Sa. 15.11.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - ERC Ludwigshafen 5:0 (3:0/2:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Den ERC Ludwigshafen nicht unterschätzen!'''
 
ESG spielt morgen um 20 Uhr/Sonntag in Hannover
 
Kassel (BF). Zum zweiten Spiel der
Rückrunde der Eishockey-Oberliga erwartet
die ESG Kassel am Samstag um
20 Uhr in der Eissporthalle den ERC
Ludwigshafen zum Punktekampf.
Die Ludwigshafener stehen derzeit
auf dem zehnten Tabellenplatz, peilen
allerdings eine bessere Position an, um
mit dem achten Platz einen Rang zu erreichen,
der zur Aufstiegsrunde für die
2. Bundesliga berechtigt. Die Ludwigshafener
haben bisher gezeigt, daß sie
immer für eine Überraschung gut sind,
deshalb sollten die Mannen von Trainer
Hudec den ERC nicht auf die leichte
Schulter nehmen.
Die ESG muß gegen Ludwigshafen
vor allem in der Verteidigung auf der
Hut sein und versuchen, die Ex-Mannheimer
in den Reihen des ERC auszuschalten.
Verfällt man bei der. ESG allerdings
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'''Schützenfest "verschlafen"'''
 
ESG Kassel - ERC Ludwigshafen 5:0
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Torreigen, der leicht hätte zweistellig
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werden können.
Gerald Schaumburg
 
[[Kategorie: 15. November]]
[[Kategorie: Ludwigshafen]]
 
[[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Shutout Weiß]]
[[Kategorie: Shutout gegen Ludwigshafen]]
[[Kategorie: Shutout gegen Ludwigshafen HR]]
[[Kategorie: Shutout HR]]
[[Kategorie: Shutout 1980-81]]
[[Kategorie: Shutout HR 1980-81]]
[[Kategorie: Shutout 3. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Konecki]]
 
[[Kategorie: Hudec]]
[[Kategorie: Hudec Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Ludwigshafen Sieg]]

Aktuelle Version vom 26. Januar 2021, 12:47 Uhr

Vorbericht

Den ERC Ludwigshafen nicht unterschätzen!

ESG spielt morgen um 20 Uhr/Sonntag in Hannover

Kassel (BF). Zum zweiten Spiel der Rückrunde der Eishockey-Oberliga erwartet die ESG Kassel am Samstag um 20 Uhr in der Eissporthalle den ERC Ludwigshafen zum Punktekampf. Die Ludwigshafener stehen derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz, peilen allerdings eine bessere Position an, um mit dem achten Platz einen Rang zu erreichen, der zur Aufstiegsrunde für die 2. Bundesliga berechtigt. Die Ludwigshafener haben bisher gezeigt, daß sie immer für eine Überraschung gut sind, deshalb sollten die Mannen von Trainer Hudec den ERC nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die ESG muß gegen Ludwigshafen vor allem in der Verteidigung auf der Hut sein und versuchen, die Ex-Mannheimer in den Reihen des ERC auszuschalten. Verfällt man bei der. ESG allerdings wieder in alte Fehler, dann können scheinbar sicher geglaubte Punkte verlorengehen.

Schützenfest "verschlafen"

ESG Kassel - ERC Ludwigshafen 5:0 (3:0, 2:0, 0:0). Drei Tore des neuen ESG-Kapitäns Eric Konecki waren am Samstag der Grundstein für den sicheren, nie gefährdeten Erfolg der Kasseler Eishockey-Cracks gegen den Tabellenzehnten aus Ludwigshafen. Doch trotz des deutlichen Sieges über einen in der Abwehr nicht sattelfesten und im Angriff häufig harmlos agierenden ERC vom Rhein konnten die Gastgeber die rund 800 Besucher nicht begeistern. Erfolglose Einzelaktionen, die den ohnehin nicht berauschenden Spielfluß mit zunehmender Spieldauer zusehends mehr bremsten, sowie gemächliche Spielzüge aus der Abwehr heraus waren nicht dazu angetan, gute Stimmung unter den Fans aufkommen zu lassen. Häufig versuchten die ESG-Spieler den Puck förmlich ins gegnerische Tor „zu tragen", doch der „Schnörkel zuviel" genügte der Ludwigshafener Abwehr, um die Situation zu bereinigen. „Heute wollte jeder Spieler sein Tor schießen", resümierte ESG-Trainer Hudec nach der Schlußsirene das Spielgeschehen, „aber ich bin nicht unzufrieden". Hudec lobte vor allem Schlußmann Weiß, der die wenigen Torchancen der Gäste mit glänzenden Paraden zunichte machte. Bereits nacfi 45 Spielsekunden brachte Konecki nach einer herrlichen Kombination mit Löggow die ESG in Front. Zwöf Minuten später fälschte Konecki Ferstls Schlagschuß von der blauen Linie unhaltbar für den guten Gästetorwart Buchholz zum 2:0 ab. Routinier Fauerbach sorgte mit dem 3:0 in der 16. Minute für die Vorentscheidung. Hatten die Kasseler im ersten Drittel mit schwungvollen Angriffen die Gäste ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht, verflachte das Spiel mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr. Das 4:0 durch Berwald und das 5:0 durch Konecki in der 37. Minute beendeten bereits 23 Minuten vor Spielende den Torreigen, der leicht hätte zweistellig werden können. Gerald Schaumburg