Mi. 21.11.2001 - 19:30 Uhr München Barons - Kassel Huskies 2:3 n.P. (2:1/0:1/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kassel siegt nach Penalty Schiessen in München.''' <br>
'''Zach: „Brauchen jetzt eine volle Halle"'''
Die München Barons erwischten einen Einstand nach Maß. Der letztjährige Topscorer der IHL, Derek King konnte Ilpo Kauhanen zweimal bezwingen. Nach einer Minute fälschte er einen Schlagschuss von Shane Peacock unhaltbar ab und elf Minuten später nutze er ein Zuspiel von Derek Plante zum 2:0. Für die Truppe von Hans Zach schaffte Jeffrey MacLeod (17.) noch im ersten Drittel den Anschluss. Sein Schuss wurde von Jungnationalspieler Patrick Köppchen noch abgefälscht. Im zweiten Abschnitt gelang den Huskies durch Pat Mikesch (30.) sogar der Ausgleich. Im weiteren Verlauf des Spiel rettete Torhüter Boris Rousson die Münchner ins Penalty Schiessen. Er wehrte einige hundertprozentige Chancen von Loth, Valenti und Kathan ab. Valenti war es aber, der ihn als sechster Schütze im Shoot-Out überwinden konnte und Kassel den Extrapunkt sicherte. Quelle: hockeyweb
 
Das war
ein ganz wichtiger Sieg, und der
Trainer erhofft sich Signalwirkung.
Nach dem 3:2-Erfolg der
Kassel Huskies im Penaltyschießen
bei den München Barons
freute sich Trainer Hans Zach:
„Wir haben voll überzeugt."
Und vor dem heutigen Heimspiel
gegen die Mannheimer Adler
hofft er auch auf ein Zeichen
der Fans: „Wir brauchen jetzt
die Unterstützung der Halle. Die
Fans müssen wie eine Wand hinter
uns stehen. Wir benötigen
Hilfe im Kampf um Platz acht."
Die Huskies, das zeigen diese
Worte, stehen an einem ganz
wichtigen Punkt der Saison.
Vielleicht schon am Scheidepunkt?
In jedem Fall an einem
Punkt, an dem sie beweisen
müssen, dass sie dabei sind im
Kampf um Rang acht. Dazu gehören
Heimsiege. Zuletzt aber
gab es Niederlagen gegen Düsseldorf
und Kref eld sowie einige
deutliche Worte des Trainers.
Um gegen Mannheim auch
vor eigenem Publikum zu erreichen,
fordert Zach mehr Geduld:
„Die Spieler sind da ein wenig
wie die Fans: sie wollen sofort
den Erfolg." Zachs Gegen-Argument:
„Es reicht, wenn man
nach 60 Minuten ein Tor mehr
geschossen hat." In München war das Konzept
der Geduld am Mittwoch allerdings
schnell ins Wanken geraten.
Bereits nach 13 Minuten
führten die Gastgeber durch
zwei King-Tore mit 2:0. Doch
stürmische Huskies schlugen
zurück. Jeff MacLeod und Pat
Mikesch brachten die Gäste mit
ihren Toren in die Penaltys, Sven
Valenti sicherte mit zwei erfolgreichen
Versuchen den Sieg.
„Reine Glücksache", kommentierte
der Stürmer das Penaltyschießen.
Den Sieg allerdings
empfand er als gerecht: „Es war
wie eigentlich immer in den letzten
Wochen: Wir hatten, ständig
ein Übergewicht. Diesmal haben
wir Chancen auch reingemacht.
" Zach drückte sich noch deutlicher aus: „Wir haben
München phasenweise an die
Wand gespielt und hätten auch
schon in der regulären Spielzeit
gewinnen können."
Vielleicht wird es damit ja
heute gegen den Meister was.
Mannheim nämlich, ansonsten
gerade für Auswärtsstärke bekannt,
schwächelte zuletzt etwas
auf fremdem Eis. In den
letzten drei Partien gab es nur
einen Punkt. Krönung: das 0:3
am Dienstag bei Schlusslicht
Essen. Trainer Bill Stewart hat
dann auch gleich die Zügel angezogen.
Am eigentlich trainingsfreien
Mittwoch mussten
die Adler erst eine Sonderschicht
auf dem Eis einlegen, anschließen
gab es über vier Stunden
Einzelgespräche mit allen
Akteuren.
Trotzreaktion also heute in
Kassel? „Egal wie: Mannheim ist
ein Team mit lauter Hochkarätern",
sagt Hans Zach. Mit Rüpel
Mike Stevens gibt es zudem einen
Spieler, an dem die Fans sich
richtig reiben können. „Insgesamt
also", so Zach, „genügend
Gründe, heute in die Halle zu
kommen und uns zu unterstützen.
 
