Fr. 06.10.1995 - 19:30 Uhr Düsseldorfer EG - Kassel Huskies 6:3 (2:2/0:0/4:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Eine starke Leistung
blieb am Ende unbewohnt:
Erst in der Schlußphase
kassierten die Kasseler Huskies
bei der Düsseldorfer EG die
entscheidenden Tore zur 3:6
(2:2, 0:0, 1:4)-Niederlage.
Zunächst lief alles ganz nach
Kasseler Wunschvorstellungen Und 800 begeisterte Kasseler
Huskies-Fans im Stadion an der
Brehmstraße übertrumpften
mit ihrem Höllenlärm im ersten
Drittel die restlichen 7200
Besucher. Sie hatten allen
Grund zum Jubel, denn die Yates-Schützlinge
gingen das von
der DEG vorgelegte, hohe
Tempo nicht nur mit, sie wirk7
ten auch resoluter und temperamentvoller
als die Hausherren,
die sich überraschend
schwer taten.
Mit Fortuna im Bunde, legten
die Düsseldorfer allerdings in
der 9. Minute die l:0-Führung
vor, als sich ein abgefälschter
Weitschuß von Sorokin unglücklich
über Towart Kontny
wie eine Bogenlampe ins Netz
senkte. Doch die Kasseler
schlugen ebenso prompt zurück
wie auch nach dem neuerlichen
1:2-Rückstand, den die
Huskies in Überzahl kassierten.
Kwasigroch und Johnston
zeichneten für die jeweiligen
Ausgleichstore verantwortlich.
Maßgeblichen Anteil am torlosen
Verlauf des Mitteldrittels
hatte Keeper Gerhard Hegen,
der den indisponierten Kontny
ablöste und zweimal gegen
Doucet glänzend reagierte.
Auch im Schlußdrittel deutete
alles auf ein Unentschieden
hin, nachdem Kwasigroch die
abermalige DEG-Führung egalisiert
hatte. Doch ab der 54.
Minute nahm das Verhängnis
durch immer stärker werdenden
Düsseldorfer Druck, weniger
aufgrund konditioneller
Kasseler Schwächen, seinen
Lauf. Drei Treffer in der
Schlußphase besiegelten . das
Schicksal der Huskies.
<br><br>1:0 Sorokin (8:21), <br>1:1
Kwasigroch (9:38),<br> 2:1 Doucet
(11:51), <br>2:2 Johnston (14:53), <br>3:2
Hiemer (41:06), <br>3:3 Kwasigroch
(49:26), <br>4:3 Sherven (53:54), <br>5:3
Mäkelä (55:02),<br> 6:3 Hiemer
(58:07)<br>'''Quelle: HNA'''

Version vom 26. Mai 2015, 20:48 Uhr


Eine starke Leistung blieb am Ende unbewohnt: Erst in der Schlußphase kassierten die Kasseler Huskies bei der Düsseldorfer EG die entscheidenden Tore zur 3:6 (2:2, 0:0, 1:4)-Niederlage. Zunächst lief alles ganz nach Kasseler Wunschvorstellungen Und 800 begeisterte Kasseler Huskies-Fans im Stadion an der Brehmstraße übertrumpften mit ihrem Höllenlärm im ersten Drittel die restlichen 7200 Besucher. Sie hatten allen Grund zum Jubel, denn die Yates-Schützlinge gingen das von der DEG vorgelegte, hohe Tempo nicht nur mit, sie wirk7 ten auch resoluter und temperamentvoller als die Hausherren, die sich überraschend schwer taten. Mit Fortuna im Bunde, legten die Düsseldorfer allerdings in der 9. Minute die l:0-Führung vor, als sich ein abgefälschter Weitschuß von Sorokin unglücklich über Towart Kontny wie eine Bogenlampe ins Netz senkte. Doch die Kasseler schlugen ebenso prompt zurück wie auch nach dem neuerlichen 1:2-Rückstand, den die Huskies in Überzahl kassierten. Kwasigroch und Johnston zeichneten für die jeweiligen Ausgleichstore verantwortlich. Maßgeblichen Anteil am torlosen Verlauf des Mitteldrittels hatte Keeper Gerhard Hegen, der den indisponierten Kontny ablöste und zweimal gegen Doucet glänzend reagierte. Auch im Schlußdrittel deutete alles auf ein Unentschieden hin, nachdem Kwasigroch die abermalige DEG-Führung egalisiert hatte. Doch ab der 54. Minute nahm das Verhängnis durch immer stärker werdenden Düsseldorfer Druck, weniger aufgrund konditioneller Kasseler Schwächen, seinen Lauf. Drei Treffer in der Schlußphase besiegelten . das Schicksal der Huskies.

1:0 Sorokin (8:21),
1:1 Kwasigroch (9:38),
2:1 Doucet (11:51),
2:2 Johnston (14:53),
3:2 Hiemer (41:06),
3:3 Kwasigroch (49:26),
4:3 Sherven (53:54),
5:3 Mäkelä (55:02),
6:3 Hiemer (58:07)
Quelle: HNA