So. 05.02.1995 - 19:00 Uhr Kassel Huskies - Füchse Sachsen 3:2 n.V. (1:0/0:2/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kassel Huskies - Füchse Sachsen 3:2 n.V.'''
'''Kassel Huskies - Füchse Sachsen 3:2 n.V.'''


Die Kasseler Eissporthalle
bebte in ihren
Grundfesten: Durch einen
Treffer von Peter Kwasigroch
nach 3:22 Minuten der Verlängerung schlugen die Huskies
die hart kämpfenden Füchse
aus Sachsen mit 3:2 (1:0, 0:2,
1:0, 1:0). Nach diesem Kraftakt
gehen die Nordhessen am
14. Februar als Tabellensiebter
in die Play-offs.
Die Gastgeber fanden nur
schwer ihren Rhythmus gegen
die Füchse, die mit couragiertem
Forechecking überraschten.
Und, die Sachsen hatten im
ersten Drittel auch die besseren
Torchancen. Herzig (6.Minute)
scheiterte an der Latte, gefährliche
Einzelaktionen wurden
vom starken Kasseler Keeper
Hegen entschärft. Den einzigen
Torjubel vor der Pause entfachten
die Huskies. Mike Millar
spitzelte einen Engel-Schlagschuß
unhaltbar für Franke in
die Maschen (14.).
Nachdem das folgende Kasseler
Powerplay ohne Treffer
blieb, kippten die Gäste binnen
114 Sekunden die Partie. Sieben
Sekunden nachdem Ozellis,
Strafzeit abgelaufen war,
nutzte Reznicek die noch nicht
wiederhergestellte Ordnung in
den ECK-Reihen zum Ausgleich
(22.). Schlimmer noch:
Hegen, der zuvor eine Leistenzerrung
erlitten hatte, mußte
wenig später auch noch das 1:2
durch Tabor hinnehmen.
Es kam, was gegen die Füchse
schon Tradition hat: Ein Kasseler
Sturmlauf gegen eine
„Gummiwand". Nachdem Hegen
seinen Platz für Sepp Kontny
geräumt hatte (26.), verstärkten
die Huskies ihren Einsatz,
hatten aber zunächst nicht
die spielerischen Mittel, das
Bollwerk zu knacken.
Im Gegenteil, nur Glanzparaden
von Kontny verhinderten
weitere Einschläge im Kasseler
Kasten. Derart wachgerüttelt,
rafften sich die Huskies zu einem
mitreißenden Kraftakt auf.
Millar mit seinem 38. Saisontor
besorgte den Ausgleich (45.),
und Kwasigroch löste in der
Verlängerng nach einem unwiderstehlichen
Antritt Kasperczyks
grenzenlosen Jubel
aus.
<br>1:0 (13:45) Millar (Engel,
Ozellis), <br>1:1 (21:36) Reznicek (Eisebitt,
Tabor), <br>1:2 (23:30) Tabor
(Reznicek), <br>2:2 (44:58) Millar
(Hannon, Ozellis), <br>3:2 (63:22)
Kwasigroch (Kasperczyk)
<br><br>SR: Mrachatz (Schweinfurt). -
<br>Z: 4277 - <br>Strafminuten: Kassel
14, Sachsen 12
'''Quelle: HNA'''
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[[Kategorie: 5. Februar]]
[[Kategorie: Weißwasser]]
[[Kategorie: Weißwasser]]
[[Kategorie: 5. Februar]]
 
[[Kategorie: Mrachatz]]
[[Kategorie: Mrachatz Sieg]]
 
[[Kategorie: Yates]]
[[Kategorie: Yates Sieg]]
 
[[Kategorie: Franke, Peter Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Franke, Peter]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Kochta, Jiri]]
[[Kategorie: VS-Kochta, Jiri Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Weißwasser Sieg]]
[[Kategorie: VS-Weißwasser HR]]
[[Kategorie: VS-Weißwasser HR Sieg OT]]
[[Kategorie: 3 Tore VS-Weißwasser HR]]
[[Kategorie: 2 Gegentore VS-Weißwasser HR]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:53 Uhr

Kassel Huskies - Füchse Sachsen 3:2 n.V.

Die Kasseler Eissporthalle bebte in ihren Grundfesten: Durch einen Treffer von Peter Kwasigroch nach 3:22 Minuten der Verlängerung schlugen die Huskies die hart kämpfenden Füchse aus Sachsen mit 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0). Nach diesem Kraftakt gehen die Nordhessen am 14. Februar als Tabellensiebter in die Play-offs. Die Gastgeber fanden nur schwer ihren Rhythmus gegen die Füchse, die mit couragiertem Forechecking überraschten. Und, die Sachsen hatten im ersten Drittel auch die besseren Torchancen. Herzig (6.Minute) scheiterte an der Latte, gefährliche Einzelaktionen wurden vom starken Kasseler Keeper Hegen entschärft. Den einzigen Torjubel vor der Pause entfachten die Huskies. Mike Millar spitzelte einen Engel-Schlagschuß unhaltbar für Franke in die Maschen (14.). Nachdem das folgende Kasseler Powerplay ohne Treffer blieb, kippten die Gäste binnen 114 Sekunden die Partie. Sieben Sekunden nachdem Ozellis, Strafzeit abgelaufen war, nutzte Reznicek die noch nicht wiederhergestellte Ordnung in den ECK-Reihen zum Ausgleich (22.). Schlimmer noch: Hegen, der zuvor eine Leistenzerrung erlitten hatte, mußte wenig später auch noch das 1:2 durch Tabor hinnehmen. Es kam, was gegen die Füchse schon Tradition hat: Ein Kasseler Sturmlauf gegen eine „Gummiwand". Nachdem Hegen seinen Platz für Sepp Kontny geräumt hatte (26.), verstärkten die Huskies ihren Einsatz, hatten aber zunächst nicht die spielerischen Mittel, das Bollwerk zu knacken. Im Gegenteil, nur Glanzparaden von Kontny verhinderten weitere Einschläge im Kasseler Kasten. Derart wachgerüttelt, rafften sich die Huskies zu einem mitreißenden Kraftakt auf. Millar mit seinem 38. Saisontor besorgte den Ausgleich (45.), und Kwasigroch löste in der Verlängerng nach einem unwiderstehlichen Antritt Kasperczyks grenzenlosen Jubel aus.
1:0 (13:45) Millar (Engel, Ozellis),
1:1 (21:36) Reznicek (Eisebitt, Tabor),
1:2 (23:30) Tabor (Reznicek),
2:2 (44:58) Millar (Hannon, Ozellis),
3:2 (63:22) Kwasigroch (Kasperczyk)

SR: Mrachatz (Schweinfurt). -
Z: 4277 -
Strafminuten: Kassel 14, Sachsen 12


Quelle: HNA