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Kassel Huskies schlagen ESV Kaufbeuren und kämpfen jetzt um den Aufstieg | '''Kassel Huskies schlagen ESV Kaufbeuren und kämpfen jetzt um den Aufstieg''' | ||
2:1 (1:0, 0:1, 1:0) endet das fünfte Halbfinalspiel am Freitagabend. „Oooh, wie ist das schön“, schallt es nach Spielende minutenlang durch die Halle. | |||
Der verletzte Huskies-Kapitän Jake Weidner ist schon draußen auf dem Parkplatz optimistisch. „Das klappt heute“, sagt er beim Gang in die Katakomben, „am Wochenende soll schönes Wetter werden, da wären alle froh über etwas Freizeit.“ | Der verletzte Huskies-Kapitän Jake Weidner ist schon draußen auf dem Parkplatz optimistisch. „Das klappt heute“, sagt er beim Gang in die Katakomben, „am Wochenende soll schönes Wetter werden, da wären alle froh über etwas Freizeit.“ | ||
Diese Aussichten scheinen auch seine Mitspieler anzustacheln. Na klar, das Finale soll perfekt gemacht werden. Nochmal soll es nicht ins – wenn auch schöne – Kaufbeuren gehen. Das zeigt sich in den ersten Minuten. Da fährt Ryan Olsen gleich mal zwei ordentliche Checks, da haben eben jener Olsen sowie Pierre Preto und Max Faber erste Chancen. Früh sind die Huskies außerdem in Überzahl. Powerplay, die Halle steht. Die Huskies versuchen es wie am Mittwoch, als Faber für Yannik Valenti ablegte und der den Puck zum 4:0 ins Netz drosch. Doch Daniel Fießinger im Gästetor riecht den Braten, rutscht herüber und hält den Valenti-Hammer (4.). | Diese Aussichten scheinen auch seine Mitspieler anzustacheln. Na klar, das Finale soll perfekt gemacht werden. Nochmal soll es nicht ins – wenn auch schöne – Kaufbeuren gehen. Das zeigt sich in den ersten Minuten. Da fährt Ryan Olsen gleich mal zwei ordentliche Checks, da haben eben jener Olsen sowie Pierre Preto und Max Faber erste Chancen. Früh sind die Huskies außerdem in Überzahl. Powerplay, die Halle steht. Die Huskies versuchen es wie am Mittwoch, als Faber für Yannik Valenti ablegte und der den Puck zum 4:0 ins Netz drosch. Doch Daniel Fießinger im Gästetor riecht den Braten, rutscht herüber und hält den Valenti-Hammer (4.). | ||
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Je mehr die Huskies liegen lassen, desto größer wird Kaufbeurens Mut. Max Oswald scheitert an Maxwell (14.), schon kurz zuvor steht Tyler Spurgeon plötzlich frei vorm Tor. Der Puck kommt. Der Kanadier holt aus. Doch der heranstürzende Tristan Keck hindert ihn am Abschluss (12.). Und es scheint, als werde der pfeilschnelle Stürmer für diese Rettungstat belohnt. Denn er bricht den Bann. Die Huskies erobern den Puck, Lois Spitzner marschiert los, sieht, dass Keck herangerauscht kommt. Der nimmt die Scheibe, zieht nach innen und schlenzt hinein ins Glück (17.). Das 1:0! Drittelende. | Je mehr die Huskies liegen lassen, desto größer wird Kaufbeurens Mut. Max Oswald scheitert an Maxwell (14.), schon kurz zuvor steht Tyler Spurgeon plötzlich frei vorm Tor. Der Puck kommt. Der Kanadier holt aus. Doch der heranstürzende Tristan Keck hindert ihn am Abschluss (12.). Und es scheint, als werde der pfeilschnelle Stürmer für diese Rettungstat belohnt. Denn er bricht den Bann. Die Huskies erobern den Puck, Lois Spitzner marschiert los, sieht, dass Keck herangerauscht kommt. Der nimmt die Scheibe, zieht nach innen und schlenzt hinein ins Glück (17.). Das 1:0! Drittelende. | ||
Ein typischer Huskies-Angriff geht ja auch so: Schuss von der Blauen Linie durch den Verkehr, gerne noch ein Abfälscher. Und das passiert wieder. Allerdings auf der anderen Seite. Alexander Thiel schießt, Laaksonen hält leicht den Schläger rein. Plötzlich ist es da, das 1:1 (29.). | Ein typischer Huskies-Angriff geht ja auch so: Schuss von der Blauen Linie durch den Verkehr, gerne noch ein Abfälscher. Und das passiert wieder. Allerdings auf der anderen Seite. Alexander Thiel schießt, Laaksonen hält leicht den Schläger rein. Plötzlich ist es da, das 1:1 (29.). |