Do. 03.09.1998 EHC Eisbären Berlin - Kassel Huskies 5:1 (1:1/1:0/3:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Randbemerkung: Maren Valenti spielte 51 Sekunden, holte eine Strafe heraus und ist somit die erste Frau, die in einer Männer-Profiliga mitgespielt hat. Sie hat inzwischen einen Vertrag in Freiburg (natürlich beim Männer-Team) unterzeichnet.  
'''Wieder gut gespielt, wieder verloren'''
 
Die Huskies haben
das erste Spiel um den Agrippina-Cup
verloren. Gegen Gastgeber
Eisbären Berlin gab es gestern
abend in Hohenschönhausen
eine 1:5 (1:1, 0:1, O:3)-Niederlage.
Wichtiger als das Ergebnis
war jedoch die Tatsache, daß
Kassels Eishockeyspieler einen
sehr guten Eindruck hinterlie-
ßen, und selbst die zuletzt verletzten
Akteure nicht abfielen.
Das gilt auch für Jukka Seppo,
der nach längerer Pause zwischen
Thomas Dolak und Roger
Hansson stürmte.
Wie schon beim Saisoneröffnungsspiel
vor drei Wochen in
Kassel gegen den gleichen Gegner
wurden die Huskies kalt erwischt.
Nach nur 57 Sekunden
flitzte nämlich der Fernschuß
Rhodins ins Netz des von Paul
Cohen gehüteten Kasseler Gehäuses.
Als in der achten Minute Eisbären-Verteidiger
Andrusak die
Scheibe abprallen ließ, war
Francoise Guay zur Stelle und
überwand Berlins Schlußmann
Döhler mit einem unhaltbaren
Schuß zum Ausgleichstreffer.
Guay machte es in dieser Szene
besser als wenige Minuten
zuvor Roland Ramoser, der frei
auf Döhler zugelaufen war.
Aber statt eine Reaktion des
Keepers abzuwarten zog der
Rechtsaußen viel zu früh ab,
und der Puck wurde eine siehe-,
re Beute des Berliner Schluß-
manns.
Im zweiten Drittel gingen die
Huskies trotz einer weiteren
Steigerung leer aus, weil Berlins
Torwart Döhler über sich
hinauswuchs und auch Guays
Riesenchance vereitelte. Kassels
Mittelstürmer war aus Nahdistanz
zum Schuß gekommen,
aber Döhler reagierte phantastisch.
Das Pech klebte auch
Jürgen Rumrich am Schläger,
der kurz vor dem Drittelende
das Berliner Tor um Millimeter
verfehlte. Besser machte es der
Berliner Bullard, der in der 35.
Minute das zu diesem Zeitpunkt
glückliche 2:1 für die Eisbären
erzielt hatte.
Zu Beginn des Schlußdrittels
erhöhte Govedaris auf 3:1 und
schaffte damit die Vorentscheidung,
während Svensson und
Florian Funk in der Schlußphase,
in der Maren Valenti 43 Sekunden
auf dem Eis stand, fiir
das Endresultat sorgten
 
'''Quelle: HNA'''





Version vom 10. Dezember 2017, 18:45 Uhr

Wieder gut gespielt, wieder verloren

Die Huskies haben das erste Spiel um den Agrippina-Cup verloren. Gegen Gastgeber Eisbären Berlin gab es gestern abend in Hohenschönhausen eine 1:5 (1:1, 0:1, O:3)-Niederlage. Wichtiger als das Ergebnis war jedoch die Tatsache, daß Kassels Eishockeyspieler einen sehr guten Eindruck hinterlie- ßen, und selbst die zuletzt verletzten Akteure nicht abfielen. Das gilt auch für Jukka Seppo, der nach längerer Pause zwischen Thomas Dolak und Roger Hansson stürmte. Wie schon beim Saisoneröffnungsspiel vor drei Wochen in Kassel gegen den gleichen Gegner wurden die Huskies kalt erwischt. Nach nur 57 Sekunden flitzte nämlich der Fernschuß Rhodins ins Netz des von Paul Cohen gehüteten Kasseler Gehäuses. Als in der achten Minute Eisbären-Verteidiger Andrusak die Scheibe abprallen ließ, war Francoise Guay zur Stelle und überwand Berlins Schlußmann Döhler mit einem unhaltbaren Schuß zum Ausgleichstreffer. Guay machte es in dieser Szene besser als wenige Minuten zuvor Roland Ramoser, der frei auf Döhler zugelaufen war. Aber statt eine Reaktion des Keepers abzuwarten zog der Rechtsaußen viel zu früh ab, und der Puck wurde eine siehe-, re Beute des Berliner Schluß- manns. Im zweiten Drittel gingen die Huskies trotz einer weiteren Steigerung leer aus, weil Berlins Torwart Döhler über sich hinauswuchs und auch Guays Riesenchance vereitelte. Kassels Mittelstürmer war aus Nahdistanz zum Schuß gekommen, aber Döhler reagierte phantastisch. Das Pech klebte auch Jürgen Rumrich am Schläger, der kurz vor dem Drittelende das Berliner Tor um Millimeter verfehlte. Besser machte es der Berliner Bullard, der in der 35. Minute das zu diesem Zeitpunkt glückliche 2:1 für die Eisbären erzielt hatte. Zu Beginn des Schlußdrittels erhöhte Govedaris auf 3:1 und schaffte damit die Vorentscheidung, während Svensson und Florian Funk in der Schlußphase, in der Maren Valenti 43 Sekunden auf dem Eis stand, fiir das Endresultat sorgten

Quelle: HNA


EHC Eisbären Berlin - Kassel Huskies 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)
1:0 (0:57) Rhodin
1:1 (7:37) Guay
2:1 (34:35) Bullard
3:1 (44:30) Govedaris
4:1 (51:47) Svensson
5:1 (57:31) F. Funk


Schiedsrichter: Awizus

Zuschauer: 2.000