Fr. 14.02.2003 - 19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Kassel Huskies 3:1 (1:0/2:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Serie ist gerissen:
Im vierten und letzten
Vergleich der DEL-Saison
kassierten die Kassel Huskies
ihre erste Niederlage beim
Aufsteiger und Tabellenvorletzten
ERC Ingolstadt. 1:3
(0:1, 1:2, 0:0) hieß es zur
Schlusssirene.
Weil Torhüter Rieh Parent
von Schiedsrichter Schorr
(Wörishofen) schon nach 18
Sekunden (!) wegen Spielverzögerung
mit einer Zweiminutenstrafe
belegt wurde, waren
die Huskies bereits in Unterzahl,
kaum dass sie auf dem
Eis standen. Knapp zwei Minuten
später stand es 0:1. Lingren
steuerte das Kasseler Tor
von rechts an, passte quer auf
Tallaire, und der schob von
links zum Führungstor der
Bayern ein.
Ein schneller Treff er, der die
Huskies allerdings eher wachrüttelte
denn lähmte. Gleich
zweimal (6. und 9.) hatte Tobi
Abstreiter den Ausgleich auf
der Kelle, konnte aber seinen
ehemaligen Mannschaftskameraden
Ilpo Kauhanen im
Ingolstädter Tor nicht überwinden.
Die Gastgeber machten
sich zudem selbst das Leben
durch etliche Strafzeiten
schwer. Doch Zählbares
brachte das für die Kasseler
nicht. Für Statistiker kaum
verwunderlich: Das in der Vergangenheit
oft nicht zwingende
Uberzahlspiel der Huskies
traf auf die Ingolstädter Defensive,
die in Unterzahl die
zweitbeste der Liga ist.
Aber warum in Überzahl,
wenn's auch anders geht? Den
verdienten Ausgleich im zwei-
ten Drittel erzielten die Huskies,
nachdem sie wieder einmal
zwei Minuten lang vergebens
versucht hatten, aus einem
Powerplay Kapital zu
schlagen. Doch zehn Sekunden,
nachdem Jason Youngs
Strafzeit in der 25. Minute abgelaufen
war, nahm sich Stephane
Robitaille von der blauen
Linie ein Herz und überwand
Kauhanen.
Jetzt sollte doch der Knoten
geplatzt sein, oder? Zumal die
Huskies auch noch eine einminütige
Unterzahl von drei
gegen fünf überstanden, als
McLeod und Abstreiter auf
der Strafbank saßen. Groleaus
2:1 unmittelbar, nachdem die
Kasseler wieder komplett waren
und obendrein ERC-Oldie
Jomphe hinausgestellt worden
war, kam wie eine kalte Dusche
für die Schlittenhunde.
Und es brach ihre Moral.
Denn von nun an waren nicht
nur die Ingolstädter bissiger,
die Huskies gaben die Partie
offensichtlich verloren. Zweimal
Mikesch und der unermüdliche
Abstreiter, die wiederum
an Kauhanen scheiterten,
hatten die einzigen Chancen
der Kasseler im Schlussabschnitt.




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Schiedsrichter: Schurr
Schiedsrichter: Schurr


[[Kategorie: 14. Februar]]
[[Kategorie: Ingolstadt]]
[[Kategorie: Ingolstadt]]
[[Kategorie: Schurr]]
[[Kategorie: Schurr Niederlage]]
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Niederlage]]
[[Kategorie: Kauhanen, Ilpo Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Kauhanen, Ilpo]]
[[Kategorie: VS-Ingolstadt Niederlage]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:39 Uhr

Nach dem 1:2 aufgesteckt
Die Serie ist gerissen: Im vierten und letzten Vergleich der DEL-Saison kassierten die Kassel Huskies ihre erste Niederlage beim Aufsteiger und Tabellenvorletzten ERC Ingolstadt. 1:3 (0:1, 1:2, 0:0) hieß es zur Schlusssirene. Weil Torhüter Rieh Parent von Schiedsrichter Schorr (Wörishofen) schon nach 18 Sekunden (!) wegen Spielverzögerung mit einer Zweiminutenstrafe belegt wurde, waren die Huskies bereits in Unterzahl, kaum dass sie auf dem Eis standen. Knapp zwei Minuten später stand es 0:1. Lingren steuerte das Kasseler Tor von rechts an, passte quer auf Tallaire, und der schob von links zum Führungstor der Bayern ein. Ein schneller Treff er, der die Huskies allerdings eher wachrüttelte denn lähmte. Gleich zweimal (6. und 9.) hatte Tobi Abstreiter den Ausgleich auf der Kelle, konnte aber seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Ilpo Kauhanen im Ingolstädter Tor nicht überwinden. Die Gastgeber machten sich zudem selbst das Leben durch etliche Strafzeiten schwer. Doch Zählbares brachte das für die Kasseler nicht. Für Statistiker kaum verwunderlich: Das in der Vergangenheit oft nicht zwingende Uberzahlspiel der Huskies traf auf die Ingolstädter Defensive, die in Unterzahl die zweitbeste der Liga ist. Aber warum in Überzahl, wenn's auch anders geht? Den verdienten Ausgleich im zwei- ten Drittel erzielten die Huskies, nachdem sie wieder einmal zwei Minuten lang vergebens versucht hatten, aus einem Powerplay Kapital zu schlagen. Doch zehn Sekunden, nachdem Jason Youngs Strafzeit in der 25. Minute abgelaufen war, nahm sich Stephane Robitaille von der blauen Linie ein Herz und überwand Kauhanen. Jetzt sollte doch der Knoten geplatzt sein, oder? Zumal die Huskies auch noch eine einminütige Unterzahl von drei gegen fünf überstanden, als McLeod und Abstreiter auf der Strafbank saßen. Groleaus 2:1 unmittelbar, nachdem die Kasseler wieder komplett waren und obendrein ERC-Oldie Jomphe hinausgestellt worden war, kam wie eine kalte Dusche für die Schlittenhunde. Und es brach ihre Moral. Denn von nun an waren nicht nur die Ingolstädter bissiger, die Huskies gaben die Partie offensichtlich verloren. Zweimal Mikesch und der unermüdliche Abstreiter, die wiederum an Kauhanen scheiterten, hatten die einzigen Chancen der Kasseler im Schlussabschnitt.


ERC Ingolstadt - Kassel Huskies 3:1 (1:0/2:1/0:0)
1:0 (02:06) Sean Tallaire (Goodall/Lingren) 5-4
1:1 (24:31) Stephane Robitaille (Mikesch)
2:1 (30:28) Samuel Groleau (Rautert/Mondt)
3:1 (38:41) Glenn Goodall (Lingren/Tallaire)



Zuschauer: 2.780

Schiedsrichter: Schurr