Sa. 18.10.1980 - 20:00 Uhr Neusser SC - ESG Kassel 6:6 (2:1/2:2/2:3): Unterschied zwischen den Versionen

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Oberliga Nord zwischen dem
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Nasenbein), Michel, Fauerbach
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und Turney mit Stockschlägen ins
und Turney mit Stockschlägen ins
Gesicht übe! und noch dazu ungestraft
Gesicht übel und noch dazu ungestraft
mitgespielt wurde. Die Konzentration
mitgespielt wurde. Die Konzentration
der stärksten Stürmer in der ersten
der stärksten Stürmer in der ersten
Reihe (Turney-Coutu-Konecki, letzterer
Reihe (Turney-Coutu-Konecki, letzterer
allerdings noch durch die soeben überstancäene
allerdings noch durch die soeben überstandene
Grippe geschwächt) lohnte
Grippe geschwächt) lohnte
sich, aber auch der dritte Sturm (Bukowski-
sich, aber auch der dritte Sturm (Bukowski-
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durch Lanta und Tenbetg war die
durch Lanta und Tenbetg war die
prompte Quittung. Als Badde sofort
prompte Quittung. Als Badde sofort
nach Beginn des zweiten Drittels »uf
nach Beginn des zweiten Drittels auf
3:1 erhBhte und, während Turney die
3:1 erhöhte und, während Turney die
Strafbank drückte, Vogel gar das 4:1
Strafbank drückte, Vogel gar das 4:1
erzielte (29.), ging ein Ruck durch das
erzielte (29.), ging ein Ruck durch das
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Nierich - Bukowski, J. Rech, Berwald-
Nierich - Bukowski, J. Rech, Berwald-
M. Resch.<br><br>'''Quelle: HNA'''
M. Resch.<br><br>'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 18. Oktober]]
[[Kategorie: Neuss]]
[[Kategorie: Weil]]
[[Kategorie: Lemmen]]
[[Kategorie: Lemmen Unentschieden]]
[[Kategorie: Weil  Unentschieden]]
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Coutu]]
[[Kategorie: Hudec]]
[[Kategorie: Hudec Unentschieden]]
[[Kategorie:VS-Neuss Unentschieden]]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2020, 16:43 Uhr

Happy-End für ESG im Eishockey-,, Krimi": 6:6! Turney erzielte in vorletzter Minute den Ausgleich
Das Spiel der Eishockey- Oberliga Nord zwischen dem Neusser SC und der ESG Kassel gestaltete sich zu einem wahren „Krimi" mit einem „Happy-end" für die Gäste, die eine Minute vor der Schlußsirene zum 6:6 (2:1, 2:2, 2:3) ausglichen und damit einen Punkt entführten. Ziemlich zerfahren begannen beide Seiten das Spiel, in dem das westdeutsche Schiedsrichter-Gespann Weil-Lemmen die Geschehnisse auf dem Eis „auf den Kopf" stellte und 18 Minuten Strafzeit für Kassel, dagegen nur 14 für Neuss verhängte, obwohl Nierich (angebrochenes Nasenbein), Michel, Fauerbach und Turney mit Stockschlägen ins Gesicht übel und noch dazu ungestraft mitgespielt wurde. Die Konzentration der stärksten Stürmer in der ersten Reihe (Turney-Coutu-Konecki, letzterer allerdings noch durch die soeben überstandene Grippe geschwächt) lohnte sich, aber auch der dritte Sturm (Bukowski- J. Resch-Berwald) steigerte sich im letzten Drittel erheblich. Umbachs Führungstor für die ESG (17.) verleitete die Abwehr zum Leichtsinn, und das 1:1 und 2:1 (13./14. Minute) durch Lanta und Tenbetg war die prompte Quittung. Als Badde sofort nach Beginn des zweiten Drittels auf 3:1 erhöhte und, während Turney die Strafbank drückte, Vogel gar das 4:1 erzielte (29.), ging ein Ruck durch das ESG-Team. Coutu schaffte nach Vorarbeit von Fauerbach eine Verkürzung auf 4:2 (37.) und 20 Sekunden später nach Turney-Paß sogar den Anschluß. Nach 41 Minuten hieß es 4:4 (Turney), ein guter Auftakt zum Schlußdrittel! Noch zweimal führten die Neusser, 5:4 durch Liffers (46.) und nach Coutus erneutem Ausgleich 6:5 durch Bützer, als die Schiedsrichter zwei ESGer auf die Strafbank verbannt hatten. Der nun einsetzende Sturmlauf der Kassel führte durch Turney (59.) zum hochverdienten Unentschieden, das dem Kampfgeist der Nordhessen ein gutes Zeugnis ausstellt. Die ESG spielte mit Weiß (Ortstadt) - Fauerbach, Michel — Löggow, Ferstl — Turney-Coutu, Konecki - Umbach, Unverzagt, Nierich - Bukowski, J. Rech, Berwald- M. Resch.

Quelle: HNA