Fr. 23.09.1983 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Herner EV 0:1 (0:0/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. September 2019, 22:44 Uhr

ESG Kassel - Herner EV 0:1

Das hatte die ESG Kassel so wohl kaum erwartet: Gegen den alten Klassenkameraden aus Oberligazeiten, den Herner EV, gab es gestern abend im Punktspiel der 2. Eishockey-Bundesliga auf eigenem Eis eine bittere 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)- Niederlage. Den siegbringenden Treffer für die Westdeutschen erzielte Möller nach einem Break sechs Minuten vor der Schlußsirene. Vor 1 300 Zuschauern hatte die ESG zwar einen guten Start, wurde aber mit zunehmender Spielzeit konzeptlos und zeigte deutliche Merkmale gesteigerter Nervosität. Zwar kämpfte man ordentlich und versuchte auch immer wieder, genügend Druck gegen das Herner Tor zu entfachen, doch blieben die Gäste mit ihren schnellen Breaks weitaus gefährlicher. Zum besten Kasseler wurde so Torwart Scholz, der hielt, was zu halten war, in der 54. Minute jedoch gegen den allein vor ihm auftauchenden Möller keine Abwehrmöglichkeit besaß. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Herner durchaus schon in Führung liegen können, begünstigt auch durch ungenügende Raumaufteilung im ESG-Spiel.

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 '''ESG Kassel - Herner EV 0:1'''
-Das hatte die ESG Kassel so wohl kaum erwartet: Ge- gen den alten Klassenkameraden aus Oberligazeiten, den Herner EV, gab es gestern abend im Punktspiel der 2. Eishockey-Bundesliga auf eigenem Eis eine bittere 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)- Niederlage. Den siegbringendne Treffer für die Westdeutschen erziel- te Möller nach einem Break sechs Minuten vor der Schlußsirene. ,
+Das hatte die ESG Kassel so wohl kaum erwartet: Gegen den alten Klassenkameraden aus Oberligazeiten, den Herner EV, gab es gestern abend im Punktspiel der 2. Eishockey-Bundesliga auf eigenem Eis eine bittere 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)- Niederlage. Den siegbringenden Treffer für die Westdeutschen erzielte Möller nach einem Break sechs Minuten vor der Schlußsirene.
-V or 1 300' Zuschauern hatte die ESG zwar einen guten Start, wurde aber mit zunehmender Spielzeit kon- zeptlos und zeigte deutliche Merk- male gesteigerter Nervosität. Zwar kämpfte man ordentlich und ver- suchte auch immer wieder, genügend Druck gegen das Herne Tor zu entfa- chen, doch blieben die Gäste mit ih- ren schnellen Breaks weitaus gefähr- licher.
+Vor 1 300 Zuschauern hatte die ESG zwar einen guten Start, wurde aber mit zunehmender Spielzeit konzeptlos und zeigte deutliche Merkmale gesteigerter Nervosität. Zwar kämpfte man ordentlich und versuchte auch immer wieder, genügend Druck gegen das Herner Tor zu entfachen, doch blieben die Gäste mit ihren schnellen Breaks weitaus gefährlicher.
-Zum besten Kasseler wurde so Torwart Scholz, der hielt, was zu hal- ten war, in der 54. Minute jedoch gegen den allein vor ihm auftauchenden Möller keine Abwehrmöglichkeit besaß. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Herner durchaus schon in Führung liegen können, begünstigt auch durch ungenügende Raufaufteilung im ESG-Spiel.
+Zum besten Kasseler wurde so Torwart Scholz, der hielt, was zu halten war, in der 54. Minute jedoch gegen den allein vor ihm auftauchenden Möller keine Abwehrmöglichkeit besaß. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Herner durchaus schon in Führung liegen können, begünstigt auch durch ungenügende Raumaufteilung im ESG-Spiel.
 [[Kategorie: Herne]]