Mo. 28.12.2020 - 19:30 Uhr EC Bad Nauheim - Kassel Huskies 0:8 (0:3/0:4/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Noch ein Derby-Kantersieg: Die Kassel Huskies spielen in Nauheim groß auf'''
Der Spitzenreiter fegte wie ein Wintersturm über Gastgeber Bad Nauheim hinweg. Endstand in der Wetterau: Sage und schreibe 0:8 (0:3, 0:4, 0:1). Damit setzten die Huskies noch einen drauf auf den Erfolg gegen Frankfurt. Die Löwen waren 7:0 bezwungen worden.
Wenn ein Eishockey-Trainer bereits in der 13. Minute eine Auszeit nimmt, dann ist klar: Irgendetwas läuft gewaltig schief. Nauheims Hannu Järvenpää verschafft in dieser 13. Minute seiner Mannschaft eine Pause. Kein Wunder: Sie wird von den Huskies wild durcheinandergewirbelt. Die Gäste führen 3:0. Und dieses 3:0 ist hochverdient nach einem Blitzstart, in dem sie den zuhause ungeschlagenen Gastgebern kaum Luft zum Verschnaufen lassen. Die Huskies stürmen in dieser Anfangsphase über das Eis, kombinieren mit einer Selbstverständlichkeit, die du eben hast nach einer Serie von überzeugenden Siegen. Sicher, die Gastgeber haben einige Ausfälle zu verkraften. Aber sie haben hier gegen Ravensburg gewonnen. Sie haben in Kassel gewonnen. Nun aber können sie den Huskies kaum etwas entgegensetzen. Und diese Huskies, die haben einen Neuzugang, der ihnen noch viel Freude machen kann.
Philippe Cornet beweist bei seinem zweiten Einsatz Torinstinkt. Das 1:0 in der 5. Minute? Das 2:0 in der 11.? Beide Male ist es Cornet, der aus zentraler Position trifft. Und der dabei von glänzender Vorarbeit profitiert. Beim ersten Treffer zieht Lukas Laub über den rechten Flügel auf und davon, scheitert noch an Schlussmann Felix Bick. Doch im zweiten Versuch kommt die Scheibe zu Cornet, der sie sicher versenkt. Und der auch das 2:0 macht. Diesmal kommt die Vorarbeit von Ryon Moser, der nach einem Solo den Blick für den Mitspieler hat. Den dritten Treffer erzielt der immer stärker werdende Verteidiger Troy Rutkowski. Es folgt:
Die Auszeit!
Und direkt danach die nächste Chance für Kassel, für Spitzner. Nauheim wird kurzzeitig etwas stabiler. Leon Hungerecker im Huskies-Tor bekommt einige Aufgaben gestellt. Mit Beginn des Mitteldrittels spielen die Gastgeber kurzzeitig sogar mit. Aaron Reinig lässt freistehend die Chance auf den ersten Treffer liegen. Und als die Gastgeber in der 29. Minute auch eine Doppelchance nicht nutzen, da machen es eben wieder die Huskies. Valentin schickt Laub auf die Reise. Der täuscht den Querpass an – und haut die Scheibe in den Winkel. Nichts zu machen für Bick. Und nichts mehr zu machen für Nauheim. Denn auch der nächste Konter sitzt. Clarke Breitkreuz scheitert, doch Eric Valentin schiebt die Scheibe über die Linie. Als die Gäste dann sogar noch in Überzahl treffen, da ist endgültig klar: Dies ist ein Huskies-Sahnetag.
Spitzner macht diesen Überzahl-Treffer, der noch immer nicht das Ende ist im Mitteldrittel. Kurz vor der Pause erhöhte Oliver Granz tatsächlich auf 7:0. Im Schlussdrittel hütet für die Gastgeber dann Philipp Maurer das Gehäuse. Die Huskies lassen es ruhiger angehen, feiern Torhüter Hungerecker für eine große Parade gegen James Arniel (50.). Für ein Tor in der Schlussminute reichte es aber noch. Paul Kranz sorgt für den Endstand. Der unglaublich ist: 8:0!
'''Quelle: HNA'''





Version vom 31. Dezember 2020, 14:15 Uhr

Noch ein Derby-Kantersieg: Die Kassel Huskies spielen in Nauheim groß auf

Der Spitzenreiter fegte wie ein Wintersturm über Gastgeber Bad Nauheim hinweg. Endstand in der Wetterau: Sage und schreibe 0:8 (0:3, 0:4, 0:1). Damit setzten die Huskies noch einen drauf auf den Erfolg gegen Frankfurt. Die Löwen waren 7:0 bezwungen worden.

