Fr. 27.01.1995 - 19:30 Uhr EHC Eisbären Berlin - Kassel Huskies 5:1 (2:0/1:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Kassels Manager Uli
Egen brachte es schon nach der
zweiten Drittelpause auf den
Punkt: „Wir spielen heute einfach
nicht engagiert genug."
Ohne Chance waren die BlauWeißen
gestern abend bei der
1:5 (0:2, 0:1, 1:2)-Niederlage gegen
die Berliner Eisbären in der
Deutschen Eishockeyliga. Nur
der Empfang der ehemals in
Berlin spielenden Dave Morrison
und Mario Naster war
freundlich. Danach machten
die Eisbären ernst.
Schon vor Beginn der Partie
sagte Eisbären-Manager Lorenz
Funk: „Nur wenn wir den ECK
kommen lassen und unsere
jungen Stürmer dann die älteren
Kasseler Verteidiger überlaufen,
haben wir eine Chance
gegen die Huskies." Genau
nach diesem Rezept waren die
Berliner erfolgreich.
Nachdem ECK-Schlußmann
Sepp Kontny in der achten Minute
noch bravourös gegen
Guido Hiller retten konnte, war
er in der zwölften Minute gegen
den selben Akteur ohne Chance.
Holger Mix erhöhte
Einmal mehr
bester Mann
im Kasseler
Dress:TorhüterSepp
Kontny
nach herrlichem Zusammenspiel
mit Sven Feiski sogar auf
2:0 (17.). Die Huskies hatten
den jungen Berliner Eisflitzern
zunächst nur einen Knaller des
auffälligsten Gäste-Spielers,
Torjäger Mike Millar (12.) entgegenzusetzen.
Die Riesenchance
zum Anschlußtreffer
vergab Jedrzei Kasperczyk unmittelbar
vor der ersten Drittelpause,
als er völlig freistehend
am Berliner Torhüter Andre
Dietzsch scheiterte.
Auch im zweiten Drittel verfolgten
die hochüberlegenen
Berliner ihre Taktik mit überfallartigen
Kontern. Die jungen
Losch und Feiski sowie die
Tschechen Dopita und Zemlikka
tauchten immer wieder aussichtsreich
vor Kontny auf, der
aber zumeist glänzend hielt.
Bei zwei Pfostentreffern von
Dopita (22737.) hatte er auch
das Glück auf seiner Seite. Erst
Graul konnte ihn kurz vor Drittelende
überwinden.
Kurzzeitig keimte bei den
Huskies Hoffnung auf, als Greg
Johnston das 1:3 erzielte, aber
im Gegenzug schraubten Jiri
Dopita und Jan Schertz das Ergebnis
noch auf 5:1. <br><br>1:0 (11:19) Hiller (Schertz),
<br>2:0 (16:58) Mix (Feiski), <br>3:0
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<br><br>Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim).
- <br>Zuschauer: 3900. -
<br>Strafminuten: Berlin 4, Kassel 8
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'''Quelle: HNA'''
 
[[Kategorie: 27. Januar]]
[[Kategorie: Berlin]]
 
[[Kategorie: Lichtnecker]]
[[Kategorie: Lichtnecker Niederlage]]
 
[[Kategorie: Yates]]
[[Kategorie: Yates Niederlage]]
 
[[Kategorie: Dietzsch, Andre Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Dietzsch, Andre]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Ziesche, Joachim]]
[[Kategorie: VS-Ziesche, Joachim Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Niederlage]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR Niederlage]]
[[Kategorie: 1 Tor in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: 5 Gegentore in-Eisbären Berlin HR]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:55 Uhr

Kassels Manager Uli Egen brachte es schon nach der zweiten Drittelpause auf den Punkt: „Wir spielen heute einfach nicht engagiert genug." Ohne Chance waren die BlauWeißen gestern abend bei der 1:5 (0:2, 0:1, 1:2)-Niederlage gegen die Berliner Eisbären in der Deutschen Eishockeyliga. Nur der Empfang der ehemals in Berlin spielenden Dave Morrison und Mario Naster war freundlich. Danach machten die Eisbären ernst. Schon vor Beginn der Partie sagte Eisbären-Manager Lorenz Funk: „Nur wenn wir den ECK kommen lassen und unsere jungen Stürmer dann die älteren Kasseler Verteidiger überlaufen, haben wir eine Chance gegen die Huskies." Genau nach diesem Rezept waren die Berliner erfolgreich. Nachdem ECK-Schlußmann Sepp Kontny in der achten Minute noch bravourös gegen Guido Hiller retten konnte, war er in der zwölften Minute gegen den selben Akteur ohne Chance. Holger Mix erhöhte Einmal mehr bester Mann im Kasseler Dress:TorhüterSepp Kontny nach herrlichem Zusammenspiel mit Sven Feiski sogar auf 2:0 (17.). Die Huskies hatten den jungen Berliner Eisflitzern zunächst nur einen Knaller des auffälligsten Gäste-Spielers, Torjäger Mike Millar (12.) entgegenzusetzen. Die Riesenchance zum Anschlußtreffer vergab Jedrzei Kasperczyk unmittelbar vor der ersten Drittelpause, als er völlig freistehend am Berliner Torhüter Andre Dietzsch scheiterte. Auch im zweiten Drittel verfolgten die hochüberlegenen Berliner ihre Taktik mit überfallartigen Kontern. Die jungen Losch und Feiski sowie die Tschechen Dopita und Zemlikka tauchten immer wieder aussichtsreich vor Kontny auf, der aber zumeist glänzend hielt. Bei zwei Pfostentreffern von Dopita (22737.) hatte er auch das Glück auf seiner Seite. Erst Graul konnte ihn kurz vor Drittelende überwinden. Kurzzeitig keimte bei den Huskies Hoffnung auf, als Greg Johnston das 1:3 erzielte, aber im Gegenzug schraubten Jiri Dopita und Jan Schertz das Ergebnis noch auf 5:1.

1:0 (11:19) Hiller (Schertz),
2:0 (16:58) Mix (Feiski),
3:0 (38:57) Graul (Jooris),
3:1 (43:22) Johnston (Kwasigroch),
4:1 (49:45) Dopita (Graul/Schertz),
5:1 (53:50) Schertz (Dopita).

Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). -
Zuschauer: 3900. -
Strafminuten: Berlin 4, Kassel 8
Quelle: HNA