So. 04.01.1987 - 19:00 Uhr ESG Kassel - Duisburger SC 2:7 (0:3/0:2/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''ESG Kassel - Duisburger SC 2:7'''
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Die Zweitliga-Eishokkey-Cracks
der ESG Kassel sind auf
dem besten Wegö, sich um Kopf und
Kragen zu spielen und den fast sicher
scheinenden Platz in der BundesligaAufstiegsrunde
einzubüßen. Zwei
Tage nach der 3:11-Packung beim
EC Bad Nauheim setzte es gestern
abend vor 2 500 Zuschauern auch in
heimischer Halle abermals gegen einen
direkten Mitkonkurrenten, den
Duisburger SC, eine 2:7 (0:3, 0:2,
2:2)-Schlappe, die erste Saison-Niederlage
überhaupt gegen den DSC.
Der Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern
um die Plätze zwei bis
vier ist damit aufgezehrt.
Die Hedwall-Schützlinge erlebten
ihr blaues Wunder bereits im Anfangsdrittel,
als die Rheinländer nach
13 Minuten mit drei Treffern eine Art
Vorentscheidung herbeigeführt hatten.
Dabei stach besonders das ungestüme,
planlose Anrennen der Kasseler
ins Auge, während der DSC
schulbuchmäßig konterte und mit
äußerster Konsequenz seine Torchancen
nutzte.
Begünstigt wurden die Duisburger
dabei von der rätselhaften Formschwäche
Jiri Novaks im ESG-Tor,
der bei allen drei Treffern von
Jobczyk (4,/Schlagschuß), Kolbe
(9./Hoja) und Hoja (13./Neurath) eine
denkbar unglückliche Figur abgab.
Nach einem gellenden Pfeifkonzert
der von der desolaten Vorstellung
maßlos enttäuschten Fans zum Drittelende
kehrte Novak im Mittelabschnitt
nicht mehr aufs Eis zurück.
Ersatzmann Eichler, wiewohl
schließlich noch bester ESGer, sah
sich ebenso hilflos Duisburger Konterattacken
ausgesetzt, die durch
den Kanadier Loveday (27.) und den
Polen Jobczyk (40.) in Gemeinschaftsproduktion
mit Loveday zum
deprimierenden O:5-Zwischenstand
führten.
Wie konzeptionslos die HedwallTruppe
agierte, untermauern ihre
beiden einzigen Treffer, die nicht aus
spielerischen Aktionen resultierten.
Zunächst verwandelte Prokeä einen
Penalty (46.), und schließlich schob
sich Duisburgs Tormann Thiel nach
einer von Förster ausgehenden Aktion
den von der Bande zurückprallenden
Puck mit den Schonern selbst
ins Netz. Vorausgegangen waren jeweils
die DSC-Tore Nummer sechs
(45.) und sieben (51.) durch den überragenden
Jobczyk, zunächst im Alleingang,
dann auf Vorarbeit von Loveday
bei DSC-Übermachtspiel.
Strafminuten: ESG und DSC je 12.
'''Quelle: HNA'''


[[Kategorie: Duisburg]]
[[Kategorie: Duisburg]]
[[Kategorie: 4. Januar]]
[[Kategorie: 4. Januar]]

Version vom 15. April 2015, 00:23 Uhr

ESG Kassel - Duisburger SC 2:7

Die Zweitliga-Eishokkey-Cracks der ESG Kassel sind auf dem besten Wegö, sich um Kopf und Kragen zu spielen und den fast sicher scheinenden Platz in der BundesligaAufstiegsrunde einzubüßen. Zwei Tage nach der 3:11-Packung beim EC Bad Nauheim setzte es gestern abend vor 2 500 Zuschauern auch in heimischer Halle abermals gegen einen direkten Mitkonkurrenten, den Duisburger SC, eine 2:7 (0:3, 0:2, 2:2)-Schlappe, die erste Saison-Niederlage überhaupt gegen den DSC. Der Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern um die Plätze zwei bis vier ist damit aufgezehrt. Die Hedwall-Schützlinge erlebten ihr blaues Wunder bereits im Anfangsdrittel, als die Rheinländer nach 13 Minuten mit drei Treffern eine Art Vorentscheidung herbeigeführt hatten. Dabei stach besonders das ungestüme, planlose Anrennen der Kasseler ins Auge, während der DSC schulbuchmäßig konterte und mit äußerster Konsequenz seine Torchancen nutzte. Begünstigt wurden die Duisburger dabei von der rätselhaften Formschwäche Jiri Novaks im ESG-Tor, der bei allen drei Treffern von Jobczyk (4,/Schlagschuß), Kolbe (9./Hoja) und Hoja (13./Neurath) eine denkbar unglückliche Figur abgab. Nach einem gellenden Pfeifkonzert der von der desolaten Vorstellung maßlos enttäuschten Fans zum Drittelende kehrte Novak im Mittelabschnitt nicht mehr aufs Eis zurück. Ersatzmann Eichler, wiewohl schließlich noch bester ESGer, sah sich ebenso hilflos Duisburger Konterattacken ausgesetzt, die durch den Kanadier Loveday (27.) und den Polen Jobczyk (40.) in Gemeinschaftsproduktion mit Loveday zum deprimierenden O:5-Zwischenstand führten. Wie konzeptionslos die HedwallTruppe agierte, untermauern ihre beiden einzigen Treffer, die nicht aus spielerischen Aktionen resultierten. Zunächst verwandelte Prokeä einen Penalty (46.), und schließlich schob sich Duisburgs Tormann Thiel nach einer von Förster ausgehenden Aktion den von der Bande zurückprallenden Puck mit den Schonern selbst ins Netz. Vorausgegangen waren jeweils die DSC-Tore Nummer sechs (45.) und sieben (51.) durch den überragenden Jobczyk, zunächst im Alleingang, dann auf Vorarbeit von Loveday bei DSC-Übermachtspiel. Strafminuten: ESG und DSC je 12.


Quelle: HNA