Wenn ein Eishockey-Trainer bereits in der 13. Minute eine Auszeit nimmt, dann ist klar: Irgendetwas läuft gewaltig schief. Nauheims Hannu Järvenpää verschafft in dieser 13. Minute seiner Mannschaft eine Pause. Kein Wunder: Sie wird von den Huskies wild durcheinandergewirbelt. Die Gäste führen 3:0. Und dieses 3:0 ist hochverdient nach einem Blitzstart, in dem sie den zuhause ungeschlagenen Gastgebern kaum Luft zum Verschnaufen lassen. Die Huskies stürmen in dieser Anfangsphase über das Eis, kombinieren mit einer Selbstverständlichkeit, die du eben hast nach einer Serie von überzeugenden Siegen. Sicher, die Gastgeber haben einige Ausfälle zu verkraften. Aber sie haben hier gegen Ravensburg gewonnen. Sie haben in Kassel gewonnen. Nun aber können sie den Huskies kaum etwas entgegensetzen. Und diese Huskies, die haben einen Neuzugang, der ihnen noch viel Freude machen kann.

Philippe Cornet beweist bei seinem zweiten Einsatz Torinstinkt. Das 1:0 in der 5. Minute? Das 2:0 in der 11.? Beide Male ist es Cornet, der aus zentraler Position trifft. Und der dabei von glänzender Vorarbeit profitiert. Beim ersten Treffer zieht Lukas Laub über den rechten Flügel auf und davon, scheitert noch an Schlussmann Felix Bick. Doch im zweiten Versuch kommt die Scheibe zu Cornet, der sie sicher versenkt. Und der auch das 2:0 macht. Diesmal kommt die Vorarbeit von Ryon Moser, der nach einem Solo den Blick für den Mitspieler hat. Den dritten Treffer erzielt der immer stärker werdende Verteidiger Troy Rutkowski. Es folgt:

Die Auszeit!

Und direkt danach die nächste Chance für Kassel, für Spitzner. Nauheim wird kurzzeitig etwas stabiler. Leon Hungerecker im Huskies-Tor bekommt einige Aufgaben gestellt. Mit Beginn des Mitteldrittels spielen die Gastgeber kurzzeitig sogar mit. Aaron Reinig lässt freistehend die Chance auf den ersten Treffer liegen. Und als die Gastgeber in der 29. Minute auch eine Doppelchance nicht nutzen, da machen es eben wieder die Huskies. Valentin schickt Laub auf die Reise. Der täuscht den Querpass an – und haut die Scheibe in den Winkel. Nichts zu machen für Bick. Und nichts mehr zu machen für Nauheim. Denn auch der nächste Konter sitzt. Clarke Breitkreuz scheitert, doch Eric Valentin schiebt die Scheibe über die Linie. Als die Gäste dann sogar noch in Überzahl treffen, da ist endgültig klar: Dies ist ein Huskies-Sahnetag.

Spitzner macht diesen Überzahl-Treffer, der noch immer nicht das Ende ist im Mitteldrittel. Kurz vor der Pause erhöhte Oliver Granz tatsächlich auf 7:0. Im Schlussdrittel hütet für die Gastgeber dann Philipp Maurer das Gehäuse. Die Huskies lassen es ruhiger angehen, feiern Torhüter Hungerecker für eine große Parade gegen James Arniel (50.). Für ein Tor in der Schlussminute reichte es aber noch. Paul Kranz sorgt für den Endstand. Der unglaublich ist: 8:0!

Quelle: HNA