Fr. 05.02.1999 Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (1:1/1:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rogles wuchs über sich hinaus'''
Noch zehn Minuten:
Günter Oswald erkämpft sich
die Scheibe in Linksaußenposition,
müßte eigentlich zurückspielen,
aber sein als Querpaß gedachter Schuß rutscht Torwart
Heiß durch die Schoner.
Die Kassel Huskies führen mit
3:2, und da Chris Rogles gestern
abend schier unbezwingbar
war, ist die Mannschaft von
Trainer Hans Zach den PlayoffPlätzen
in der DEL jetzt ganz
nahe. Gegen die Kölner Haie
gab es einen 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)-
Erfolg.
Vor bestens gelaunten 5894
Zuschauem in der fast ausverkauften
Kasseler Eissporthalle
waren beide Teams zunächst
auf Torsicherung bedacht, ohne
die Offensive zu vernachlässigen.
So hatten die Huskies-Fans
bereits in der siebten Minute
Grund zum Jubeln. Thomas Dolak
schickte Tino Boos mit einem
akkuraten Paß auf die Reise,
Boos spielte einen Verteidiger
und Torwart Heiß aus, setzte
den Puck jedoch neben den
Kasten. Die von der Bande zurückprallende
Scheibe aber
versenkte Francois Guay im
Netz.
Die Freude dauerte jedoch
nur fünf Minuten, ehe sich
Kölns Bruno Zarillo hinter dem
Kasseler Tor durchsetzte und
per Rückpaß Corey Millen einsetzte.
Der Torjäger ließ sich die
Chance zum 1:1 nicht entgehen.
War Chris Rogles schon während
der gesamten Saison ein
überragender Torwart, so
wuchs Kassels Keeper im Mitteldrittel
erneut über sich hinaus.
Die Gäste vom Rhein hatten
sich eine spielerische Überlegenheit
erarbeitet, scheiterten
jedoch immer wieder an Teufelskerl
Rogles.
Hier die größten Taten des
Huskies-Schlußmanns:
29. Minute: Hartman ist frej
vor dem Kasseler Tor, aber Rogles
nimmt ihm die Scheibe vom
Schläger.
35. Minute: Norris fährt nach
einem Peacock-Patzer allein
Richtung Huskies-Tor, schießt,
doch Rogles hält.
36. Minute: Millen schießt
hervorragend, aber nicht genug
für Rogles.
Das Tor, das für Köln in der
Luft lag, fiel dann auf der anderen
Seite. Wieder war Guay
der Schütze, der sich diesmal
per Alleingang durch die Kölner
Reihen gespielt hatte, ehe er
Heiß mit einem Flachschuß ins
lange Eck überwand.
Schock zu Beginn des Schluß-
drittels: Bruno Zarillo zog
gleich nach dem ersten Bully
auf und davon und überwand
Rogles zum 2:2. Da dann aber
Oswalds schon erwähnter Auftritt
kam, und Schiedsrichter
Lichtnecker nach dem Studium
der Fernsehaufzeichnung einen
Halkidis-Schuß als „nicht drin"
identifizierte, hatten die Huskies
am Schluß wieder jede
Menge Grund zum Feiern.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (1:1/1:0/1:1)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (1:1/1:0/1:1)''' <br>  
1:0 (06:02) Guay 14 (Boos, Dolak)<br>
1:0 (06:02) Guay 14 (Boos, Dolak)<br>

Version vom 21. Dezember 2017, 11:49 Uhr

Rogles wuchs über sich hinaus

Noch zehn Minuten: Günter Oswald erkämpft sich die Scheibe in Linksaußenposition, müßte eigentlich zurückspielen, aber sein als Querpaß gedachter Schuß rutscht Torwart Heiß durch die Schoner. Die Kassel Huskies führen mit 3:2, und da Chris Rogles gestern abend schier unbezwingbar war, ist die Mannschaft von Trainer Hans Zach den PlayoffPlätzen in der DEL jetzt ganz nahe. Gegen die Kölner Haie gab es einen 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)- Erfolg. Vor bestens gelaunten 5894 Zuschauem in der fast ausverkauften Kasseler Eissporthalle waren beide Teams zunächst auf Torsicherung bedacht, ohne die Offensive zu vernachlässigen. So hatten die Huskies-Fans bereits in der siebten Minute Grund zum Jubeln. Thomas Dolak schickte Tino Boos mit einem akkuraten Paß auf die Reise, Boos spielte einen Verteidiger und Torwart Heiß aus, setzte den Puck jedoch neben den Kasten. Die von der Bande zurückprallende Scheibe aber versenkte Francois Guay im Netz. Die Freude dauerte jedoch nur fünf Minuten, ehe sich Kölns Bruno Zarillo hinter dem Kasseler Tor durchsetzte und per Rückpaß Corey Millen einsetzte. Der Torjäger ließ sich die Chance zum 1:1 nicht entgehen. War Chris Rogles schon während der gesamten Saison ein überragender Torwart, so wuchs Kassels Keeper im Mitteldrittel erneut über sich hinaus. Die Gäste vom Rhein hatten sich eine spielerische Überlegenheit erarbeitet, scheiterten jedoch immer wieder an Teufelskerl Rogles. Hier die größten Taten des Huskies-Schlußmanns: 29. Minute: Hartman ist frej vor dem Kasseler Tor, aber Rogles nimmt ihm die Scheibe vom Schläger. 35. Minute: Norris fährt nach einem Peacock-Patzer allein Richtung Huskies-Tor, schießt, doch Rogles hält. 36. Minute: Millen schießt hervorragend, aber nicht genug für Rogles. Das Tor, das für Köln in der Luft lag, fiel dann auf der anderen Seite. Wieder war Guay der Schütze, der sich diesmal per Alleingang durch die Kölner Reihen gespielt hatte, ehe er Heiß mit einem Flachschuß ins lange Eck überwand. Schock zu Beginn des Schluß- drittels: Bruno Zarillo zog gleich nach dem ersten Bully auf und davon und überwand Rogles zum 2:2. Da dann aber Oswalds schon erwähnter Auftritt kam, und Schiedsrichter Lichtnecker nach dem Studium der Fernsehaufzeichnung einen Halkidis-Schuß als „nicht drin" identifizierte, hatten die Huskies am Schluß wieder jede Menge Grund zum Feiern.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Kölner Haie 3:2 (1:1/1:0/1:1)
1:0 (06:02) Guay 14 (Boos, Dolak)
1:1 (11:10) Millen (Zarrillo, Miner)
2:1 (35:27) Guay 15 (Turgeon, Evtushevski)
2:2 (40:08) Zarrillo (Miner, Millen)
3:2 (49:14) Oswald 5 (Peacock, Mondt)


Schiedsrichter: Gerhard Lichtnecker

Zuschauer: 5.874