Fr. 17.02.1995 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:3 (1:1/2:1/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Engel läßt die
Kasseler Huskies vom Viertelfinale
um die Deutsche Eishokkey-Meisterschaft
träumen. Mit
einem Schlagschuß ganze 49
Sekunden vor der Schlußsirene
sicherte Alexander Engel den
4:3 (1:1, 2:1, l:l)-Erfolg der
Blau-Weißen über die Frankfurter
Löwen. Damit führen die
Nordhessen vor dem ersten
Playoff-Duell am Sonntag am
Main (14.40 Uhr) mit 2:0 Siegen.
Von Beginn an wirkten die
Gastgeber weitaus frischer als
am vergangenen Dienstag, dennoch
hatten sie viel Mühe mit
den deutlich offensiver eingestellten
Frankfurtern. Konnten
die Blau-Weißen im ersten Duell
noch von einem 4:0-Blitzstart
zehren, so mußten sie gestern
einem 0:l-Rückstand
nachlaufen. Gorgenländer hatte
bereits nach sechs Minuten
die erste Gästechance in Überzahl
zum Führungstreffer genutzt.
Doch die Huskies schlugen
prompt zurück: Nach einem
mustergültigen Konter
über Kasperczyk lupfte Johnston
den Puck zum 1:1 in die
Maschen (8.). In der Folge hielten
die Torsteher Kontny und
Döhler ihre Kästen sauber, obwohl
Boos (9.), Ahne (18.) und
Millar (20.) sowie Ziesche (9.)
und Wedl (16.) gute Chancen
hatten.
Zu Beginn des zweiten
Durchgangs übernahm der ECK mehr und mehr die Regie.
Aber obwohl die Südhessen bis
zur 26. Minute allein acht Strafminuten
kassierten, sprang nur
das 2:1 (24.) heraus. Wiederum
Johnston schlenzte die Scheibe
über Döhler hinweg in die Maschen,
als er bei 4:3-Überzahl
perfekt freigespielt wurde. Als
die Gastgeber danach auf die
Vorentscheidung drängten,
wurden sie kalt erwischt. Jaufmann
nutzte eine zögerliche
Abwehraktion von Ahne und
Güttier zum glücklichen Ausleich
(30.). Doch die Frankfurter
konnten sich nicht lange
freuen. Schon zwölf Sekunden
später war der überragende
Johnston Wegbereiter des 3:2
durch Kwasigrochs Nachschuß.
Im Schlußspurt setzte Frankfurt
alles auf eine Karte und
schaffte frühzeitig den Ausgleich,
als Lala im zweiten Versuch
in Überzahl vollstreckte.
In der Folge entwickelte sich
ein offener Schlagabtausch, in
dem die Huskies dank Engels
Schlagschuß das glücklichere
Ende für sich hatten.
 
'''Quelle: HNA'''
 


'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:3 (1:1/2:1/1:1)'''
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Schiedsrichter: Müller
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:53 Uhr

Fr. 17.02.1995 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:3 (1:1/2:1/1:1)

Ein Engel läßt die Kasseler Huskies vom Viertelfinale um die Deutsche Eishokkey-Meisterschaft träumen. Mit einem Schlagschuß ganze 49 Sekunden vor der Schlußsirene sicherte Alexander Engel den 4:3 (1:1, 2:1, l:l)-Erfolg der Blau-Weißen über die Frankfurter Löwen. Damit führen die Nordhessen vor dem ersten Playoff-Duell am Sonntag am Main (14.40 Uhr) mit 2:0 Siegen. Von Beginn an wirkten die Gastgeber weitaus frischer als am vergangenen Dienstag, dennoch hatten sie viel Mühe mit den deutlich offensiver eingestellten Frankfurtern. Konnten die Blau-Weißen im ersten Duell noch von einem 4:0-Blitzstart zehren, so mußten sie gestern einem 0:l-Rückstand nachlaufen. Gorgenländer hatte bereits nach sechs Minuten die erste Gästechance in Überzahl zum Führungstreffer genutzt. Doch die Huskies schlugen prompt zurück: Nach einem mustergültigen Konter über Kasperczyk lupfte Johnston den Puck zum 1:1 in die Maschen (8.). In der Folge hielten die Torsteher Kontny und Döhler ihre Kästen sauber, obwohl Boos (9.), Ahne (18.) und Millar (20.) sowie Ziesche (9.) und Wedl (16.) gute Chancen hatten. Zu Beginn des zweiten Durchgangs übernahm der ECK mehr und mehr die Regie. Aber obwohl die Südhessen bis zur 26. Minute allein acht Strafminuten kassierten, sprang nur das 2:1 (24.) heraus. Wiederum Johnston schlenzte die Scheibe über Döhler hinweg in die Maschen, als er bei 4:3-Überzahl perfekt freigespielt wurde. Als die Gastgeber danach auf die Vorentscheidung drängten, wurden sie kalt erwischt. Jaufmann nutzte eine zögerliche Abwehraktion von Ahne und Güttier zum glücklichen Ausleich (30.). Doch die Frankfurter konnten sich nicht lange freuen. Schon zwölf Sekunden später war der überragende Johnston Wegbereiter des 3:2 durch Kwasigrochs Nachschuß. Im Schlußspurt setzte Frankfurt alles auf eine Karte und schaffte frühzeitig den Ausgleich, als Lala im zweiten Versuch in Überzahl vollstreckte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Huskies dank Engels Schlagschuß das glücklichere Ende für sich hatten.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:3 (1:1/2:1/1:1)
0:1 (5:22) Rudi Gorgenländer (Patrick Vozar, Anton Raubal - 5-4)
1:1 (7:46) Greg Johnston (Jedrzej Kasperczyk, Petr Kwasigroch)
2:1 (23:02) Greg Johnston (Sergej Wikulow - 5-4)
2:2 (27:12) Andrej Jaufmann (Steffen Ziesche, Ilja Vorobjev)
3:2 (29:27) Petr Kwasigroch (Greg Johnston)
3:3 (44:34) Jiri Lala (Patrick Vozar, Rochus Schneider - 5-4)
4:3 (59:11) Alexander Engel


Zuschauer: 4800

Schiedsrichter: Müller