So. 04.02.2024 - 15:30 Uhr Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 1:2 (0:0/1:2/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Dresdner Eislöwen 1:2 (0:0/1:2/0:0)
DEL2 - 45. Spieltag - 04.02.24 - 15:30 Uhr Uhr - Nordhessen Arena
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
Tor: Justin Florek Assists: Travis Turnbull / Garret Pruden 22:59 0 : 1
1 : 1 33:08 Tor: Andrew Bodnarchuk Assists: Joel Lowry / Yannik Valenti
Tor: Niklas Postel Assists: Travis Turnbull / Vincent Hessler 34:57 1 : 2
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Dresdner Eislöwen
Strafminuten 9 15
Schüsse 45 21
Powerplay 0-3 0-0
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Markus Schütz, David Cespiva
Assistenten Frederic Van Himbeeck, Claus Clemens Behrendt
Zuschauer 4426

Spielbericht[Bearbeiten]

Keine Feierlaune am Familientag: Kassel Huskies verlieren gegen Dresden

Doch die spielen da irgendwie nicht mit, sorgen gegen die Dresdner Eislöwen nur für wenig heitere Momente und verlieren am Ende vor 4426 Zuschauern mit 1:2 (0:0 1:2, 0:0).

Die Mannschaft von Trainer Bo Subr tut sich von Beginn an schwer. Zwar ist das Team spielbestimmend, ins Tor will der Puck aber nicht. Yannik Valenti fälscht die Scheibe nach wenigen Sekunden ein erstes Mal gefährlich Richtung gegnerisches Tor ab (1.), auch Rylan Schwartz (3.) und Jake Weidner (9.) halten die Kelle hin – knapp vorbei. Die Huskies dominieren, sie erarbeiten sich Chancen. Doch die sind nicht zwingend genug, Dresdens Goalie Danny aus den Birken kann die Abschlüsse meist problemlos entschärfen. Den Huskies fehlt es an Zielstrebigkeit, an Kreativität und Mut in den Aktionen.

Gut für die Subr-Mannschaft: Die Dresdner sind im ersten Drittel im Angriff nahezu komplett abgemeldet, werden nur einmal gefährlich, doch das so richtig: Ausgerechnet in einer Kasseler Überzahl verliert Andrew Bodnarchuk die Scheibe, Tomas Sykora ist frei durch, scheitert jedoch an Schlussmann Kristian Hufsky (8.). Eine Riesenchance. Ohnehin wirkt der Ex-Husky gegen seine ehemaligen Teamkameraden sehr aktiv, sehr motiviert.

Es geht ohne Tore in die Drittelpause. Kurz mal durchschnaufen, sich steigern – und eben im Mittelabschnitt zuschlagen. Eine Idee, die auch die Dresdner gut finden: Justin Florek zieht aus spitzem Winkel ab, Hufsky kann noch parieren, doch Florek darf nochmal ran. Diesmal ist sein Abschluss präziser, am Kasseler Torhüter rauscht die Scheibe vorbei ins Netz (23.). Das 1:0 für Dresden. Und ein Weckruf für die Huskies?

Zumindest erhöhen die nun ordentlich die Intensität, feuern den Puck immer regelmäßiger aufs Gehäuse der Gäste. Ryan Olsen probiert es (26.), auch Valenti (27.) und Bodnarchuk (28.) ziehen ab – doch jeweils ist aus den Birken Endstation. Bis zur 34. Minute. Dann nimmt Bodnarchuk an der Blauen Linie Maß, sein Schuss rauscht über das Eis – dieses Mal auch an aus den Birken vorbei – hinein ins Tor. 1:1.

Die Huskies sind das bessere Team, auch wenn sie längst nicht überragend agieren. Umso ärgerlicher, dass sie prompt erneut in Rückstand geraten. Dresden kontert, Niklas Postel vollendet cool zum 2:1 für die Gäste (35.). Der Spielverlauf nervt die Huskies. Joel Lowry legt sich vor Drittelende mit Travis Turnbull an. Zwei, drei Hiebe. Zumindest der Faustkampf geht an die Kasseler.

Louis Brune (41.) und Markus Freis (42.) haben im Schlussdrittel die ersten guten Gelegenheiten für die Huskies, beide Versuche kann aus den Birken entschärfen. Für die Dresdner ist diese Partie längst zur Abwehrschlacht verkommen, die Gastgeber machen von Minute zu Minute mehr Druck. Dresden hält dagegen. Mit dem Goalie, aber auch mit jeder Menge Körpereinsatz. Die Eislöwen werfen sich jetzt in jeden Schuss hinein. In den von Tristan Keck (47.), in den von Joel Keussen (47.), in den von Pierre Preto (48.). Immer ist ein Dresdner dazwischen.

Am Ende des Spiels soll die Schussstatistik bei 45:18 pro Kassel stehen. Eine eindeutige Sache. Nur da, wo es zählt, ist Dresden besser. Bei den Toren. Zwar schießen auch die Eislöwen kein weiteres. Doch das genügt zum Sieg. 2:1 gewinnen die Gäste bei den Huskies, die im Hauptrundenendspurt erneut keine Glanzleistung abliefern und sogar verlieren. Ausgerechnet am Familientag.

Quelle: HNA