Fr. 21.08.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - BSC Preußen 7:5 (4:2/1:2/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Das größte Lob' kam
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bessere Mannschaft als im Vorjahr.
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sehen. Keß, nein, rotzfrech zogen die
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Mannen um Günter Preuß und Jason
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Meyer ihre Kreise vor dem PreußenTor,
Meyer ihre Kreise vor dem Preußen-Tor,
wirbelten die Berliner regelrecht
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durcheinander. 3:0 hieß es binnen
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noch nicht geklappt hatte - das
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brachte die 1300 auf den Rängen
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In der Folge gab es einen offenen
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Schlagabtausch - sportlich mit ständig
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bewies als einige Rauhbeine auf dem
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Eis.
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Tore: <br>1:0 (7.) Tarves (Glynne), <br>2:0
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(8.) Vorlicek (Thurston), <br>3:0 (9.)
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O'Brien (Vorlicek - 5:4). <br>Strafminuten:
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EC 23 + 10 Pflügl, Berlin 24<br>'''Quelle: HNA'''
EC 23 + 10 Pflügl, Berlin 24<br>'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 21. August]]
[[Kategorie: Berlin Capitals]]
[[Kategorie: Sitko]]
[[Kategorie: Sitko Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Funk sr., Lorenz]]
[[Kategorie: VS-Funk sr., Lorenz Sieg]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals Sieg]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals FS]]
[[Kategorie: VS-Berlin Capitals FS Sieg]]
[[Kategorie: 7 Tore VS-Berlin Capitals  FS]]
[[Kategorie: 5 Gegentore VS-Berlin Capitals FS]]

Aktuelle Version vom 9. Januar 2021, 23:03 Uhr

Das größte Lob kam vom Gäste-Trainer: „Kassel hat eine bessere Mannschaft als im Vorjahr. Da wird taktisch disziplinierter gespielt, besser gekämpft", zeigte sich „Lenz" Funk als korrekter Verlierer. Denn eine 5:7 (2:4, 2:1, 1:2)-Niederlage beim Eishockey-Zweitligisten EC Kassel hatte der Bundesliga-Aufsteiger BSC Preußen Berlin - zumindest seine Spieler - gestern abend in der Eissporthalle am Auestadion wohl nicht erwartet. „Ohne Einstellung geht nichts", hatte Funk schnell die Ursachen für die Niederlage seiner Preußen gefunden. Ein Klassenunterschied jedenfalls zwischen Gastgeber und Gästen war im zweiten Testspiel des EC nicht zu sehen. Keß, nein, rotzfrech zogen die Mannen um Günter Preuß und Jason Meyer ihre Kreise vor dem Preußen-Tor, wirbelten die Berliner regelrecht durcheinander. 3:0 hieß es binnen 113 Sekunden, nachdem das erste „Abtasten" ohne Torerfolge geblieben war. Drei Treffer „Knall auf Fall", nachdem es noch gegen Köln vor einer Woche mit dem Toreschießen noch nicht geklappt hatte - das brachte die 1300 auf den Rängen glatt zur Raserei.
In der Folge gab es einen offenen Schlagabtausch - sportlich mit ständig wechselnden Torchancen hüben wie drüben, unsportlich mit harten körperlichen Bandagen beiderseits. Schade, daß Schiedsrichter Sitko (Krefeld) in der Strafzeit-Bemessung da noch weniger Fingerspitzengefühl bewies als einige Rauhbeine auf dem Eis.

Tore:
1:0 (7.) Tarves (Glynne),
2:0 (8.) Vorlicek (Thurston),
3:0 (9.) Brown (Roedger),
3:1 (13.) Brockmann (Reiß),
3:2 (15.) Grzesiczek (Kammerer - 4:4),
4:2 (16.) G.Preuß (Tarves),
4:3 (31.) Reiß (Brockmann),
5:3 (31.) G.Preuß (Glynne),
5:4 (32.) Grzesiczek (Wassereck/Kammerer),
6:4 (45.) Roedger (Vorlicek),
6:5 (50.) Sochatzky (Zabawa - 4:4),
7:5 (60.) O'Brien (Vorlicek - 5:4).
Strafminuten: EC 23 + 10 Pflügl, Berlin 24
Quelle: HNA