Fr. 02.09.1983 BSC Preussen Berlin - ESG Kassel 10:0 (3:0/1:0/6:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Ergebnis nncht nach Debakel. Doch beim 0:10 (0 3,0:1, 0:6) der ESG in Berlin gegen di-n BSC Preußen im Spiel des W urmberg-Pokals summierten sich einige unglückliche Faktoren. Schon im Vorfeld des Spiels ging den Kasse- ler Eishockey-Cracks einiges gegen den Strich. Sieben von ihnen drück- ten sich öfter auf dem „stillen Ört- chen" herum, als ihnen lieb sein konnte - Darmgrippe!
Das Ergebnis nncht nach Debakel. Doch beim 0:10 (0 3,0:1, 0:6) der ESG in Berlin gegen die BSC Preußen im Spiel des W urmberg-Pokals summierten sich einige unglückliche Faktoren. Schon im Vorfeld des Spiels ging den Kasse- ler Eishockey-Cracks einiges gegen den Strich. Sieben von ihnen drück- ten sich öfter auf dem „stillen Ört- chen" herum, als ihnen lieb sein konnte - Darmgrippe!
Und dann hatte Lorenz („Lenz") Funk, Rekordnationalspieler und Spielertrainer der Berliner, die als einer der Topfavoriten für die neue Saison in der 2. Bundesliga gehandelt werden, nach zuletzt mäßigen Lei- stungen seine Truppe scharf gemacht und nach schief gegangenen Experi- menten seine dritte V erteidigung so- wie den vierten Sturm wieder auf Eis gelegt. Dadurch wirkte das BSC- Team diesmal gegenüber der 5:7- Niederlage in Kassel erheblich kom- pakter, obwohl die verletzten Knip- penberg, Schirmer und Herzog nicht mit von der Partie waren.
Und dann hatte Lorenz („Lenz") Funk, Rekordnationalspieler und Spielertrainer der Berliner, die als einer der Topfavoriten für die neue Saison in der 2. Bundesliga gehandelt werden, nach zuletzt mäßigen Lei- stungen seine Truppe scharf gemacht und nach schief gegangenen Experi- menten seine dritte V erteidigung so- wie den vierten Sturm wieder auf Eis gelegt. Dadurch wirkte das BSC- Team diesmal gegenüber der 5:7- Niederlage in Kassel erheblich kom- pakter, obwohl die verletzten Knip- penberg, Schirmer und Herzog nicht mit von der Partie waren.
Das resolute Forechecking, mit dem die Berliner der ESG den Kom-
Das resolute Forechecking, mit dem die Berliner der ESG den Kom-
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[[Kategorie: 2. September]]
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[[Kategorie: Shutout Gegner]]
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[[Kategorie: VS-Berlin Capitals Niederlage]]

Version vom 6. Dezember 2018, 20:25 Uhr

Das Ergebnis nncht nach Debakel. Doch beim 0:10 (0 3,0:1, 0:6) der ESG in Berlin gegen die BSC Preußen im Spiel des W urmberg-Pokals summierten sich einige unglückliche Faktoren. Schon im Vorfeld des Spiels ging den Kasse- ler Eishockey-Cracks einiges gegen den Strich. Sieben von ihnen drück- ten sich öfter auf dem „stillen Ört- chen" herum, als ihnen lieb sein konnte - Darmgrippe! Und dann hatte Lorenz („Lenz") Funk, Rekordnationalspieler und Spielertrainer der Berliner, die als einer der Topfavoriten für die neue Saison in der 2. Bundesliga gehandelt werden, nach zuletzt mäßigen Lei- stungen seine Truppe scharf gemacht und nach schief gegangenen Experi- menten seine dritte V erteidigung so- wie den vierten Sturm wieder auf Eis gelegt. Dadurch wirkte das BSC- Team diesmal gegenüber der 5:7- Niederlage in Kassel erheblich kom- pakter, obwohl die verletzten Knip- penberg, Schirmer und Herzog nicht mit von der Partie waren. Das resolute Forechecking, mit dem die Berliner der ESG den Kom- binationsfluß schon im Verteidi- Pungsdrittel zerstörten, behagte den rycer-Schützlingen überhaupt nicht. Zudem bekamen sie die über- ragend Regie führenden Strategen „Lenz" Funk und Rick Hindmarch nicht an die Kandarre. So hoffnungslos unterlegen, wie es das Ergebnis suggerieren könnte, waren die ESG-Puckjäger freilich nicht. Auch sie hatten erkleckliche Chancen, bissen sich ab,er an dem Ex-Straubinger Toni Thiel im BSC- Tor, der einen ;,Schokoladentag" er- wischt hatte, die Zähne aus. Etwas unrühmlich produzierte sich in Berlin Cary Cummins, der gegen Ende des zweiten Drittels we- gen Stockschlags eine Fünf-Minu- ten-Strafe aufgebrummt bekam und danach gleich in die Kabine fuhr. Mit ihm auf der Strafbank kassierte die ESG zwischen der 52. und 55. Minu- te gleich vier Tore!
Tore:
Hindmarch (15.),
Richter (16.),
Panek (16.),
Ehrhard (16.),
Wanner (44./52.J,
de Nobili (53.),
54. Hindmarch (54.),
L. Funk (55./59.).

Quelle: HNA