Fr. 22.10.1999 - 19:30 Uhr Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 4:1 (1:0/2:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Punkte und Turgeon verloren'''
Krefeld war für die
Kassel Huskies wieder einmal
keine Reise wert. Mit 1:4 (0:1,
1:2, 0:1) unterlagen die Kasseler
in einem Spiel der Deutsehen Eishockey-Liga (DEL)
bei den Krefeld Pinguinen. In
einem weitgehend ausgeglichenen
ersten Drittel waren es die
Gastgeber, die die erste Tormöglichkeit
besaßen. Eine
knappe Minute war gespielt, als
Lindmans Schuß den Außenpfosten
des Kasseler Gehäuses
streifte. Nur 60 Sekunden spä-
ter hätte der Ex-Krefelder
Pierre Rioux die Huskies an seiner
alten Wirkungsstätte in
Führung bringen können. Den
Schlenzer des Kasseler Neuzugangs
konnte Krefelds Torsteher
Nordström allerdings mit
Mühe abwehren.
Nach dieser turbulenten Anfangsphase
entwickelte sich ein
offener Schlagabtausch, in dem
sich die Nordhessen mit viel
Einsatz ein optisches Plus erkämpften.
Den ersten Treffer
erzielten aber die Pinguine.
Stebnicki überwand HuskiesTorhüter
Conti im Nachschuß
nach zwölf Minuten zum 1:0.
Doch auch danach hatte Kassel
mehr vom Spiel. Weil aber
Droppa (13.) und Cooper (17.)
in Nordström ihren Meister fanden,
ging es mit einer ebenso
knappen, wie schmeichelhaften
Krefelder Führung in die Drittelpause.
Das zweite Drittel wurde von
der Verletzung des Kasseler
Torjägers Sly Turgeon überschattet.
Nachdem ihn ein Puck
aus nächster Nähe im Gesicht
getroffen hatte, mußte der
34jährige Kanadier nach einer
guten halben Stunde blutüberströmt
das Eis verlassen. Zu
diesem Zeitpunkt lagen die
Huskies mit 1:2 im Hintertreffen. Vorobjev hatte nach einem
Puckverlust von Droppa mit einem
Alleingang auf 2:0 erhöht
(26.), Woodcroft vier Minuten
später mit einem feinen Rückhand-Schlenzer
auf 1:2 verkürzt.
Während Coopers Schlagschuß nach 34 Minuten
beinahe zum Ausgleich durch
Nordströms Schoner über die
Torlinie getrudelt wäre, besorgte
Krefelds Kovalev in der
36. Minute unbedrängt das 3:1.
Im letzten Drittel geriet der
Sieg der Pinguine dann nicht
mehr in Gefahr. Kassel kämpfte
und hatte durch Fedyk und
Loth noch gute Möglichkeiten
zum Anschluß, doch den letzten
Treffer der Partie erzielte wieder
ein Krefelder. Vorobjev
krönte die überragende Leistung
des ersten Krefelder
Sturms mit dem 4:1 (54.).
'''Quelle: HNA'''
'''Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 4:1 (1:0/2:1/1:0)'''
'''Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 4:1 (1:0/2:1/1:0)'''



Version vom 8. November 2017, 11:15 Uhr

Punkte und Turgeon verloren

Krefeld war für die Kassel Huskies wieder einmal keine Reise wert. Mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) unterlagen die Kasseler in einem Spiel der Deutsehen Eishockey-Liga (DEL) bei den Krefeld Pinguinen. In einem weitgehend ausgeglichenen ersten Drittel waren es die Gastgeber, die die erste Tormöglichkeit besaßen. Eine knappe Minute war gespielt, als Lindmans Schuß den Außenpfosten des Kasseler Gehäuses streifte. Nur 60 Sekunden spä- ter hätte der Ex-Krefelder Pierre Rioux die Huskies an seiner alten Wirkungsstätte in Führung bringen können. Den Schlenzer des Kasseler Neuzugangs konnte Krefelds Torsteher Nordström allerdings mit Mühe abwehren. Nach dieser turbulenten Anfangsphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich die Nordhessen mit viel Einsatz ein optisches Plus erkämpften. Den ersten Treffer erzielten aber die Pinguine. Stebnicki überwand HuskiesTorhüter Conti im Nachschuß nach zwölf Minuten zum 1:0. Doch auch danach hatte Kassel mehr vom Spiel. Weil aber Droppa (13.) und Cooper (17.) in Nordström ihren Meister fanden, ging es mit einer ebenso knappen, wie schmeichelhaften Krefelder Führung in die Drittelpause. Das zweite Drittel wurde von der Verletzung des Kasseler Torjägers Sly Turgeon überschattet. Nachdem ihn ein Puck aus nächster Nähe im Gesicht getroffen hatte, mußte der 34jährige Kanadier nach einer guten halben Stunde blutüberströmt das Eis verlassen. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Huskies mit 1:2 im Hintertreffen. Vorobjev hatte nach einem Puckverlust von Droppa mit einem Alleingang auf 2:0 erhöht (26.), Woodcroft vier Minuten später mit einem feinen Rückhand-Schlenzer auf 1:2 verkürzt. Während Coopers Schlagschuß nach 34 Minuten beinahe zum Ausgleich durch Nordströms Schoner über die Torlinie getrudelt wäre, besorgte Krefelds Kovalev in der 36. Minute unbedrängt das 3:1. Im letzten Drittel geriet der Sieg der Pinguine dann nicht mehr in Gefahr. Kassel kämpfte und hatte durch Fedyk und Loth noch gute Möglichkeiten zum Anschluß, doch den letzten Treffer der Partie erzielte wieder ein Krefelder. Vorobjev krönte die überragende Leistung des ersten Krefelder Sturms mit dem 4:1 (54.).

Quelle: HNA


Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 4:1 (1:0/2:1/1:0)

Tore:

1:0 (12:08) Stebnicki, Marek (I. Vorobiev)
2:0 (25:47) Vorobiev, Ilja (A. Kovalev)
2:1 (30:06) Woodcroft, Craig (R. Pasco)
3:1 (36:29) Kovalev, Andrej (A. Roach, A. Rymsha)
4:1 (53:55) Vorobiev, Ilja (C. Bartolone) 5-4

Zuschauer: 4.088

Schiedsrichter: Slapke