Dieter Orendorz: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Saison 2009/10 stand Orendorz als siebter Verteidiger erstmals im DEL-Kader der Iserlohn Roosters, bei denen er auch die Vorbereitung absolvierte. Bei einem Testspiel gegen den Herner EV hatte er seinen ersten Einsatz bei den Profis. Weiterhin spielte er auch für den Iserlohner EC in der DNL. Sein DEL-Debüt gab Orendorz am 11. September 2009 im Heimspiel gegen die DEG Metro Stars. Mit 17 Jahren und 41 Tagen wurde er zum jüngsten eingesetzten Roosters-Spieler aller Zeiten. Mit der DNL-Mannschaft erreichte Orendorz wie im Vorjahr nur den letzten Platz. Am 18. Juni 2010 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag, der bis 2013 gültig war. Der Manager Karsten Mende äußerte, dass die Roosters Orendorz zunächst als achten Verteidiger einplanen, er zukünftig aber zum Stammspieler werden soll. In der Saison 2010/11 stand er einmal im DEL-Kader der Roosters. Zusätzlich zählte er mit einer Förderlizenz zur Mannschaft des Oberligisten Lippe-Hockey-Hamm. Geplant war seine Teilnahme am Training beider Teams, wobei Orendorz hauptsächlich für Hamm Spiele absolvieren sollte. Am 13. Januar 2011 wechselte Orendorz per Förderlizenz zum Eishockey-Oberligisten EHC Dortmund. Für Dortmund spielte er auch den Großteil der nächsten Saison und lief dreimal in der DEL auf. In der Saison 2012/13 absolvierte er seine erste vollständige DEL-Spielzeit für die Iserlohn Roosters und bildete oft ein Verteidigerpaar mit Collin Danielsmeier. Anschließend verlängerte Orendorz seinen Vertrag um drei Jahre bis 2016. In den folgenden Jahren etablierte er sich als Stammspieler bei den Roosters. Von 2013 bis 2016 spielte Orendorz meistens mit Colten Teubert zusammen und konnte mit seinem Team dreimal in Folge die Playoffs erreichen.
In der Saison 2009/10 stand Orendorz als siebter Verteidiger erstmals im DEL-Kader der Iserlohn Roosters, bei denen er auch die Vorbereitung absolvierte. Bei einem Testspiel gegen den Herner EV hatte er seinen ersten Einsatz bei den Profis. Weiterhin spielte er auch für den Iserlohner EC in der DNL. Sein DEL-Debüt gab Orendorz am 11. September 2009 im Heimspiel gegen die DEG Metro Stars. Mit 17 Jahren und 41 Tagen wurde er zum jüngsten eingesetzten Roosters-Spieler aller Zeiten. Mit der DNL-Mannschaft erreichte Orendorz wie im Vorjahr nur den letzten Platz. Am 18. Juni 2010 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag, der bis 2013 gültig war. Der Manager Karsten Mende äußerte, dass die Roosters Orendorz zunächst als achten Verteidiger einplanen, er zukünftig aber zum Stammspieler werden soll. In der Saison 2010/11 stand er einmal im DEL-Kader der Roosters. Zusätzlich zählte er mit einer Förderlizenz zur Mannschaft des Oberligisten Lippe-Hockey-Hamm. Geplant war seine Teilnahme am Training beider Teams, wobei Orendorz hauptsächlich für Hamm Spiele absolvieren sollte. Am 13. Januar 2011 wechselte Orendorz per Förderlizenz zum Eishockey-Oberligisten EHC Dortmund. Für Dortmund spielte er auch den Großteil der nächsten Saison und lief dreimal in der DEL auf. In der Saison 2012/13 absolvierte er seine erste vollständige DEL-Spielzeit für die Iserlohn Roosters und bildete oft ein Verteidigerpaar mit Collin Danielsmeier. Anschließend verlängerte Orendorz seinen Vertrag um drei Jahre bis 2016. In den folgenden Jahren etablierte er sich als Stammspieler bei den Roosters. Von 2013 bis 2016 spielte Orendorz meistens mit Colten Teubert zusammen und konnte mit seinem Team dreimal in Folge die Playoffs erreichen.


=== Kassel Huskies ===
Im Sommer 2021 wechselte Orendorz mit der Empfehlung von über 430 Spielen in Deutschlands Beletage an die Fulda. Bei den Huskies kam der gebürtige Iserlohner nur schwer in Fahrt. Offensiv trat Orendorz analog zu seiner Vita in der DEL kaum in Erscheinung. Ein Tor und zehn Vorlagen standen nach dem Aus im Viertelfinale gegen den [[EC Bad Nauheim]] zu Buche. Und auch Defensiv wusste der Verteidiger nur bedingt zu gefallen. Auch wenn die Gesamtumstände der Saison [[2021/2022]] alles andere als einfach waren, reichten Orendorz Leistungen schlussendlich nicht für einen neuen Vertrag.
Im Sommer 2021 wechselte Orendorz mit der Empfehlung von über 430 Spielen in Deutschlands Beletage an die Fulda. Bei den Huskies kam der gebürtige Iserlohner nur schwer in Fahrt. Offensiv trat Orendorz analog zu seiner Vita in der DEL kaum in Erscheinung. Ein Tor und zehn Vorlagen standen nach dem Aus im Viertelfinale gegen den [[EC Bad Nauheim]] zu Buche. Und auch Defensiv wusste der Verteidiger nur bedingt zu gefallen. Auch wenn die Gesamtumstände der Saison [[2021/2022]] alles andere als einfach waren, reichten Orendorz Leistungen schlussendlich nicht für einen neuen Vertrag.