So. 03.09.2006 - 19:00 Uhr Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 7:4 (4:1/2:1/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sieg gegen Dresden'''
'''Huskies mit Durchblick'''
 
Es herrschte Stau auf
der Autobahn. Es herrschte
Bodennebel in der Eishalle.
Doch in einem Testspiel voller
Hindernisse beherrschten die
Kassel Huskies auch ihren
Gegner. Gegen die Dresdner
Eislöwen, Playoff-Halbfinalist
der Vorsaison, feierten die
Gastgeber einen 7:4 (4:1, 2:1,
1:2)-Erfolg. Zwei Wochen vor
dem Saisonstart in der 2. Eishockey-Bundesliga
scheinen
die Kassel Huskies, die bereits
am Freitag ein souveränes 5:1
im Pokal bei den Lausitzer
Füchsen herausgespielt hatten,
bestens vorbereitet.
„Ihr seid zu spät“, höhnten
die Fans der Huskies, als es
endlich losging. Eine Stunde
verspätet hatte Schiedsrichter
Rademaker zum ersten Bully
gebeten, weil der Dresdener Bus auf der Autobahn stecken
geblieben war. Die lange Fahrt
schien müde gemacht zu haben.
Die Huskies jedenfalls dominierten
von Beginn an. Und
sie machten da weiter, wo sie
in Weißwasser aufgehört hatten.
Das „beste Spiel der Vorbereitung“
hatte Trainer Stephane
Richer am Freitag gesehen,
vor allem das Überzahlspiel
gelobt. Sein Team unterstrich
diese Worte bereits in
der vierten Minute: Die erste
Strafe gegen Dresden bedeutete
auch den ersten Treffer für
die Huskies. Manuel Klinge
schob den Puck im zweiten
Versuch am kurzen Pfosten
über die Linie.
Damit war die Richtung vorgegeben.
Auch ohne Ryan
Kraft, der wegen einer leichten
Gehirnerschütterung geschont
wurde, erspielten sich
die Gastgeber Chance um Chance. Vor allem Klinge,
Boisvert und McNeil waren
kaum zu stoppen. Manuel
Klinge erhöhte mit zwei Toren
- das zweite erzielt per Penalty
zum 4:0 - seine Trefferquote
am Wochenende auf vier.
Shawn McNeil stand ihm
nicht nach: Ebenfalls zwei
Treffer gegen Dresden, ebenfalls
vier in zwei Tagen. Und
Hugo Boisvert überzeugte als
Vorbereiter mit gutem Auge.
Einen Schönheitsfehler gab
es trotz des Sieges allerdings
auch: Im Mitteldrittel sowie
zu Beginn des Schlussdurchgangs
leistete sich die Mannschaft
echte Durchhänger. Da
herrschte vor allem in der Abwehrarbeit
leichte Lethargie,
wurde den Gästen das Toreschießen
zu leicht gemacht.
Auch der diesmal im Tor stehende
Sebastian Elwing sah
bei den Treffern von Menge (zum 1:4) und Watenberg (3:6)
nicht gut aus. Im Mitteldrittel
musste Trainer Richer sogar
zu einer Auszeit greifen, um
sein Team zu wecken. Das gelang,
auch weil McNeil kurze
Zeit später in Unterzahl das
5:2 (32.) erzielte. In dieser Phase
behielten die Huskies auch
im immer wieder aufkommenden
Nebel den Durchblick,
erhöhten durch Kohmann
entscheidend auf 6:2.
Mit seinem zweiten Treffer
stellte der Stürmer später den
Endstand her. Und natürlich
war es am Ende ein verdienter
Sieg. Denn die Gäste hatten ja
noch Glück, weil Boisvert,
Klinge und Harney mit ihren
Schüssen Pfosten oder Latte
trafen. Die starke Offensivleistung
war es deshalb auch, die
beim letzten Heimspieltest
Mut machte: Die Saison kann
für die Huskies beginnen.
 
