Fr. 29.09.1995 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 1:5 (0:2/0:1/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Traum blieb unerfüllt,
gegen den Meister setzte
es den dritten „Fünfer-Pack":
Beim 1:5 (0:2, 0:1,1:2) gegen die
Kölner Haie blieben die KasseVON
GERALD SCHAUMBURG
ler Huskies zum fünften Mal in
Folge sieglos und konnten trotz
deutlicher Steigerung ihre Tal- saust - endlich ein frühes Tor
fahrt in der DEL nicht stoppen, für die Huskies, dachten 4700
Ross Yates hatte bis auf die
bewährte Millar-Reihe seine
Sturmformationen neu formiert.
Prompt fuhren Evtushevski,
Kasperczyk und Johnston
sowie Grossmann, Varitsky
und Kwasigroch vielversprechende
Attacken. Den
Gastgebern war deutlich anzumerken,
daß sie sich einiges
vorgenommen hatten. Der erste
Rückschlag folgte nach 4:43
Minuten: Johnstons Schlagschuß
war in die Maschen geauf
den Rängen. Doch Referee
Lichtnecker hatte ein Morrison-Foul
an Keeper Heiß gesehen
und annullierte das Tor.
Für die nächsten beiden Nakkenschläge
sorgten die Kölner.
Die aufgerückten Verteidiger
Lüdemann (8:45) und Hohenberger
(11:54) machten aus drei
Chancen zwei Tore, bestraften
gnadenlos Kasseler Stellungsfehler.
Als dann auch noch Kasperczyks
Alleingang (12:22)
wegen vermeintlichen Zwei-Linien-Abseits'
abgepfiffen wurde,
war den Gastgebern frühzeitig
der Nerv gezogen.
Aber: Die Huskies zeigten
diesmal Biß und fighteten zurück.
Allen voran Kapitän Morrison
und Millar, der mit guten
Torchancen erst von Heiß gestoppt
wurde (21./22.). Als die
Fans angesichts der kämpferischen
und spielerischen Steigerung
schon frohlockten („Der
ECK ist wieder da"), folgte erneut
eine kalte Dusche: Beim
bis dahin druckvollsten Überzahlspiel
der Saison ging der
Schuß nach hinten los. Brandl
zog auf und davon, ließ Mokros
aussteigen und hatte beim
Schlenzer zum 0:3 (33:44)
durch Kontnys Schoner Glück.
Ein Doppelschlag zu Beginn
des Schlußdrittels durch Stefan
nach Traumkombination und
Lupzigs Nachschuß klärte endgültig
die Fronten. Erst dann
wurden die Gastgeber belohnt:
Millar bugsierte die Scheibe
nach Ozellis-Vorarbeit ins Tor.
0:1 (8:45) Lüdemann (Berezin,
Mayr), <br>0:2 (11:54) Hohenberger
(Brandl, Stefan), <br>0:3 (33:44)
Brandl (Meyer - 5:4!), <br>0:4 (40:57)
Stefan (Berezin, Brandl), <br>0:5
(41:51) Lupzig (ZerVvesz), <br>1:5
(42:07) Millar (Ozellis)
<br><br>SR: Lichtnecker (Rosenheim) <br>Z:
4700
<br>Strafminuten: Kassel 14, Köln 16<br>'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: Köln]] [[Kategorie: 29. September]]
[[Kategorie: Köln]] [[Kategorie: 29. September]]

Version vom 26. Mai 2015, 20:36 Uhr

Der Traum blieb unerfüllt, gegen den Meister setzte es den dritten „Fünfer-Pack": Beim 1:5 (0:2, 0:1,1:2) gegen die Kölner Haie blieben die KasseVON GERALD SCHAUMBURG ler Huskies zum fünften Mal in Folge sieglos und konnten trotz deutlicher Steigerung ihre Tal- saust - endlich ein frühes Tor fahrt in der DEL nicht stoppen, für die Huskies, dachten 4700 Ross Yates hatte bis auf die bewährte Millar-Reihe seine Sturmformationen neu formiert. Prompt fuhren Evtushevski, Kasperczyk und Johnston sowie Grossmann, Varitsky und Kwasigroch vielversprechende Attacken. Den Gastgebern war deutlich anzumerken, daß sie sich einiges vorgenommen hatten. Der erste Rückschlag folgte nach 4:43 Minuten: Johnstons Schlagschuß war in die Maschen geauf den Rängen. Doch Referee Lichtnecker hatte ein Morrison-Foul an Keeper Heiß gesehen und annullierte das Tor. Für die nächsten beiden Nakkenschläge sorgten die Kölner. Die aufgerückten Verteidiger Lüdemann (8:45) und Hohenberger (11:54) machten aus drei Chancen zwei Tore, bestraften gnadenlos Kasseler Stellungsfehler. Als dann auch noch Kasperczyks Alleingang (12:22) wegen vermeintlichen Zwei-Linien-Abseits' abgepfiffen wurde, war den Gastgebern frühzeitig der Nerv gezogen. Aber: Die Huskies zeigten diesmal Biß und fighteten zurück. Allen voran Kapitän Morrison und Millar, der mit guten Torchancen erst von Heiß gestoppt wurde (21./22.). Als die Fans angesichts der kämpferischen und spielerischen Steigerung schon frohlockten („Der ECK ist wieder da"), folgte erneut eine kalte Dusche: Beim bis dahin druckvollsten Überzahlspiel der Saison ging der Schuß nach hinten los. Brandl zog auf und davon, ließ Mokros aussteigen und hatte beim Schlenzer zum 0:3 (33:44) durch Kontnys Schoner Glück. Ein Doppelschlag zu Beginn des Schlußdrittels durch Stefan nach Traumkombination und Lupzigs Nachschuß klärte endgültig die Fronten. Erst dann wurden die Gastgeber belohnt: Millar bugsierte die Scheibe nach Ozellis-Vorarbeit ins Tor.

0:1 (8:45) Lüdemann (Berezin, Mayr),
0:2 (11:54) Hohenberger (Brandl, Stefan),
0:3 (33:44) Brandl (Meyer - 5:4!),
0:4 (40:57) Stefan (Berezin, Brandl),
0:5 (41:51) Lupzig (ZerVvesz),
1:5 (42:07) Millar (Ozellis)

SR: Lichtnecker (Rosenheim)
Z: 4700
Strafminuten: Kassel 14, Köln 16
Quelle: HNA