So. 12.11.1995 - 18:00 Uhr Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 3:0 (3:0/0:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Auch in der zweiten
Partie dieser Saison gegen den
Krefelder EV in der Deutschen
Eishockey-Liga konnte kein
Spieler der Kassel Huskies den
Krefelder Keeper Karel Lang
überwinden. Im zweiten Spiel
unter Hans Zach gerieten die
Huskies bei ihrer 0:3 (0:3, 0:0,
0:0)-Niederlage schon früh in
Rückstand und erholten sich
davon nicht mehr.
Der erstmals für die Kassel
Huskies spielende Torwart Pavel
Cagas wurde gleich in der
Anfangsphase kalt erwischt.
Die Krefelder begannen mit
großem Elan und der Weißrusse
Andrej Kowalew, der vor dem
Kasseler Kasten schön freigespielt
wurde, ließ dem Tschechen
schon nach 102 Sekunden
keine Chance. Keine zwei Minuten
später klingelte es zum
zweitenmal im Gäste-Gehäuse.
Chris Lindberg spielte zwei
Kasseler Verteidiger aus und
legte auf Micheller ab, der zum
2:0 einschoß.
Die Huskies waren ob dieses
frühen Rückstandes konsterniert.
Trainer Hans Zach reagierte
und schickte ab der elften
Minute eine vierte Reihe
aufs Eis, um ein höheres Tempo
gehen zu können. Da Falk Ozellis
verletzt ist, mußte mit Georg
Güttier ein gelernter Verteidiger
stürmen. KEV-Coach Berek
schickte nun seinerseits einen
vierten Block mit wechselnden
Centern aufs Eis.
Die beste Chance für die zunächst
harmlosen Kasseler vergab
Peter Kwasigroch, als er
aus kurzer Distanz an Karel
Lang scheiterte (17.). Kurz vor
dem Pausentee nahm Venci
Sebek auf der Strafbank platz.
Die folgende Überzahl-Situation
nutzten die Gastgeber konsequent
aus. James Hanion
nahm eine „Bogenlampe" von
Johnny Walker auf und ließ Cagas,
der an den Gegentreffern
schuldlos war, keine Chance.
Im Mitteldrittel sahen die Zuschauer
viel Leerlauf. Beide
Teams konzentrierten sich auf
die Abwehrarbeit, so daß es auf
beiden Seiten bis zur 30. Minute
zu keinen nennenswerten
Chancen kam. Danach sorgte
vor allem der zweite Krefelder
Sturm für Druck. Peter Ihnacak
vergab zwei gute Chancen. Auf
der Gegenseite traf ein Knaller
von Torjäger Mike Millar nur
den Pfosten (34.).
Auch im Schlußabschnitt
kontrollierte Krefeld über weite
Strecken das Spiel. Lindberg
(41.) und dreimal der brandgefährliche
Kowalew (42., 45., 48.)
sorgten für Gefahr vor dem Tor
von Cagas. Danach wachten die
Kasseler noch einmal auf, doch
Morrison (49.) und Mucha (56.)
konnten den überragenden Karel
Lang im KEV-Tor ebensowenig
überwinden, wie Mike
Millar. Der brachte es in der 51.
Minute fertig den Puck nicht
über den schon geschlagen am
Boden liegenden Lang im halbleeren
Tor unterzubringen.
Auf Kasseler Seite konnte
kein Akteur besonders gefallen.
Enttäuscht waren die Krefelder
Zuschauer vor allem von
den Leistungen der beiden ehemaligen
KEV-Akteure Greg
Evtushevski und Bruce Eakin,
die nichts zustande brachten.
<br><br>1:0 (1:42) Kowalew (Liimatainen,
Walker),<br> 2:0 (3:20) Micheller
(Lindberg, Stebnicki),<br> 3:0
(19:24) Hanion (Walker, Liimatainen
- 5:4). <br><br>SR: Schnieders (Iserlohn).
<br>Z: 3515. <br>Strafminuten: Krefeld
6, Kassel 4.<br>'''Quelle: HNA'''

