Fr. 30.12.1994 - 19:30 Uhr Frankfurt Lions - Kassel Huskies 1:0 (0:0/1:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kasseler
Huskies verabschiedeten sich
in der Deutschen EishockeyLiga
mit einer 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)-
Niederlage bei den Frankfurter
Löwen aus dem alten Jahr. In
der torarmen Partie vor mit
7000 Zuschauern vollbesetztem
Haus ließen es die YatesSchützlinge
vor allem an dem
nötigen Druck fehlen. Überdies
wachten sie erst im Schlußdrittel
auf - zu spät, um den überragenden
Döhler im Frankfurter
Tor noch auf dem falschen Fuß
erwischen zu können.
Ganz entgegen dem Feuerwerk,
das die Nordhessen vor
sechs Wochen an gleicher Stelle
im ersten Drittel mit einer
3:0-Führung abgebrannt hatten,
wonach sie freilich noch
eine 3:5-Niederlage kassierten,
versuchten die Huskies, den
Gegner diesmal einzulullen.
Die veränderte taktische
Marschroute ging indessen als
Schuß nach hinten los, da die
Gastgeber überaus engagiert zu
Werke gingen und zwei Drittel
lang das Spiel klar dominierten.
Dabei mußte ECK-Keeper
Sepp Kontny mehrmals seine
ganze Klasse aufbieten.
Bei Frankfurter Überzahlspiel
in der 30. Minute, als Engel
die Strafbank drückte, wurde
er allerdings von den Löwen
ausmanövriert, als nach Vorarbeit
von Lala und Reichel Wedel
den Puck ins leere Tor
schob. Sieben Minuten später
parierte Kontny einen von Mucha
verwirkten Penalty von
Reichel.
Die zuvor reichlich müde und
drucklos wirkenden Kasseler,
die durch Kasperczzyk (5./36.)
zwei Riesenchancen nicht verwerten
konnten, drehten erst
im Schlußdrittel richtig auf, bissen
aber bei Döhler auf Granit,
an dem in der 45. Minute mit
der hochkarätigsten Gelegenheit
Morrisson, völlig freistehend,
scheiterte. Auch die Herausnahme
von Kontny in den
letzten 45 Sekunden rettete das
Unentschieden nicht mehr
'''Quelle: HNA'''


'''Frankfurt Lions - Kassel Huskies 1:0 (0:0/1:0/0:0)'''
'''Frankfurt Lions - Kassel Huskies 1:0 (0:0/1:0/0:0)'''

Version vom 22. Mai 2015, 15:43 Uhr

Niederlage in Frankfurt
Die Kasseler Huskies verabschiedeten sich in der Deutschen EishockeyLiga mit einer 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)- Niederlage bei den Frankfurter Löwen aus dem alten Jahr. In der torarmen Partie vor mit 7000 Zuschauern vollbesetztem Haus ließen es die YatesSchützlinge vor allem an dem nötigen Druck fehlen. Überdies wachten sie erst im Schlußdrittel auf - zu spät, um den überragenden Döhler im Frankfurter Tor noch auf dem falschen Fuß erwischen zu können. Ganz entgegen dem Feuerwerk, das die Nordhessen vor sechs Wochen an gleicher Stelle im ersten Drittel mit einer 3:0-Führung abgebrannt hatten, wonach sie freilich noch eine 3:5-Niederlage kassierten, versuchten die Huskies, den Gegner diesmal einzulullen. Die veränderte taktische Marschroute ging indessen als Schuß nach hinten los, da die Gastgeber überaus engagiert zu Werke gingen und zwei Drittel lang das Spiel klar dominierten. Dabei mußte ECK-Keeper Sepp Kontny mehrmals seine ganze Klasse aufbieten. Bei Frankfurter Überzahlspiel in der 30. Minute, als Engel die Strafbank drückte, wurde er allerdings von den Löwen ausmanövriert, als nach Vorarbeit von Lala und Reichel Wedel den Puck ins leere Tor schob. Sieben Minuten später parierte Kontny einen von Mucha verwirkten Penalty von Reichel. Die zuvor reichlich müde und drucklos wirkenden Kasseler, die durch Kasperczzyk (5./36.) zwei Riesenchancen nicht verwerten konnten, drehten erst im Schlußdrittel richtig auf, bissen aber bei Döhler auf Granit, an dem in der 45. Minute mit der hochkarätigsten Gelegenheit Morrisson, völlig freistehend, scheiterte. Auch die Herausnahme von Kontny in den letzten 45 Sekunden rettete das Unentschieden nicht mehr

Quelle: HNA

Frankfurt Lions - Kassel Huskies 1:0 (0:0/1:0/0:0)
1:0 (29:35) Alexander Wedl (Robert Reichel, Jiri Lala - 5-4)

Zuschauer: 6946

Schiedsrichter: Gobbi