So. 07.12.1986 - 19:00 Uhr Duisburger SC - ESG Kassel 4:4 (2:1/2:0/0:3): Unterschied zwischen den Versionen

Aus HuskyWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „ Im Ringen um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga hat die ESG Kassel gestern abend beim „Angstgegner" Duisburger SC erneut einen Teiler…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Im Ringen
Im Ringen
um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde
um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde
zur Eishockey-Bundesliga
zur Eishockey-Bundesliga
Zeile 10: Zeile 10:
einen Punktgewinn, der beide
einen Punktgewinn, der beide
Teams gleichauf auf Rang drei und
Teams gleichauf auf Rang drei und
vier plaziert.
vier plaziert.<br><br>
„Ein Eishockey-Spiel dauert
„Ein Eishockey-Spiel dauert
eben 60 Minuten", lachte ESGTrainer
eben 60 Minuten", lachte ESG-Trainer
Tore Hedwall nach der
Tore Hedwall nach der
Schlußsirene verschmitzt. Exakt
Schlußsirene verschmitzt. Exakt
die selbe Formulierung hatte er
die selbe Formulierung hatte er
schon am 5,Oktober in Duisburg
schon am 5. Oktober in Duisburg
fallen lassen. Wie damals zogen die
fallen lassen. Wie damals zogen die
Gastgeber auch gestern bis zur
Gastgeber auch gestern bis zur
Zeile 35: Zeile 35:
steckte auch das weg und stand am
steckte auch das weg und stand am
Ende gar dicht vor dem Siegtreffer.
Ende gar dicht vor dem Siegtreffer.
Wie damals am 5.Oktober, wie erst
Wie damals am 5. Oktober, wie erst
am Freitag beim 2:2 auf eigenem Eis
am Freitag beim 2:2 auf eigenem Eis
gegen Nauheim.
gegen Nauheim.
Zeile 44: Zeile 44:
Kinn durch die Partie quälte - und
Kinn durch die Partie quälte - und
erst dann einen Arzt aufsuchte.<br>
erst dann einen Arzt aufsuchte.<br>
Tore: <br>1:0 (7.) Kasper, <br>1:1 Prokes
Tore:  
(Brown/Tarves), <br>2:1 (20.) Kasper
<br>1:0 (7.) Kasper,  
(Jobczyk - 4:4), <br>3:1 (29.) Bräuer,
<br>1:1 Prokes (Brown/Tarves),  
<br>4:1 (30.) Jobczyk (Barczikowski-
<br>2:1 (20.) Kasper (Jobczyk - 4:4),  
/Loveday), <br>4:2 (45.) Neumann
<br>3:1 (29.) Bräuer,
(O'Brien), <br>4:3 (47.) Kopta (Major/O'Brien),
<br>4:1 (30.) Jobczyk (Barczikowski/Loveday),  
<br>4:2 (45.) Neumann (O'Brien),  
<br>4:3 (47.) Kopta (Major/O'Brien),
<br>4:4 (49.) O'Brien (Kopta/Thurston).
<br>4:4 (49.) O'Brien (Kopta/Thurston).
<br><br>Schiedsrichter: Kompalla (Krefeld).
<br><br>Schiedsrichter: Kompalla (Krefeld).
<br>Zuschauer: 2 700. -<br> Strafminuten:
<br>Zuschauer: 2.700.
DSC 6, ESG 8.
<br> Strafminuten DSC 6, ESG 8.


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
<br>
<br>
[[Kategorie: 7. Dezember]]
[[Kategorie: Duisburg]]
[[Kategorie: Kompalla]]
[[Kategorie: Kompalla Unentschieden]]
[[Kategorie: Hedwall]]
[[Kategorie: Hedwall Unentschieden]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Winkler, Franz]]
[[Kategorie: VS-Winkler, Franz Unentschieden]]
[[Kategorie: VS-Duisburg Unentschieden]]
[[Kategorie: in-Duisburg HR]]
[[Kategorie: in-Duisburg HR Unentschieden]]
[[Kategorie: 4 Tore in-Duisburg HR]]
[[Kategorie: 4 Gegentore in-Duisburg HR]]

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2021, 14:44 Uhr

Im Ringen um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga hat die ESG Kassel gestern abend beim „Angstgegner" Duisburger SC erneut einen Teilerfolg verbucht. Nach einem 1:4-Rückstand erzwangen die Blau-Weißen beim 4:4 (1:2, 0:2, 3:0) im Endspurt einen Punktgewinn, der beide Teams gleichauf auf Rang drei und vier plaziert.

„Ein Eishockey-Spiel dauert eben 60 Minuten", lachte ESG-Trainer Tore Hedwall nach der Schlußsirene verschmitzt. Exakt die selbe Formulierung hatte er schon am 5. Oktober in Duisburg fallen lassen. Wie damals zogen die Gastgeber auch gestern bis zur zweiten Drittelsirene auf 4:1 davon, wie damals inszenierten die Kasseler im Schlußspurt mit zwei Reihen erneut einen furiosen Sturmlauf auf das DSC-Gehäuse, wie damals wurde ihr Kampfgeist mit einem Punktgewinn belohnt. Dabei war es keineswegs so, daß die Kasseler den Start verschlafen hatten. Doch der DSC nutzte seine Chancen besser, schockte die Gä- ste gar mit einem Doppelschlag nach einer halben Stunde. Aber die Hedwall-Truppe zeigte Moral, steckte auch das weg und stand am Ende gar dicht vor dem Siegtreffer. Wie damals am 5. Oktober, wie erst am Freitag beim 2:2 auf eigenem Eis gegen Nauheim. Allen voran O'Brien und Abwehr-Stratege „Kuki" Dvorak, der sich ab Mitte des ersten Drittels mit einer blutenden Platzwunde am Kinn durch die Partie quälte - und erst dann einen Arzt aufsuchte.
Tore:
1:0 (7.) Kasper,
1:1 Prokes (Brown/Tarves),
2:1 (20.) Kasper (Jobczyk - 4:4),
3:1 (29.) Bräuer,
4:1 (30.) Jobczyk (Barczikowski/Loveday),
4:2 (45.) Neumann (O'Brien),
4:3 (47.) Kopta (Major/O'Brien),
4:4 (49.) O'Brien (Kopta/Thurston).

Schiedsrichter: Kompalla (Krefeld).
Zuschauer: 2.700.
Strafminuten DSC 6, ESG 8.

Quelle: HNA