Fr. 12.02.1988 - 19:30 Uhr EC Kassel - BSC Preußen 4:8 (2:3/2:3/0:2)

Aus HuskyWiki
Version vom 26. April 2015, 18:30 Uhr von Hessentotal (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In der EishockeyAufstiegsrunde kassierte der EC Kassel mit dem 4:8 (2:3, 2:3* 0:2) gegen den BSC Preußen Berlin seine erste, nicht unverdiente Niederlage. In der…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

In der EishockeyAufstiegsrunde kassierte der EC Kassel mit dem 4:8 (2:3, 2:3* 0:2) gegen den BSC Preußen Berlin seine erste, nicht unverdiente Niederlage. In der mit 4200 Zuschauern proppenvollen Arena stellte sich der Bundesliga-Neunte druckvoll wie noch kein anderes Team in dieser Saison vor. In punkto Zweikampfverhalten, Technik und Raumaufteilung hatten die Preußen ein Übergewicht. Trotzdem konnte sich der Auftakt für die Hedwall-Schützlinge sehen lassen. Nachdem ein Tor von Pflügl (6.) annulliert worden war, markierte Morton zwei Minuten später die 1:0- DAS TRIKOT DES FC BARCELONA trägt Bernd Schuster noch, doch zeigt er schon an, wohin die Reise geht... (Foto: Baader) Tischtennis/Top 12 Olga Nemes an der Spitze Ljubljana (dpa). Nach sieben von elf Runden beim europäischen Tischtennis-Ranglistenturnier Top 12 darf sich die deutsche Ranglisten-Erste Olga Nemes einen „Platz an der Sonne" ausrechnen. Die Saarbrückerin rangierte nach nur einer einzigen Niederlage zusammen mit Vriesekoop (Niederlande) und Bulatowa (UdSSR) mit 6:1 Siegen punktgleich an der Spitze des Zwölfer-Feldes. Nur gegen die achtfache Europameisterin Valentina Popowa (UdSSR) ging Olga Nemes als Verliererin von der Platte, obwohl sie den ersten Satz noch mit 21:3 für sich entschieden hatte. Popowa siegte 3:21, 21.17, 21:18. Bei den Herren zweifelt kaum jemand am Sieg von Jan-Ove Waldner (Schweden). Dagegen konnten Georg Böhm (Grenzau) und Jörg Roßkopf (Düsseldorf) nicht an die VortagsForm anknüpfen. Roßkopi feierte zwar seinen ersten Sieg über Andrzej Mazunow (UdSSR), mußte dann jedoch Lehrgeld zahlen. Drei Niederlagen in Folge warfen den Düsseldorfer im Feld zurück. Der deutsche Ranglisten-Erste Georg Böhm blieb am zweiten Turniertag ohne Sieg. „Meine Niederlage gegen Kucharski war wohl das Schlüsselspiel", analysierte der 25jährige. In der Tat zeigte Böhm bei der Niederlage gegen seinen „Angstgegner" nicht mehr den Biß und die Aggressivität, mit der er am Tag zuvor den favorisierten Andrzej Grubba (beide Polen) bezwungen hatte. Führung. Die kalte Dusche folgte weitere zwei Minuten später. Statt des 2:0, das Josef Preuß auf der Kelle hatte, schob Kammerer im Gegenzug auf Paß von Malo die Scheibe zum Ausgleich ins Netz. 39 Sekunden später brachte der Ex-Kasseler Günter Preuß, mit „Judas raus"-Chören empfangen, die Preußen mit 2:1 nach vorn. Preuß-Bruder Josef blieb es vorbehalten, mit einem von Catterall an ihm verwirkten Penalty zu egalisieren, ehe Schwindt Berliner Übermachtspiel zur 3:2-Führung nutzte. Das EC-Konzept, über Konter zum Erfolg zu kommen, ging auch im wieder 2:3 verlorenen Mittelabschnitt nicht auf, zumal Pflügl (28.) und Tarves (39.) klare Chancen versiebten. Zwei Tore in der Schlußminute machten den Berliner Sieg perfekt.
Torfolge:
1:0 (8.) Morton,
1:1 (10.) Kammerer (Malo),
1:2 (11.) G. Preuß (Schwindt/Catterall),
2:2 (16.) J. Preuß (Penalty),
2:3 (17.) Schwindt (Vogel/Panek),
2:4 (26.) Kammerer,
2:5 (31.) Panek,
2:6 Catterall (Malo- /Brockmann),
3:6 (39.) Morton (Vorlicek/O'Brien),
4:6 (40.) Roedger (Glynne/Tarves),
4:7 (60.) Vogel (Malo),
4:8 (60.) Müller. - Strafminuten: EC 8 - Berlin 10 + 10.
Quelle: HNA