4:0 in der 39. Minute
spielte Jürgen Rumrich seinen
Sturmpartner Francois Guay
frei. Der täuschte einen Schuss
an, so dass Rosati schon abtauchte.
Dann war eine Ecke
frei, und Guay bedankte sich.
Jetzt dauerte es nur etwas
länger als eine Minute, und es
stand 5:0. Abstreiter sieht wie
sich Turgeon freiläuft. Der Torjäger
schießt sofort. Drin.
Da die Entscheidung nun
längst gefallen war, fiel kaum
auf, dass Hynes auch mal für
Mannheim traf. Tully und Woodcroft
antworteten bei einem Gegentreffer
von Intranuovo mit
dem sechsten und siebten Tor.
 
'''Quelle: HNA'''
 
 




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Schiedsrichter: Lichtnecker
Schiedsrichter: Lichtnecker


[[Kategorie: 28. März]]
[[Kategorie: Mannheim]]
[[Kategorie: Mannheim]]
[[Kategorie: Lichtnecker]]
[[Kategorie: Lichtnecker Sieg]]
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Sieg]]
[[Kategorie: Rosati Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rosati]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Valentine, Chris]]
[[Kategorie: VS-Valentine, Chris Sieg]]
[[Kategorie: VS-Mannheim Sieg]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:40 Uhr

Adler wieder mächtig gerupft

7:2 (2:0,3:0,2:2)-Sieg im entscheidenden fünften Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga über die Mannheimer Adler brachte der Mannschaft von Trainer Hans Zach den Einzug in die Vorschlussrunde in der sie auf die München Barons trifft. Die Treffer für die wieder fantastisch auftrumpfenden Huskies erzielten Abstreiter, Cooper, Dolak, Guay, Turgeon, Tully und Woodcroft. Rosati unter Beschuss Ein hoch überlegen geführtes erstes Drittel war die Grundlage für den Erfolg. Während die Huskies den Mannheimer Keeper Mike Rosati unter Dauerbeschuss nahmen, verbrachte Kassels Torwart Chris Rogles den ersten Spielabschnitt wie ein Zuschauer in der ersten Reihe und konnte entspannt die Aktionen seiner Vorderleute verfolgen. Die trafen bereits in der sechsten Minute erstmals ins Netz. Sylvain Turgeon fing einen Pass Richers ab und bediente den frei vor Rosati auftauchenden Tobias Abstreiter. Der Mittelstürmer zögerte keinen Augenblick und ließ Rosati mit einem hohen Schuss in die kurze Ecke keine Abwehrmöglichkeit. In der 15. Minute wurden die Adler endlich für ihre unfaire Spielweise, bei der sich erneut Stevens unrühmlich hervortat, bestraft. Als zwei Mannheimer die Strafbank drückten, blieb Stephane Robitaille so lange cool bis sein Kollege David Cooper in optimale Schussposition gelaufen war. Querpass, Schlagschuss. 2:0. Stimmung gigantisch Die Stimmung in der nicht ganz ausverkauften Kasseler Eissporthalle war schon im Auftaktdrittel so gigantisch, dass selbst die Fans auf den Sitzplätzen einen großen Teil des Drittels stehend verbrachten. Der kämpferisch starke und spielerisch beeindruckende Auftritt der Huskies verlangte die „standind ovations". .Anlaufschwierigkeiten Im zweiten Spielabschnitt hatten die Huskies Anlaufschwierigkeiten und konnten sich gar bei einer fünfminütigen Überzahl nicht erfolgversprechend in Szene setzen. Aber das 3:0 in der 31. Minute brachte Kassels Schlittenhunde endgültig in die Erfolgsspur. Andi Loth war um Rosatis Gehäuse gekurvt, und Thomas Dolak traf per Direktschuss aus Nahdistanz. ' ' Gegen die kräftemäßig nun stark nachlassenden Gäste schlugen die Huskies gegen Drittelende noch zweimal zu. Beiden Treffern waren herrliche Kombinationen vorausgegangen. Beim 4:0 in der 39. Minute spielte Jürgen Rumrich seinen Sturmpartner Francois Guay frei. Der täuschte einen Schuss an, so dass Rosati schon abtauchte. Dann war eine Ecke frei, und Guay bedankte sich. Jetzt dauerte es nur etwas länger als eine Minute, und es stand 5:0. Abstreiter sieht wie sich Turgeon freiläuft. Der Torjäger schießt sofort. Drin. Da die Entscheidung nun längst gefallen war, fiel kaum auf, dass Hynes auch mal für Mannheim traf. Tully und Woodcroft antworteten bei einem Gegentreffer von Intranuovo mit dem sechsten und siebten Tor.

Quelle: HNA



Kassel Huskies - Adler Mannheim 7:2 (2:0/3:0/2:2)
1:0 (5;57) Abstreiter (Droppa, MacLeod)
2:0 (14;04) Cooper (Woodcroft, Robitaille)
3:0 (30;05) Dolak (Loth, Woodcroft)
4:0 (38;00) Guay (Tully, Rumrich)
5:0 (39;33) Turgeon (Abstreiter, Kreutzer)
5:1 (46;15) Hynes (Richer)
6:1 (49;39) Tully (Kreutzer)
7:1 (55;09) Loth (Woodcroft, Hinterstocker)
7:2 (57;34) Intranuovo (Lefebvre, Tomlinson)


Zuschauer: 5927

Schiedsrichter: Lichtnecker