Fr. 14.08.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - Kölner EC 0:7 (0:1/0:0/0:6): Unterschied zwischen den Versionen

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Köln, nicht einmal traf
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Hoffentlich bleibt das so ..."
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Während die Kölner ohne den
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verletzten Kießling •• wenig
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Glanzlichter setzten, sah Hedwall
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in seinem Team feine Ansätze:
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(54.), <br>0:6 Meitinger (55.), <br>0:7
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Thornburry (60.)<br><br>'''Quelle: HNA'''
Thornburry (60.)<br><br>'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 14. August]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: Shutout für Köln]]
[[Kategorie: Shutout für Köln FS]]
[[Kategorie: Shutout Gegner FS]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1987-88]]
[[Kategorie: Shutout Gegner FS 1987-88]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Nilsson, Hardy]]
[[Kategorie: VS-Nilsson, Hardy Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Köln FS]]
[[Kategorie: VS-Köln FS Niederlage]]
[[Kategorie: 0 Tore VS-Köln FS]]
[[Kategorie: 7 Gegentore VS-Köln FS]]

Aktuelle Version vom 26. Januar 2021, 15:52 Uhr

„Sieben auf einen Streich" schoß der Eishockey-Meister Köln, nicht einmal traf der Herausforderer bei seinem Debüt, der „neue" EC Kassel. Eine Packung also für die Gastgeber, eine völlig mißglückte Premiere? Weit gefehlt. Denn 42 Minuten lang erkämpften die Blau-Weißen offenen Schlagabtausch, erarbeiteten zahlreiche Chancen zumindest zum Ausgleich des frühen 0:1-Rückstandes. Aber mit nur zwei Sturmreihen - der gesperrte Morton (bis 18. September) und der verletzte O'Brien fehlten - und bar "jedes taktischen Trainings fehlte nicht nur der letzte Biß beim Torschuß, es ging mit zunehmendem Kräfteverschleiß auch die zuvor schon überraschend gute Harmonie in den lichten Kasseler Reihen verloren. Da war der Einbruch am Ende zum 0:7 (0:1, 0:0, 0:6) nur logisch. Dies erkannten auch die gut 1800 Fans, die für gute Stimmung nicht nur während der Partie sorgten. Denn trotz der sieben Gegentore wurden die EC-Cracks von einer wahren Beifallswelle in die Kabine gespült, sodaß man dort keine hängenden Köpfe vorfand. „Mensch Meier, mit drei Blöcken packen wir am nächsten Freitag die Berliner Preußen", brachte Neuzugang Günter Preuß die prächtige Stimmung in der Truppe auf den Punkt. „Wie die Jungs sich in die KEC-Schüsse geworfen haben, das war schon Spitze", strahlte Trainer Tore Hedwall. Und setzte prompt noch eins drauf: „Es hat mir noch nie soviel Spaß gemacht hier zu arbeiten, wie in den letzten 14 Tagen. Hoffentlich bleibt das so ..." Während die Kölner ohne den verletzten Kießling wenig Glanzlichter setzten, sah Hedwall in seinem Team feine Ansätze: „Meyer hat demonstriert, daß er eine prächtige Verstärkung für uns ist. Mit Glynne haben wir endlich einen Verteidiger, der sich vor dem Tor richtig Respekt verschafft. Die jungen Wurtinger und Lammel haben sehr gute Ansätze, müssen aber körperlich noch kräftiger werden." Keine Worte brauchte der Coach über die anderen Neuen zu verlieren. Denn während Vorlicek als Verteiler glänzte, „gingen" Günter Preuß, Pflügl und der unglaublich rasch genesene Kolodziejczak schier endlos lange Wege. Torwart Thiel bestach durch tolle Reflexe.

EC Kassel: Thiel .(31. Eichler) - Meyer, Glynne - Josef Preuß, Thurston - Wurtinger, Lammel - Tarves, Günter Preuß, Pflügl - Kolodziejczak, Vorlicek/Brown, Roedger.
Tore:
0:1 Steiger (4. Minute),
0:2 Thornburry (42.),
0:3 Steiger (44.),
0:4 Berry (45.),
0:5 Brandl (54.),
0:6 Meitinger (55.),
0:7 Thornburry (60.)

Quelle: HNA