 
'''Quelle: HNA'''




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Schiedsrichter:  
Schiedsrichter: Lichtnecker


Zuschauer 4237  
Zuschauer 4237  


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[[Kategorie: 21. November]]
[[Kategorie: München Barons]]
 
[[Kategorie: Lichtnecker]]
[[Kategorie: Lichtnecker Sieg]]  
 
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Sieg]]
 
[[Kategorie: Rousson Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rousson]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Simpson, Sean]]
[[Kategorie: VS-Simpson, Sean Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-München Barons Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 13:24 Uhr

Zach: „Brauchen jetzt eine volle Halle"

Das war ein ganz wichtiger Sieg, und der Trainer erhofft sich Signalwirkung. Nach dem 3:2-Erfolg der Kassel Huskies im Penaltyschießen bei den München Barons freute sich Trainer Hans Zach: „Wir haben voll überzeugt." Und vor dem heutigen Heimspiel gegen die Mannheimer Adler hofft er auch auf ein Zeichen der Fans: „Wir brauchen jetzt die Unterstützung der Halle. Die Fans müssen wie eine Wand hinter uns stehen. Wir benötigen Hilfe im Kampf um Platz acht." Die Huskies, das zeigen diese Worte, stehen an einem ganz wichtigen Punkt der Saison. Vielleicht schon am Scheidepunkt? In jedem Fall an einem Punkt, an dem sie beweisen müssen, dass sie dabei sind im Kampf um Rang acht. Dazu gehören Heimsiege. Zuletzt aber gab es Niederlagen gegen Düsseldorf und Kref eld sowie einige deutliche Worte des Trainers. Um gegen Mannheim auch vor eigenem Publikum zu erreichen, fordert Zach mehr Geduld: „Die Spieler sind da ein wenig wie die Fans: sie wollen sofort den Erfolg." Zachs Gegen-Argument: „Es reicht, wenn man nach 60 Minuten ein Tor mehr geschossen hat." In München war das Konzept der Geduld am Mittwoch allerdings schnell ins Wanken geraten. Bereits nach 13 Minuten führten die Gastgeber durch zwei King-Tore mit 2:0. Doch stürmische Huskies schlugen zurück. Jeff MacLeod und Pat Mikesch brachten die Gäste mit ihren Toren in die Penaltys, Sven Valenti sicherte mit zwei erfolgreichen Versuchen den Sieg. „Reine Glücksache", kommentierte der Stürmer das Penaltyschießen. Den Sieg allerdings empfand er als gerecht: „Es war wie eigentlich immer in den letzten Wochen: Wir hatten, ständig ein Übergewicht. Diesmal haben wir Chancen auch reingemacht. " Zach drückte sich noch deutlicher aus: „Wir haben München phasenweise an die Wand gespielt und hätten auch schon in der regulären Spielzeit gewinnen können." Vielleicht wird es damit ja heute gegen den Meister was. Mannheim nämlich, ansonsten gerade für Auswärtsstärke bekannt, schwächelte zuletzt etwas auf fremdem Eis. In den letzten drei Partien gab es nur einen Punkt. Krönung: das 0:3 am Dienstag bei Schlusslicht Essen. Trainer Bill Stewart hat dann auch gleich die Zügel angezogen. Am eigentlich trainingsfreien Mittwoch mussten die Adler erst eine Sonderschicht auf dem Eis einlegen, anschließen gab es über vier Stunden Einzelgespräche mit allen Akteuren. Trotzreaktion also heute in Kassel? „Egal wie: Mannheim ist ein Team mit lauter Hochkarätern", sagt Hans Zach. Mit Rüpel Mike Stevens gibt es zudem einen Spieler, an dem die Fans sich richtig reiben können. „Insgesamt also", so Zach, „genügend Gründe, heute in die Halle zu kommen und uns zu unterstützen.


Quelle: HNA


München Barons - Kassel Huskies 2:3 n.P. (2:1/0:1/0:0/0:1)
1:0 01:03 King (Peacock/Plante)
2:0 12:16 King (Plante/Smazal)
2:1 16:37 MacLeod (Kathan/Robitaille)
2:2 29:17 Mikesch (Valenti)
2:3 GWS Valenti


Schiedsrichter: Lichtnecker

Zuschauer 4237