Fr. 01.11.2002 - 19:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:4 n.P. (1:2/1:1/2:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Schluss erzielte der Tscheche | |||
gar noch den Ausgleich. | |||
'''Quelle: HNA''' | |||
Version vom 15. März 2018, 21:03 Uhr
In letzter Sekunde Sieg verspielt
Sie haben einfach kein Glück. 4:3 führten die Kassel Huskies in Nürnberg bei den Ice Tigers und alles schien wenige Sekunden vor Schluss für sie gelaufen zu sein. Doch dann folgte die kalte Dusche. Zunächst übersah Schiedsrichter Axel Sander, dass der Nürnberger Shawn Anderson am eigenen Tor den Puck regelwidrig mit der Hand gestoppt hatte, und dann - im Gegenzug - fiel der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich durch Martin Jeranek. Schließlich verloren die Huskies dann auch noch das folgende Penalty-Schießen. 4:5 - aus und vorbei. Immerhin zeigten sich die Schlittenhunde zwei Tage vor dem Derby gegen die Frankfurt Lions in aufsteigender Form. Die Huskies erwischten einen Traumstart. Nicht der Tabellensiebte, sondern der zuletzt arg gebeutelte Gast aus Kassel bestimmte das Spiel in den ersten zehn Minuten. Und zur Freude der mitgereisten Anhänger gelang es den Schlittenhunden auch, ihre Überlegenheit zur Führung zu nutzen. Fünf Minuten waren gespielt, als Thomas Daffner auf Zuspiel von Tobias Abstreiterden 20-jährigen Tobias Güttner im Tor der Ice Tigers mit einem Bauerntrick erstmals überwand. Doch damit nicht genug. Die Huskies legten nach, nutzten nur kurze Zeit später ein 5:3-Überzahlspiel zur 2:0- Führung. Shayne Wright war der glückliche Torschütze. Im zweiten Versuch knallte er in der achten Minute den Puck von der blauen Linie aus unhaltbar in den Kasten der Ice Tigers. Die reagierten, starteten nun ihrerseits wütende Angriffe. Folge: das Anschlusstor fünf Minuten später aus einem Gewühl heraus durch Martin Sychra. Die Ice Tigers hatten zu diesem Zeitpunkt einen Mann mehr auf dem Eis. Auch im zweiten Drittel dominierten zunächst die Schlittenhunde. Sie kombinierten flüssig und sie kämpften. Sehenwert das 3:1 nach 25 Minuten durch Alexander Serikow. Der alte Abstand war wieder hergestellt. Doch nun zeigten die Schlittenhunde Nerven. Nürnberg kam auf und drängte die Huskies zurück. Nach 35 Minuten gelang Thomas Greilinger der erneute Anschluss, wiederum im 5:4- Überzahlspiel.Noch mal kam Hoffnung bei den Huskies auf, als Sven Valenti nach 46 Minuten das 4:2 gelang. Es sollte nicht reichen. Nur eine Minute später verkürzte Jiranek auf 3:4 und eine Skunde vor Schluss erzielte der Tscheche gar noch den Ausgleich.
Quelle: HNA
Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 5:4 n.P. (1:2/1:1/2:1/1:0)
0:1 (05:09) Thomas Daffner (Abstreiter)
0:2 (07:45) Shayne Wright (Robitaille) 5-3
1:2 (12:53) Martin Sychra (Luongo/Droppa) 5-4
1:3 (25:11) Alexander Serikow (Valenti/Nedved)
2:3 (35:46) Thomas Greilinger (Guillet/Larouche) 5-4
2:4 (46:32) Sven Valenti (S.Retzer/Abstreiter)
3:4 (47:17) Martin Jiranek (Yake/Sychra)
4:4 (59:59) Martin Jiranek (Greilinger/Aab)
5:4 (PEN) Terry Yake
Zuschauer: 5.750
Schiedsrichter: Sander