Fr. 20.10.1995 - 19:30 Uhr Kaufbeurer Adler - Kassel Huskies 3:3 n.V. (1:2/0:0/2:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht mit einem
Sieg, aber zumindest mit
einem Punktgewinn startete
Uli Egen erfolgreich in seine
neue Aufgabe bei den Eishokkeyspielern
der Kassel Huskies.
Der Coach, der zwei Tage zuvor
den entlassenen Ross Yates abgelöst
hatte, führte erstmals Regie
an der Bande und sein
Team zum 3:3 (2:1, 0:0, 1:2, 0:0)
nach Verlängerung bei den Adlern aus Kaufbeuren.
Die Nordhesssen beherrschten
im ersten Drittel ihren Gegner
fast nach Belieben, führten
schon nach zehn Minuten 2:0,
ehe Konzentrationsmangel
zehn Sekunden vor der ersten
Sirene die Adler durch den Anschlußtreffer
wieder ins Spiel
brachten. Die Allgäuer mußten
lange auf die Unterstützung
von den Rangen warten, denn
drei Tage nach dem deprimierenden
1:6 zu Hause gegen
Riessersee traten die Fans in
Streik - sie schwiegen in den
ersten 20 Minuten. Somit waren
lediglich die Anfeuerungsrufe
der etwa 50 Kasseler
Schlachtenbummler zu vernehmen.
Sie sahen ein kurioses
Führungstor: Schlußmann
Christian Kühnast, der für zwei
Spiele von den Landshut Cannibals
ausgeliehen wurde (weil
Stamm-Keeper Mark Pethke
verletzt ist), bugsierte den Puck
ins eigene Netz. Da der Kasseler
Frank Ozellis am nächsten
zum Kaufbeurer Gehäuse
stand, wurde ihm der Treffer
zuerkannt. Wenig später gelang
Kapserczyk mit einem Distanzschuß
in den Winkel ein
Traum-Tor.
Im zweiten Durchgang blieben
beim torlosen Remis aber
auch die Huskies-Fans fast
stumm. Sie wurden zu Beginn
des letzten Drittels gar durch
den Ausgleich (41.) von Vogel
geschockt, der nach einem
Uberzahlspiel keine Mühe hatte,
einzuschießen.
Zwar schaffte Kassels Bester,
Kapitän Dave Morrison wenig
später noch einmal die 3:2-Führung,
doch gelang Simon in der
57. Minute das 3:3. Bei diesem
Treffer verstanden es drei Kasseler
Abwehrspieler nicht, den
Kaufbeurer am Torschuß zu
hindern.
In der Verlängerung gab es
auf beiden Seiten noch hochkarätige Chancen, doch änderte
sich das Resultat nicht.
Neben Torwart Petke muß-
ten die Adler auch auf Eishokkey-Idol
Otto Haschak verzichten,
der sich im Abschlußtraining
den Daumen gebrochen
hatte. <br>0:1 (7:14) Ozellis, <br>0:2 (9:39)
Kasperczyk (Varitsky, Johnston),
<br>1:2 (19:50) Eltner (Hammar, Volland),
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<br><br>Schiedsrichter: Awizus (Berlin)
- <br>Zuschauer: 2900 - <br>Strafminuten:
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[[Kategorie: 20. Oktober]]
[[Kategorie: Kaufbeuren]]
 
[[Kategorie: Awizus]]
[[Kategorie: Awizus Unentschieden]]
 
[[Kategorie: Egen]]
[[Kategorie: Egen Unentschieden]]
 
[[Kategorie: Künast, Christian Unentschieden]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Künast, Christian]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Tolvanen, Jarmo]]
[[Kategorie: VS-Tolvanen, Jarmo Unentschieden]]
 
[[Kategorie: VS-Kaufbeuren Unentschieden]]
[[Kategorie: in-Kaufbeuren HR]]
[[Kategorie: in-Kaufbeuren HR Unentschieden]]
[[Kategorie: 3 Tore in-Kaufbeuren HR]]
[[Kategorie: 3 Gegentore in-Kaufbeuren HR]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:01 Uhr

Nicht mit einem Sieg, aber zumindest mit einem Punktgewinn startete Uli Egen erfolgreich in seine neue Aufgabe bei den Eishokkeyspielern der Kassel Huskies. Der Coach, der zwei Tage zuvor den entlassenen Ross Yates abgelöst hatte, führte erstmals Regie an der Bande und sein Team zum 3:3 (2:1, 0:0, 1:2, 0:0) nach Verlängerung bei den Adlern aus Kaufbeuren. Die Nordhesssen beherrschten im ersten Drittel ihren Gegner fast nach Belieben, führten schon nach zehn Minuten 2:0, ehe Konzentrationsmangel zehn Sekunden vor der ersten Sirene die Adler durch den Anschlußtreffer wieder ins Spiel brachten. Die Allgäuer mußten lange auf die Unterstützung von den Rangen warten, denn drei Tage nach dem deprimierenden 1:6 zu Hause gegen Riessersee traten die Fans in Streik - sie schwiegen in den ersten 20 Minuten. Somit waren lediglich die Anfeuerungsrufe der etwa 50 Kasseler Schlachtenbummler zu vernehmen. Sie sahen ein kurioses Führungstor: Schlußmann Christian Kühnast, der für zwei Spiele von den Landshut Cannibals ausgeliehen wurde (weil Stamm-Keeper Mark Pethke verletzt ist), bugsierte den Puck ins eigene Netz. Da der Kasseler Frank Ozellis am nächsten zum Kaufbeurer Gehäuse stand, wurde ihm der Treffer zuerkannt. Wenig später gelang Kapserczyk mit einem Distanzschuß in den Winkel ein Traum-Tor. Im zweiten Durchgang blieben beim torlosen Remis aber auch die Huskies-Fans fast stumm. Sie wurden zu Beginn des letzten Drittels gar durch den Ausgleich (41.) von Vogel geschockt, der nach einem Uberzahlspiel keine Mühe hatte, einzuschießen. Zwar schaffte Kassels Bester, Kapitän Dave Morrison wenig später noch einmal die 3:2-Führung, doch gelang Simon in der 57. Minute das 3:3. Bei diesem Treffer verstanden es drei Kasseler Abwehrspieler nicht, den Kaufbeurer am Torschuß zu hindern. In der Verlängerung gab es auf beiden Seiten noch hochkarätige Chancen, doch änderte sich das Resultat nicht. Neben Torwart Petke muß- ten die Adler auch auf Eishokkey-Idol Otto Haschak verzichten, der sich im Abschlußtraining den Daumen gebrochen hatte.
0:1 (7:14) Ozellis,
0:2 (9:39) Kasperczyk (Varitsky, Johnston),
1:2 (19:50) Eltner (Hammar, Volland),
2:2 (40:50) Vogel (Kadlec, Derkatch - 5:4)
2:3 (43:02) Morrison (Evtushevski, Kwasigroch),
3:3 (56:27) Simon

Schiedsrichter: Awizus (Berlin) -
Zuschauer: 2900 -
Strafminuten: Kaufbeuren 8, Kassel 10
Quelle: HNA