Fr. 19.08.1994 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Nippon Paper Cranes 3:2 (0:1/1:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kassel Huskies - Nippon Paper Cranes 3:2 (-:-/-:-/-:-)'''
Nach zehn Tagen
<br>0:1 10 Min. Okuyama
harten Konditionstrainings
<br>1:1 29 Min. Morrison
kam der Eishockey-Club Kassel
<br>2:1 47 Min. Pacula
mit schweren Beinen zu einem
<br>2:2            Okuyama
mühsam erkämpften 3:2
<br>3:2 56 Min. Grossmann
(0:1, 1:0, 2:1)-Erfolg über die japanische
Erstliga-Mannschaft
Nippon Paper. Die Kasseler begannen couragiert
und arbeiteten eine Fülle
von Torchancen heraus.
Doch Grossmann, Kasperczyk,
Hannon und Co. scheiterten allesamt
am wendigen Gästekeeper
Hiraiwa.
Während der Asiate regelrecht
„warmgeschossen" wurde,
hatte sein Gegenüber Hegen
wenig Chancen sich auszuzeichnen
- und wurde prompt
„kalt" erwischt. Ihr erstes Überzahlspiel
nutzten die offensichtlich
viel besser eingespielten
Japaner zum 0:1 durch einen
mächtigen Schlagschuß
von Okuyama. Als sich der
ECK nun auf die Aufholjagd
begab, wurde er ein „Opfer"
von Schiedsrichter Müller. Der
Berliner wurde einmal mehr
seinem schlechten Ruf gerecht
und „zerpfiff die Partie gnadenlos
mit allein 18 Strafminuten
(davon ECK 12) im ersten
Drittel. So mußten die 2800
Fans 28:25 Minuten warten, ehe
der erste „Huskie"-Saisontreffer
auf eigenem Eis bejubelt
werden konnte. Doch das taten
die Anhänger dann auch standesgemäß
mit dem Song ihres
Lieblings „Mr.Morrison", der
einen Johnston-Schlagschuß
zum 1:1 vollendete.
Torjäger Millar leitete mit einem
Pfostenknaller den Kasseler
Schlußspurt ein. Den Weg
zum ECK-Sieg ebnete dann ein
feines Solo von Pacula, dessen
Rückhandschlenzer zum 2:1
traf (47.). Zwar glich Okuyama
mit seinem Treffer noch einmal
aus (49.), doch auf der anderen
Seite bescherte Grossmanns
Tor vier Minuten vor Schluß
noch den schwer erkämpften
Kasseler Premierensieg.


'''Zuschauer:''' 2800 Zuschauer
0:1 (10.) Okuyama (3:5),
<br>1:1 (29.) Morrison (Johnston,
Grossmann - 5:3), <br>2:1 (47.) Pacula
(Güttier), <br>2:2 (49.) Okuyama,
<br>3:2 (56.) Grossmann (Morrison,
Millar).
<br><br>SR: Müller (Berlin). <br>Z: 2800.
<br>Strafminuten: ECK 26, Nippon
Paper 30.<br>


'''Strafzeiten:''' Kassel 26 Min. - Nippon Paper 30 Min.
 
'''Quelle: HNA'''  


[[Kategorie: International]] [[Kategorie: 19. August]]
[[Kategorie: International]] [[Kategorie: 19. August]]

Version vom 13. Mai 2015, 15:27 Uhr

Nach zehn Tagen harten Konditionstrainings kam der Eishockey-Club Kassel mit schweren Beinen zu einem mühsam erkämpften 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)-Erfolg über die japanische Erstliga-Mannschaft Nippon Paper. Die Kasseler begannen couragiert und arbeiteten eine Fülle von Torchancen heraus. Doch Grossmann, Kasperczyk, Hannon und Co. scheiterten allesamt am wendigen Gästekeeper Hiraiwa. Während der Asiate regelrecht „warmgeschossen" wurde, hatte sein Gegenüber Hegen wenig Chancen sich auszuzeichnen - und wurde prompt „kalt" erwischt. Ihr erstes Überzahlspiel nutzten die offensichtlich viel besser eingespielten Japaner zum 0:1 durch einen mächtigen Schlagschuß von Okuyama. Als sich der ECK nun auf die Aufholjagd begab, wurde er ein „Opfer" von Schiedsrichter Müller. Der Berliner wurde einmal mehr seinem schlechten Ruf gerecht und „zerpfiff die Partie gnadenlos mit allein 18 Strafminuten (davon ECK 12) im ersten Drittel. So mußten die 2800 Fans 28:25 Minuten warten, ehe der erste „Huskie"-Saisontreffer auf eigenem Eis bejubelt werden konnte. Doch das taten die Anhänger dann auch standesgemäß mit dem Song ihres Lieblings „Mr.Morrison", der einen Johnston-Schlagschuß zum 1:1 vollendete. Torjäger Millar leitete mit einem Pfostenknaller den Kasseler Schlußspurt ein. Den Weg zum ECK-Sieg ebnete dann ein feines Solo von Pacula, dessen Rückhandschlenzer zum 2:1 traf (47.). Zwar glich Okuyama mit seinem Treffer noch einmal aus (49.), doch auf der anderen Seite bescherte Grossmanns Tor vier Minuten vor Schluß noch den schwer erkämpften Kasseler Premierensieg.

0:1 (10.) Okuyama (3:5),
1:1 (29.) Morrison (Johnston, Grossmann - 5:3),
2:1 (47.) Pacula (Güttier),
2:2 (49.) Okuyama,
3:2 (56.) Grossmann (Morrison, Millar).

SR: Müller (Berlin).
Z: 2800.
Strafminuten: ECK 26, Nippon Paper 30.


Quelle: HNA