'''Quelle: HNA'''
 


'''Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 7:4 (4:1/2:1/1:2)'''<br>
'''Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 7:4 (4:1/2:1/1:2)'''<br>
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[[Kategorie: 3. September]]
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[[Kategorie: Dresden]]
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Mastic, Marek]]
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[[Kategorie: VS-Kochta, Jiri Sieg]]
[[Kategorie: VS-Dresden Sieg]]
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[[Kategorie: VS-Dresden FS Sieg]]
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[[Kategorie: 4 Gegentore VS-Dresden FS]]

Aktuelle Version vom 19. April 2020, 17:48 Uhr

Huskies mit Durchblick

Es herrschte Stau auf der Autobahn. Es herrschte Bodennebel in der Eishalle. Doch in einem Testspiel voller Hindernisse beherrschten die Kassel Huskies auch ihren Gegner. Gegen die Dresdner Eislöwen, Playoff-Halbfinalist der Vorsaison, feierten die Gastgeber einen 7:4 (4:1, 2:1, 1:2)-Erfolg. Zwei Wochen vor dem Saisonstart in der 2. Eishockey-Bundesliga scheinen die Kassel Huskies, die bereits am Freitag ein souveränes 5:1 im Pokal bei den Lausitzer Füchsen herausgespielt hatten, bestens vorbereitet. „Ihr seid zu spät“, höhnten die Fans der Huskies, als es endlich losging. Eine Stunde verspätet hatte Schiedsrichter Rademaker zum ersten Bully gebeten, weil der Dresdener Bus auf der Autobahn stecken geblieben war. Die lange Fahrt schien müde gemacht zu haben. Die Huskies jedenfalls dominierten von Beginn an. Und sie machten da weiter, wo sie in Weißwasser aufgehört hatten. Das „beste Spiel der Vorbereitung“ hatte Trainer Stephane Richer am Freitag gesehen, vor allem das Überzahlspiel gelobt. Sein Team unterstrich diese Worte bereits in der vierten Minute: Die erste Strafe gegen Dresden bedeutete auch den ersten Treffer für die Huskies. Manuel Klinge schob den Puck im zweiten Versuch am kurzen Pfosten über die Linie. Damit war die Richtung vorgegeben. Auch ohne Ryan Kraft, der wegen einer leichten Gehirnerschütterung geschont wurde, erspielten sich die Gastgeber Chance um Chance. Vor allem Klinge, Boisvert und McNeil waren kaum zu stoppen. Manuel Klinge erhöhte mit zwei Toren - das zweite erzielt per Penalty zum 4:0 - seine Trefferquote am Wochenende auf vier. Shawn McNeil stand ihm nicht nach: Ebenfalls zwei Treffer gegen Dresden, ebenfalls vier in zwei Tagen. Und Hugo Boisvert überzeugte als Vorbereiter mit gutem Auge. Einen Schönheitsfehler gab es trotz des Sieges allerdings auch: Im Mitteldrittel sowie zu Beginn des Schlussdurchgangs leistete sich die Mannschaft echte Durchhänger. Da herrschte vor allem in der Abwehrarbeit leichte Lethargie, wurde den Gästen das Toreschießen zu leicht gemacht. Auch der diesmal im Tor stehende Sebastian Elwing sah bei den Treffern von Menge (zum 1:4) und Watenberg (3:6) nicht gut aus. Im Mitteldrittel musste Trainer Richer sogar zu einer Auszeit greifen, um sein Team zu wecken. Das gelang, auch weil McNeil kurze Zeit später in Unterzahl das 5:2 (32.) erzielte. In dieser Phase behielten die Huskies auch im immer wieder aufkommenden Nebel den Durchblick, erhöhten durch Kohmann entscheidend auf 6:2. Mit seinem zweiten Treffer stellte der Stürmer später den Endstand her. Und natürlich war es am Ende ein verdienter Sieg. Denn die Gäste hatten ja noch Glück, weil Boisvert, Klinge und Harney mit ihren Schüssen Pfosten oder Latte trafen. Die starke Offensivleistung war es deshalb auch, die beim letzten Heimspieltest Mut machte: Die Saison kann für die Huskies beginnen.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 7:4 (4:1/2:1/1:2)

1:0 (03:11) Manuel Klinge (Boisvert/McNeil) 5-4
2:0 (08:40) Steve Palmer
3:0 (13:46) Shawn McNeil (Boisvert/Lehoux) 5-4
4:0 (16:57) Manuel Klinge PS
4:1 (17:52) Daniel Menge
4:2 (29:42) Martin Sekera (Menge)
5:2 (31:59) Shawn McNeil (Boisvert)
6:2 (36:16) Christian Kohmann (Harney)
6:3 (44:34) Michael Schmerda (Wolsch/Wartenberg)
6:4 (46:48) Petr Mika (Musial)
7:4 (52:00) Christian Kohmann (Harney/Hynes)

Zuschauer: 2.252

Schiedsrichter: Rademaker