Di. 29.02.2000 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 2:3 (1:0/0:1/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Starke Huskies passieren Meilenstein'''
Auf dem Weg in
die Playoff-Runde der besten
acht Mannschaften in der Deutschen
Eishockey-Liga haben
die Kassel Huskies am Dienstag einen Meilenstein passiert. Bei
den München Barons, die bis
dahin nur zwei Heimspiele verloren
hatten, feierten die Nordhessen
einen 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)-
Erfolg. Sie behaupteten damit
ihren Elf-Punkte-Vorsprung
auf die neuntplatzierten Hannover
Scorpions, die noch fünf
(Kassel vier) Spiele zu absolvieren
haben.
Beim Tabellenzweiten, gegen
den die Nordhessen in drei
Spielen zuvor nur einen Punkt
ergattern konnten, begannen
die Huskies ohne Brent Tully,
Jochen Molling und Benjamin
Hinterstocker; Roger Hansson
verteidigte neben Örjan Lindmark.
Und sie starteten couragiert,
lieferten dem Tabellenzweiten
einen heißblütigen
Kampf. Insbesondere die starken
Franko-Kanadier setzten Akzente. Turgeon (2. Minute),
Guay (11.) und Robitaille (12.)
hatten gute Chancen, doch Torwart
Rousson war nicht zu
überwinden. Die Kasseler verloren
auch nicht die Konzentration,
als Chris Rogles für gut
sieben Minuten seinen Platz für
Leo Conti räumen musste. Ein
Schlagschuss hatte den
Schlussmann auf die Maske getroffen
und trotz des Schutzgitters
eine Verletzung verursacht.
Gut drei Minuten nach seinem
„Comeback" aber war der Arnerikaner bezwungen. Als Smazal
an der Blauen Linie im Überzahlspiel
abzog war „Rogie" die
Sicht versperrt und das erste
Saisontor des Nationalspielers
perfekt (15.). Offensichtlich gewarnt durch
einige kleinere „Scharmützel"
im ersten Drittel, die er mit insgesamt
26 Strafminuten (12 -
14) geahndet hatte, pfiff Referee
Schütz auch im zweiten
Durchgang kleinlich, verteilte
insgesamt wiederum 22 (10 -
12) Minuten und ließ kaum noch
Spielfluss aufkommen. Diesmal
allerdings nutzten die Huskies
zahlenmäßige Überlegenheit
aus: Guay war zunächst noch
am Pfosten gescheitert (26.),
doch wenig später gelang Sly
Turgeon der Ausgleich. Nach
Kreutzers Schlagschuss, den
Rousson abprallen ließ, erzielte
der Torjäger mit seinem 29. Saisontreffer
das verdiente 1:1.
Die Weichen auf Sieg stellte
dann Frankie Guay, der eine
feine Kombination mit dem 1:2
(45.) krönte. Gegen die nun alles
auf eine Karte setzenden
Münchner nutzten die Huskies
ihre Freiräume zum Kontern
und Turgeon erhöhte nach einem
unwiderstehlichen Solo
gar auf 1:3 (49.). In der hektischen
Endphase nahm München
bereits nach 57:03 den Torwart
vom Eis und Rosen verkürzte
prompt auf 2:3 (58.), doch
Wheeldons Ausgleich (59:00)
wurde nicht anerkannt, weil
Rogles' Tor verschoben war.
'''Quelle: HNA'''
'''München Barons - Kassel Huskies 2:3 (1:0, 0:1, 1:2)''' <br>
'''München Barons - Kassel Huskies 2:3 (1:0, 0:1, 1:2)''' <br>
1:0 Smazal (14:35)<br>
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[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Sieg]]
 
[[Kategorie: Rousson Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rousson]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Simpson, Sean]]
[[Kategorie: VS-Simpson, Sean Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-München Barons Sieg]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:39 Uhr

Starke Huskies passieren Meilenstein

Auf dem Weg in die Playoff-Runde der besten acht Mannschaften in der Deutschen Eishockey-Liga haben die Kassel Huskies am Dienstag einen Meilenstein passiert. Bei den München Barons, die bis dahin nur zwei Heimspiele verloren hatten, feierten die Nordhessen einen 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)- Erfolg. Sie behaupteten damit ihren Elf-Punkte-Vorsprung auf die neuntplatzierten Hannover Scorpions, die noch fünf (Kassel vier) Spiele zu absolvieren haben. Beim Tabellenzweiten, gegen den die Nordhessen in drei Spielen zuvor nur einen Punkt ergattern konnten, begannen die Huskies ohne Brent Tully, Jochen Molling und Benjamin Hinterstocker; Roger Hansson verteidigte neben Örjan Lindmark. Und sie starteten couragiert, lieferten dem Tabellenzweiten einen heißblütigen Kampf. Insbesondere die starken Franko-Kanadier setzten Akzente. Turgeon (2. Minute), Guay (11.) und Robitaille (12.) hatten gute Chancen, doch Torwart Rousson war nicht zu überwinden. Die Kasseler verloren auch nicht die Konzentration, als Chris Rogles für gut sieben Minuten seinen Platz für Leo Conti räumen musste. Ein Schlagschuss hatte den Schlussmann auf die Maske getroffen und trotz des Schutzgitters eine Verletzung verursacht. Gut drei Minuten nach seinem „Comeback" aber war der Arnerikaner bezwungen. Als Smazal an der Blauen Linie im Überzahlspiel abzog war „Rogie" die Sicht versperrt und das erste Saisontor des Nationalspielers perfekt (15.). Offensichtlich gewarnt durch einige kleinere „Scharmützel" im ersten Drittel, die er mit insgesamt 26 Strafminuten (12 - 14) geahndet hatte, pfiff Referee Schütz auch im zweiten Durchgang kleinlich, verteilte insgesamt wiederum 22 (10 - 12) Minuten und ließ kaum noch Spielfluss aufkommen. Diesmal allerdings nutzten die Huskies zahlenmäßige Überlegenheit aus: Guay war zunächst noch am Pfosten gescheitert (26.), doch wenig später gelang Sly Turgeon der Ausgleich. Nach Kreutzers Schlagschuss, den Rousson abprallen ließ, erzielte der Torjäger mit seinem 29. Saisontreffer das verdiente 1:1. Die Weichen auf Sieg stellte dann Frankie Guay, der eine feine Kombination mit dem 1:2 (45.) krönte. Gegen die nun alles auf eine Karte setzenden Münchner nutzten die Huskies ihre Freiräume zum Kontern und Turgeon erhöhte nach einem unwiderstehlichen Solo gar auf 1:3 (49.). In der hektischen Endphase nahm München bereits nach 57:03 den Torwart vom Eis und Rosen verkürzte prompt auf 2:3 (58.), doch Wheeldons Ausgleich (59:00) wurde nicht anerkannt, weil Rogles' Tor verschoben war.

Quelle: HNA


München Barons - Kassel Huskies 2:3 (1:0, 0:1, 1:2)
1:0 Smazal (14:35)
1:1 Turgeon (27:03)
1:2 Guay (44:45)
1:3 Turgeon (48:47)
2:3 Douris (57:43)


Schiedsrichter: Schütz (Moers)

Zuschauer: 1 100