Fr. 17.01.2003 - 19:30 Uhr Augsburger Panther - Kassel Huskies 3:1 (0:1/2:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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AUGSBURG. Wieder Pech für
die Kassel Huskies in der
Deutschen Eishockey-Liga: In
Augsburg gegen die Panther
gab es eine vermeidbare 1:3
(1:0, 0:2. O:l)-Niederlage. bei
der Torwart Rieh Parent zur
tragischen Figur wurde.
Das erste Drittel verlief jedoch
ganz und gar nach den
Wünschen von Huskies-Trainer
Gunnar Leidborg. Auf
Konter lauern hieß die Devise,
und Leidborgs Spieler hielten
sich perfekt an den Plan. Nur
bei Konterchancen entblößten
die Huskies das eigene Drittel.
ansonsten ging stets Sicherheit
vor Kreativität.
Klar, dass der erste Treffer
der Partie nach einem Konter
fiel. Als die Augsburger die
Scheibe im Kasseler Drittel
verloren hatten, ging alles
blitzschnell. Im Nu hatten die
Huskies eine 4:2-Überzahl
hergestellt, und vor Augsburgs
Torwart Magnus Eriksson lauerte
Zdenek Nedved. Dem
wurde der Puck prompt serviert,
und die Huskies führten
in der zehnten Minute verdient
mit 1:0.
Der zweite Durchgang war
schon weniger nach Leidborgs
Geschmack, denn die Huskies
gerieten durch einen Doppelschlag
ins Hintertreffen, bei
dem Torwart Rieh Parent nicht
besonders gut aussah. In der
25. Minute ließ der Huskies-
Sehlussmann einen Schuss
Armstrongs aus spitzem Winkel
passieren, und 98 Sekunden
später misslang dem Keeper
eine Rettungsaktion mit
dem Schläger hinter dem eigenen
Gehäuse. Danach hatten Drouin, der den Rückpass
spielte, und Wostrikow. der ins
leere Tor traf, leichtes Spiel.
In dieser Phase mussten die
Gäste aber auch gegen
Schiedsrichter Rademaker
ankämpfen, der bei Fouls von
Dandenault. an Serikow nicht
nur den Sünder, sondern auch
das Opfer auf die Strafbank
beorderte.
Sieben Minuten vor der
Schlusssirene bejubelten die
Huskies schon den vermeintlichen
Ausgleich durch Nedved.
doch Rademaker erkannte
den Treffer nicht an. Der
Schiri wollte ein Verschieben
des Tores von Eriksson gesehen
haben. So musste Leidborg
in der Schlussminute wieder alles auf eine Karte setzen
und Parent zu Gunsten eines
sechsten Feldspielers aus
dem Tor nehmen. Die Folge:
Dandenault traf ins leere
Netz.




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Schiedsrichter: Rademaker
Schiedsrichter: Rademaker


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[[Kategorie: Eriksson, Magnus Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Eriksson, Magnus]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Chernomaz, Rich]]
[[Kategorie: VS-Chernomaz, Rich Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Augsburg Niederlage]]
[[Kategorie: in-Augsburg HR]]
[[Kategorie: in-Augsburg HR Niederlage]]
[[Kategorie: 1 Tor in-Augsburg HR]]
[[Kategorie: 3 Gegentore in-Augsburg HR]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:39 Uhr

Niederlage nach Parents Patzer

AUGSBURG. Wieder Pech für die Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga: In Augsburg gegen die Panther gab es eine vermeidbare 1:3 (1:0, 0:2. O:l)-Niederlage. bei der Torwart Rieh Parent zur tragischen Figur wurde. Das erste Drittel verlief jedoch ganz und gar nach den Wünschen von Huskies-Trainer Gunnar Leidborg. Auf Konter lauern hieß die Devise, und Leidborgs Spieler hielten sich perfekt an den Plan. Nur bei Konterchancen entblößten die Huskies das eigene Drittel. ansonsten ging stets Sicherheit vor Kreativität. Klar, dass der erste Treffer der Partie nach einem Konter fiel. Als die Augsburger die Scheibe im Kasseler Drittel verloren hatten, ging alles blitzschnell. Im Nu hatten die Huskies eine 4:2-Überzahl hergestellt, und vor Augsburgs Torwart Magnus Eriksson lauerte Zdenek Nedved. Dem wurde der Puck prompt serviert, und die Huskies führten in der zehnten Minute verdient mit 1:0. Der zweite Durchgang war schon weniger nach Leidborgs Geschmack, denn die Huskies gerieten durch einen Doppelschlag ins Hintertreffen, bei dem Torwart Rieh Parent nicht besonders gut aussah. In der 25. Minute ließ der Huskies- Sehlussmann einen Schuss Armstrongs aus spitzem Winkel passieren, und 98 Sekunden später misslang dem Keeper eine Rettungsaktion mit dem Schläger hinter dem eigenen Gehäuse. Danach hatten Drouin, der den Rückpass spielte, und Wostrikow. der ins leere Tor traf, leichtes Spiel. In dieser Phase mussten die Gäste aber auch gegen Schiedsrichter Rademaker ankämpfen, der bei Fouls von Dandenault. an Serikow nicht nur den Sünder, sondern auch das Opfer auf die Strafbank beorderte. Sieben Minuten vor der Schlusssirene bejubelten die Huskies schon den vermeintlichen Ausgleich durch Nedved. doch Rademaker erkannte den Treffer nicht an. Der Schiri wollte ein Verschieben des Tores von Eriksson gesehen haben. So musste Leidborg in der Schlussminute wieder alles auf eine Karte setzen und Parent zu Gunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor nehmen. Die Folge: Dandenault traf ins leere Netz.


Augsburger Panther - Kassel Huskies 3:1 (0:1/2:0/1:0)
0:1 (09:12) Zdenek Nedved (Mikesch)
1:1 (24:01) Chris Armstrong (Lukes/Delisle)
2:1 (25:39) Sergej Vostrikov (Drouin/Galanov) 5-4
3:1 (59:26) Eric Dandenault (Galanov/Carter) EN 5-6


Zuschauer: 3.975

Schiedsrichter: Rademaker