Version vom 27. Mai 2015, 18:07 Uhr

Auch in der zweiten Partie dieser Saison gegen den Krefelder EV in der Deutschen Eishockey-Liga konnte kein Spieler der Kassel Huskies den Krefelder Keeper Karel Lang überwinden. Im zweiten Spiel unter Hans Zach gerieten die Huskies bei ihrer 0:3 (0:3, 0:0, 0:0)-Niederlage schon früh in Rückstand und erholten sich davon nicht mehr. Der erstmals für die Kassel Huskies spielende Torwart Pavel Cagas wurde gleich in der Anfangsphase kalt erwischt. Die Krefelder begannen mit großem Elan und der Weißrusse Andrej Kowalew, der vor dem Kasseler Kasten schön freigespielt wurde, ließ dem Tschechen schon nach 102 Sekunden keine Chance. Keine zwei Minuten später klingelte es zum zweitenmal im Gäste-Gehäuse. Chris Lindberg spielte zwei Kasseler Verteidiger aus und legte auf Micheller ab, der zum 2:0 einschoß. Die Huskies waren ob dieses frühen Rückstandes konsterniert. Trainer Hans Zach reagierte und schickte ab der elften Minute eine vierte Reihe aufs Eis, um ein höheres Tempo gehen zu können. Da Falk Ozellis verletzt ist, mußte mit Georg Güttier ein gelernter Verteidiger stürmen. KEV-Coach Berek schickte nun seinerseits einen vierten Block mit wechselnden Centern aufs Eis. Die beste Chance für die zunächst harmlosen Kasseler vergab Peter Kwasigroch, als er aus kurzer Distanz an Karel Lang scheiterte (17.). Kurz vor dem Pausentee nahm Venci Sebek auf der Strafbank platz. Die folgende Überzahl-Situation nutzten die Gastgeber konsequent aus. James Hanion nahm eine „Bogenlampe" von Johnny Walker auf und ließ Cagas, der an den Gegentreffern schuldlos war, keine Chance. Im Mitteldrittel sahen die Zuschauer viel Leerlauf. Beide Teams konzentrierten sich auf die Abwehrarbeit, so daß es auf beiden Seiten bis zur 30. Minute zu keinen nennenswerten Chancen kam. Danach sorgte vor allem der zweite Krefelder Sturm für Druck. Peter Ihnacak vergab zwei gute Chancen. Auf der Gegenseite traf ein Knaller von Torjäger Mike Millar nur den Pfosten (34.). Auch im Schlußabschnitt kontrollierte Krefeld über weite Strecken das Spiel. Lindberg (41.) und dreimal der brandgefährliche Kowalew (42., 45., 48.) sorgten für Gefahr vor dem Tor von Cagas. Danach wachten die Kasseler noch einmal auf, doch Morrison (49.) und Mucha (56.) konnten den überragenden Karel Lang im KEV-Tor ebensowenig überwinden, wie Mike Millar. Der brachte es in der 51. Minute fertig den Puck nicht über den schon geschlagen am Boden liegenden Lang im halbleeren Tor unterzubringen. Auf Kasseler Seite konnte kein Akteur besonders gefallen. Enttäuscht waren die Krefelder Zuschauer vor allem von den Leistungen der beiden ehemaligen KEV-Akteure Greg Evtushevski und Bruce Eakin, die nichts zustande brachten.

1:0 (1:42) Kowalew (Liimatainen, Walker),
2:0 (3:20) Micheller (Lindberg, Stebnicki),
3:0 (19:24) Hanion (Walker, Liimatainen - 5:4).

SR: Schnieders (Iserlohn).
Z: 3515.
Strafminuten: Krefeld 6, Kassel 4.
Quelle: HNA