Do. 27.03.1997 - 19:00 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 5:4 (2:1/2:3/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Schiedsrichter: Chvatal
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:35 Uhr

Doppelschlag schockt Huskies

Die Kassel Huskies müssen wieder um den Einzug in das Finale der Deutschen Eishockey-Liga bangen. In Berlin gab es eine 4:5 (1:2, 3:2, 0:1)- Niederlage gegen die. Eisbären.

Schwerer Rückschlag für die Kassel Huskies auf dem Weg in das Finale um die Deutsche Eishockey-Meister- schaft: Die Mannschaft von Trainer Gerhard Brunner-verlor das zweite der jetzt mindestens vier und höchstens fünf Spiele in Berlin gegen die Eisbären mit 4:5 (1:2, 3:2, 0:1). Die Entscheidung gegen die Huskies fiel in der Anfangsphase des zweiten Drittels, in der die Eisbären aus einem 2:2 innerhalb von nur 19 Sekunden eine 4:2-Führung machten. Dabei hatte die Begegnung mehr nach Brunners Geschmack als nach den Vorstellungen seines Berliner Kollegen Ron Kennedy begonnen. Die ersten Chancen der Partie hatten die Huskies Dave Morrison und Bruce Eakin. Beide Stürmer scheiterten jedoch an Berlins Keeper Mario Brunetta. Auf der anderen Seite war Cagas gegen Feiski und Lee auf dem Posten. In der zehnten Minute war Kassels Keeper aber erstmals geschlagen, als Andrusak ein mächtiger Schlagschuß gelang. Dann bediente Chitaroni Fortier, und die Eisbären gingen mit 2:0 in Führung, aber die Huskies antworteten prompt. Nur 45 Sekunden nach Fortiers Treffer erzielte Samuelsson per Nachschuß, nachdem Brunetta zuvor einen Schuß Burakovskys pariert hatte, den Anschlußtreffer. Zu Beginn des zweiten Drittels überschlugen sich die Ereignisse. Nur 15 Sekunden waren vergangen, als Öhman den Ausgleich erzielte, aber die Eisbären konterten eiskalt. Nur 61 Sekunden brauchte McKim, um seine Mannschaft erneut in Führung zu bringen, und weitere 19 Sekunden später schaffte Durdle das 4:2. Aber die Huskies steckten das Debakel nach dem ersten Schock weg. Hansson, der von Seppo wunderschön freigespielt wurde, und Boos, der per Nachschuß vollendete, nachdem Brunetta einen Schuß Öhmans hatte abprallen lassen, schafften den Ausgleich. Eine Viertelstunde vor der Schlußsirene landete der entscheidende Treffer jedoch in Cagas' Kasten. Chitaroni hieß diesmal der Schütze. Große Aufregung gab es wenig später, als Hede schoß, und der Puck vom Innenpfosten des Kasseler Tores zurücksprang. Schiedsund Torrichter waren unsicher und entschieden zunächst auf Tor, waren aber fair genug, ihre Entscheidung zu revidieren. Danach kam es zu Ausschreitungen zumal die Eisbären- Fans einige Minuten später einen weiteren Treffer ihrer Mannschaft gesehen haben wollten. Die Huskies kämpften bis zur Schlußsirene, mußten aber trotzdem die Heimreise geschlagen antreten.


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 5:4 (2:1/2:3/1:0)
1:0 (09:17) Andrusak (Carlsson, McKim) 4-3
2:0 (14:57) Fortier (Chitaroni, Andrusak)
2:1 (15:42) Samuelsson (Burakovsky, Eakin)
2:2 (20:15) Johnston (Hansson) 4-3
3:2 (21:16) McKim 4-4
4:2 (21:55) Durdle (Fortier) 4-4
4:3 (25:54) Vento (Seppo, Hansson)
4:4 (30:23) Boos (Öhman, Krinner)
5:4 (45:32) Chitaroni (Durdle, McKim)

Zuschauer: 4421

Schiedsrichter: Chvatal